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7. September 2016; Slytherinhaustisch

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Yuli Bow
Isa
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17. September 2016; Slytherinhaustisch Empty 7. September 2016; Slytherinhaustisch Di Jul 13, 2010 4:52 pm

Isa

Isa

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Yuli Bow

Yuli Bow

Yuli saß auf einer harten Bank an dem Haustisch von Slytherin. Ihre Schulter tat ihr weh, da sie diese Nacht einen ruhigen Schlaf hatte, war das auch kein Wunder. Sie musste an das schrecklige Geschehen in Askaban denken. Was Isa durchgemacht hatte, konnte sich Yuli vorstellen. Immerhin sind ihre Eltern vor ihren Augen ermordet worden und si musste auch damit leben, doch wenn es frisch ist tut es weh. Es tut sogar sehr weh. Sie dachte an ihre Schmerz den sie empfunden hatte, als ie begriffen hatte, dass ihre Eltern tot waren. Sie kniff die AUgen zusammen um so zu vermeiden, dass der Schmerz zurück kommt.
Nein! Ich möchte das alles nicht noch einmal durchtehen. Diese Worte halfen sonst immer. Ihre Mutter meinte früher, als Yuli etwas nicht wollte, sollte sie diese Worte sagen und das gab ihr Kraft, zu wissen, dass ihre Mutter, auch wenn sie tot war, immer bei ihr war. Sie starrte auf ihre Hände, die vor ihr lagen, in einander liegend und eiskalt. Es kamen Bilder, Geräusche und alles von diesem Tag wieder hoch, doch daran wollte sie garnicht denken. Sie schüttelte den Kopf um die Gedankn loszuwerden und die Tränen abzuschütteln, die sich sammeln wollten. Sie musste jetzt stark sein, sonst würde es Isa genauso gehen. Erinnert an die Bilder des Todes bei ihrem Vater. Isa brauchte jetzt ihre Freunde und Yuli wolle für sie da sein. Ihr Blick huschte zu der Tür. Wann würden Yuri und Isa endlich kommen. Sie konnte das allein sein nicht ertragen, denn allein war sie auch an jenem Tag...

out: ok, ich hoffe hier schreibt auch noch jemand, da Djuli sich ja löschen lassen will und ich armes, trauriges Yuli auf die anderen warte...

Isa

Isa

[hab beschlossen, dass ich dir mal gesellschaft leiste]

Isa kam durch das Portal in die Große Halle. Sie spürte nicht die Blicke, die wohl oder übel auf sie gerichtet waren. "Die kleine Snape, deren Vater vor ihren Augen ermordet wurde" - das Mädchen war sie jetzt also. Dabei wollte sie doch nur ihren Vater wieder sehen - jetzt war er tot und sie an seinem Tod Schuld.
Sie spürte nichts und ging steif zum Slytherinhaustisch. Sie sollte nur kurz sich frisch machen und dann ins Ministerium kommen.
Isa zitterte. Ihr war kalt - im inneren. Niemand, der so etwas nicht erlebt hatte, konnte das verstehen.
Langsam ging sie an der langen Reihe entlang. Sie sah bekannte Gesichter, die sie jahrelang beschattet hatte, die ihr aber nichts bedeuteten. Dann sah sie Yuli. Sie ging zaghaft auf ihre Freundin zu.
"Hey", sagte sie leise und zittrig. Sie setzte sich neben ihre Klassenkameradin. Auf dem Tisch standen verschiedene Speißen, aber sie hatte keinen Hunger. Sie fühlte nichts. Nur Schmerz und Selbsthass, Hilflosigkeit und Einsamkeit - und diese verdammte Kälte.
Warum nur musste es ausgerechnet ihr passieren? Warum könnte es keinen dieser arroganten Gryffindors treffen?
Isa saß aufrecht auf der Holzbank, doch den Blick hielt sie gesenkt. Sie hatte angefangen, an ihren Nägeln zu knabbern als sie die Totenwache gehalten hatte. Jetzt übernahm Yli, das blasse Mädchen.

Yuri

Yuri

(Yuri hat das total ignoriert, kp wieso)

Yuri hatte keinen Hunger ihr war schlecht. Sie saß da und tat nichts. Sie spührte die Blicke der anderen und spührte Tränen. Aber sie wollte nicht weinen. Sie saß einfach da und starrte ins Nichts. Sie umklammerte die Gabel. Immer fester und drückte zu. Sie war wütend, traurig und kannte keinen Grund warum sie sich besser fühlen sollte. Sie dachte zurück an die Geschehnisse. Sie konnte sie nicht aus dem Kopf verbannen und sie konnte es nicht wirklich glauben. Sie wollte aus der Halle rennen, es dachten eh schon alle, sie wäre verrückt. SIe war froh, keinen der anderen zu sehen. Sie konnte ihnen jetzt einfach nicht in die Augen sehen, sie fühlte sich mies und ausgelaugt. Und sie hatte Schuldgefühle. Sie war dafür Schuld, dass sie überhaupt nach Askaban gegangen sind, sie hatte geholfen, Gonny davon zu überzeugen und sie war dabei gewesen. Fast wäre sie von einem Fluch getroffen worden. Jetzt dachte sie, dass das wohl besser zu sein, als das zu überleben. Was machte ihr Leben besser als das von Isas vater? Nichts. Und sie hatte noch mit ihm gestritten. Sie war doch schuld. Und jetzt versank sie hier in selbstmitleid. Die arme Isa brauchte sie jetzt nicht auch noch. Aber was Isa brauchte, wusste Yuri auch nicht wirklich. Sie hatte auch ihre Eltern verloren, war auch dabei gewesen, aber sie war doch so klein gewesen. Natürlich erinnerte sie sich noch an das, aber es war anders. Sie konnte den Mörder hassen oder auch fürchten. Isa hasste Kira und Kath nicht, konnte sie nicht hassen.

Mira

Mira

[wollten wir das nicht mit dem eignen Account machen? ó.ó
Na ja, ich hab gerade keine Zeit den einzustellen, aber ich machs noch... Ach ja, ps: ich erschaffe hiermit mal eine "alternative Realität" und Mira hat nur ganz schön einen gebrettert bekommen...

PS: BAM! Testklotz!]

Man, diese Schule hatte ja mal wieder Glück... oder speziell die Slytherin-Truppe aus der letzten Reihe. Es gab hier einfach viel zu schlechtes Karma - klar fällt das auf einen zurück. Seuftz.
In Miras Fall auf den Kopf. Sie war wohl eine ganze Weile bewusstos gewesen, als sie das verdammt Ding am Kopf erwischt hat. Als sie erwachte war Kath weg, Isas Vater tot und Fleur hatte vor Sorge fast den Kopf verloren. Metaphorisch natürlich. Diejenige, die den Kopf beinahe veloren hatte war ja wohl eindeutig die Werwölfin!
Jaja, schlechtes Karma... wenn sie Pech hatten, starben sie beim nächsten Mal und wurden als irgendwelches Ungeziefer wiedergeboren. Shit happens, nicht wahr?

Die Nacht war lang und hart. Nachdem man die Schüler aus Askaban quasi evakuiert hatte, gings für die Vertrauensschüler erst so richtig los. Jesus! Waldorf war wirklich... uff... wie sollte man den schon beschreiben? Sicher, es war schrecklich, was mit Isa's Vater passiert war - Isas Gefühle waren eine schwacher Schimmer in Miras Geiste aber Mira quälten andere Dämonen.
Sie konnte Charlie und Lúc nicht mehr hören. Sie konnte sie nicht mehr spüren. Sie wusste nicht, was sie davon halten sollte. Sie wusste nicht, ob die beiden einfach weit waren, tot oder weß der Himmel was!
Mira war nunmal darauf trainiert dererlei Gefühle zu unterdrücken - oder eher nicht zur schau zur stellen. Innerlich tobte ein heftiger Sturm, nach außen hin hatte sie einfach zu wenig geschlfan (wunderbar zu erkennen an ihren dunklen Ringen um die rehbraunen Augen) und hatte Kopfschmerzen. Mira kam es so vor, als hätte das Blut an ihrem Kopf ihr Haupthaar rot gefärbt. Es kam ihr so vor, als würde es noch immer dort kleben, sie konnte es riechen... Doch nun war da nurnoch eine Wunde. Eine fast verheilte Wunde. Manchmal zahlte es sich eben aus ein Wolf zu sein. Vielleicht lag es auch nur daran, dass Mira vor Müdigkeit nicht umkippte.

Sie kam in die große Halle. Heute war (malwieder) einer dieser Tage, an denen man sich aussuchen konnte, was man trug. Schwarz für die Trauer, oder eine Schuluniform. Mira hatte sich spontan für ein schwarzes Kleid enschieden. Schmucklos, aus Baumwolle, ging ihr bis zu den Knien, langärmlich udn einfach schwarz. Ihr war einfach nicht der Sinn danach sich herauszuputzen. Ledigliech das Vertrauensschülerabzeichen verriet ihre Zugehörigkeit zur Schule.
Sie sah zu der Ecke, in der ihre Freunde für gewöhnlich saßen. Ja, da saßen sie. Zugegen, die Gruppe war stark reduziert, aber na ja, nach gestern...
Mira versuchte zu Lächeln: "Guten- Was solls, Morgen", was war dem dem morgen schon gut? Sie musste den dreien nichts vorspielen. Es war nichts gut und kein Lächeln der Welt, keine lieben Worte konnten das ändern...

Isa

Isa

Isa blickte auf. "Hey Mira! Du siehst scheiße aus! Konntest du auch nicht schlafen?" Isa achtete nicht wirklich auf das, was sie sagte. Klar, Mira sah wirklich nicht gut aus, aber das ausgerechnet isa das sagte, war verdammt gut.
isa, die mit Ringen unter den Augen bis zu den Knien herumlief und eine Schnute zog, dass selbst der glücklichste Mensch der Welt heulen musste.
generell konnte man an dieser kurzen Phrase alles falsch verstehen, aber Isa war das egal. 1. würde Mira das sowieso richtig verstehen und 2. war ihr alles egal. Sie könnte sterben und es wäre ihr egal. Vor drei tagen wollte sie noch eine Vampirin werden, inzwischen wäre ihr alles egal. irgendetwa sim kopf hatte sich ausgeschaltet.
"Eigentlich bin ich nur da, um mein zeug zu holen, aber ich will nciht dort hoch. Da, wo ich vor nur zwei tagen jubelnd rumgehüpft bin, weil ich nach...nach...ach vergiss es."
isa brachte es nicht über sich, den Namen des berüchtigten zauberergefängnisses auszusprechen - dem ort, an dem ihr Vater gestorben war. Ermordet von ihrem eigenen "Schutzengel".

Mira

Mira

Mira musste unwillkürlich lachen.
"Mira, du siehst scheiße aus? Begrüßt man so eine Freundin?" Aber sie wusste, dass Isa das Lachen nicht erwieder würde. Trotz dessen, dass Isas momentanen Gefühle nur ein schwacher Schimmer, ein leises Echo in ihrem Kopf waren, merkte sie dennoch ganz deutlich wie es der jungen Snape ging. Und ganz ehrlich, Mira würde es wohl nicht anders ergehen an Isas Stelle.
Obwohl... Man hatte die Wölfin gründlich durchgecheckt. Keine Hirnerschüterung, kein Schleidertrauma, nur ein verknackster Nerv im Nacken und eine offene und ehemals gut blutende Wunde am Kopf. Zwar hatte sie auch entliche Schrammen davo getragen und ihr Schädel brummte immernoch, als hätte sie Bienen dort eingesperrt (was nicht zuletzt am Schlafmangel liegt, zwar war an ihrem Hinterkopf immernoch ein blauer Fleck, dem sie das Gefühl hatte, dass er die Form von Frankreich annahm, doch ehrlich gesagt merkte sie das gar nicht wirklich. Nein, die physikalischen Wunden, die Mira von der dümmsten Idee des Jahrhunderts davongetragen hatte waren gar nichts im gegensatz zum geistigen Schaden. Man wusste wirklich nciht nicht welcher Fluch sie erwischt hatte, doch ganz eindeutig ein tödlicher. Es hätte wiklich nicht viel gefehlt und Mira wäre einfach stehenden Fußes tot umgefallen. Na ja, warscheinlich wäre die Endreaktion auf den Fluch eine andere gewesen (Mira tippte auf etwas wie eine Explosion ihres Körpers), aber am Endeffekt hatte es dennoch eine Wirkung auf sie gehabt, die sie erst im Nachhinein bemerkte.
Irgendetwas war verdammt noch mal schief mit iren Hormonen gegangen. Mira hatte das Gefühl, dass da irgendetwas blockiert wurde. Die Gefühle kamen einfach nicht mehr richtig an. Oder hatte sich ihr Welpen-Wolf-Instinkt lediglich verabschiedet?

Wer wusste das schon. Doch Mira wünschte sich im Moment Isa mehr Mitleid entgegen zu bringen - oder irgendetwas - aber es war einfach nicht das selbe.
"Weißt du, das sagt die Richtige", trotz dessen kannte sie Isa und versuchte wenigstens etwas Leben aus der 13-jährigen herauszukitzeln. "Weißt du, das meine ich jetzt nicht positiv, aber du hast mehr Ähnlichkeit mit einer Leiche als Bella - und das will was heißen!".
Im nächsten Moment hätte Mira sich gene selbe geschlagen. Haha. Erzählt jemandem, die ihren Vater gerade verloren hatte sie sähe aus wie eine Leiche... Schlechter Sinn für Humor, Mira, -100 Punkte und Strafbank!

"Wenn du magst kann ich dein Zeug holen... ich komme gerade aus dem Gemeinschaftraum... da ist nicht sehr viel los, die meisten schlafen noch... War eben ein schwerer Tag gestern... Ich habe gehört viele fahren heute oder morgen nach Hause... Und ich bin mir sicher, dass einige fahren werden, einige Eltern sind persönlich gekommen und haben Gonni nach allen Regeln der Kunst auseinander genommen... ich frage mich wie es ihr geht..." ohh nein, sie wollte nicht in der Haut dieser Frau stecken! Die hatte soviel Ärger am Hals, dass das glatt ein berechtigter Grund für Suizid wäre! In Miras Augen...

Isa

Isa

Isa zuckte nur mit der Schulter, als Mira die Feststellung zurückgabg, aber wen wunderte es schon, dass si scheiße aussah?
Sie hatte diese dumme Idee gehabt, nach Askaban zu fahren. Ursprünglich um Bells zu retten, aber die war dann schon draußen.
Isa wollte einfach nur ihren Vater wieder sehen und mit ihm sprechen. sie wollte ihm ein wenig hoffnung ud glück bringen und statt dessen hatte sie ihm den Tod gebracht. Isa war eine Vollwaise - ihre Eltern beide ermordet. Ihre mutter von einem Geisteskranken und ihr Vater von ihrer Freundin und ihrem unoffiziellen Schutzengel.
Isa wollte überhaupt nicht an Kath denken. Zu viel ging in ihr vor als objektiv über diese Sache denken zu können.
Sie war müde und hatte sehr lange nciht mehr geschlafen. Sie hatte bei ihrem Vater Wache gehalten, aber Prof. McGonagall meinte, dass sie eine Pause brauchte und sich erstmal frisch machen und ein wenig schlafen sollte. Isa hatte keine Kraft mehr gehabt, um sich dagegen zu währen.
Hier in Hogwarts fühlte sie nicht wohl. Sie wusste nicht, wie sie ihren Freunden begegnen sollte und auch anderen Menschen gegenüber war sie sehr unsicher. Sie wollte mit niemandem sprechen.
"Weißt du, das meine ich jetzt nicht positiv, aber du hast mehr Ähnlichkeit mit einer Leiche als Bella - und das will was heißen!"
"Leiche?", Isa sah das bild ihres leblosen Vaters vor sich. Sie hörte ihre eigenen Schreie und die ihrer Freundinnen. Sie sah, wie sie zu ihrem Vater stürzte und sich zu ihm warf, wie sie schrie, trat und weinte.
Die Bilder waren schlimmer als alles, was sie je gesehen hatte. Sie wollte sie nicht sehen, nicht hören. Sie wollte ganz normal sein und keine bemitleidenswerte Waise, die nichts auf die Reihe bekam.
Isa hob sich den Kopf. Es tat so weh.
"Ich hole sie selbst, aber..." isa brach ab. "Kommst du mit?" Es klang unhöflich und kindlich, aber Isa hatte das Gefühl, dass sie ihre "Blutsschwester" und ihre ehemalige Werwolfskollegin verstand. Ganz schwach spürte sie nur noch deren Gefühlslage, aber ein Gedankenaustausch fand nicht mehr statt.
Alleine wollte Isa nicht zurück, in den raum, in dem sie gestern noch mit Kath Spaß gemacht hatte und wo sie voller Hoffnung auf den Askabanausflug gewartet hatte.

Mira

Mira

Sicher erwiederte sie das Lachen nicht. Wie auch? Aber das Schulterzucken zeigte Mira wenigstens, dass sie ihr zugehört hatte und nicht einfach mit leerem Blick ins Nichts starrte - was ja eigentlich ihr gutes Recht war. Aber es tat nunmal nicht gut. Es fraß einen innerlich auf, wenn man sich mental in ein großes schwarzesn Loch begab. Langsam und schmerzvoll.
Sie wusste genau, dass Isa heute nicht mehr Lachen würde. Morgen viellicht auch nicht. Vielleicht auch nicht nächste Woche. Aber irgendwann würde sie wieder das unbeschwerte Mädchen sein können, dass sie irgendwo tief in der Dunkelheit, in der sie sich befand, auch war. Und bis es soweit war durfte man sie sich nicht selbst überlassen. Gerade Mira verstand das wohl am besten. Neben ihren eigenen stark rduzierten Gefühlen spürte ie Isas. Und Mira war heilfroh über den Schaden, der angerichtet worden war. Die Wölfin wusste, hätte sie ihre extrem reizbaren "Werwolf-Welpen-Emotionen", dann hätte sie sich wohl im nächsten Moment von Astronomietrum gestürzt.
Es tat natürlich in ihrem Herzen weh. Charlie und Luc... ihre Familie... warum waren sie weg? Warum hatten sie sie alleine gelassen?
Sie war fortan einsam. Ein Einmann-Rudel. Was man ja mit einer Verstoßenen gleichsetzten konnte.
Isas emotionaler Abgrund würde nicht gerade zu Miras geistiger Gesundheit beitragen.

Doch es war ertragbar. Nicht angenehm aber ertragbar. Es klang wohl geradezu makaber, doch Mira hatte sich mehr oder weniger an Schmerz und Verlust gewöhnt. Eine Woche, eine gefühlte Ewigkeit. Ewiges Leid, dass sich zu wiederholen drohte.
Ok, ich würde sagen ein 'Ohnegleichen' in Melodramatik. Aber es gibt andere Probleme, um die dur dich kümmern musst. Beschütze Isa! Sie ist ein Teil deines Rudels, hast du das vergessen?.
Gutes, gutes altes Gewissen.... hach ja... war es nicht wesentlich einfacher im Leben, wenn man sich vorstellte, es gäbe jemanden in deinem Kopf, der dr sagt, was richtig und falsch ist? Na ja, sollange man sich das nur vorstellte war ja alles ok.
Aber na ja, sie selbst hatte schon recht. In gewisser Weise war Isa ein Wolf. Mitterweile wohl weniger als 1/4-Wolf, aber dennoch.

Ohh ja, Mira sollte sich selbst Ohrfeigen! Mira merkte, wie ihre Worte Isa beeinflussten!
"Vergiss es, ich meinte- ich wollte-... tu einfach so, als hätte ich nichts gesagt..."
Auf Miras Vorschlag hin, ob sie Isas Sachen holen sollte, meinte Isa, dass sie ihre Sachen gerne selbst holen würde, aber fragte die Wölfin, ob diese mitkommen könnte.
"Sicher. Ich kann dich verstehen... Hast du vielleicht noch was Hunger? Du siehst blass aus. Solltest was Essen. Zu wenig Blutzucker verursacht Kopfschmerzen und Müdigkeit".
Mira selbst hatte in den frühen Morgenstunden bereits "gefrühstückt". Mira wusste nicht, ob sie die Kraft aufbringen konnte sich am Tage zu verwandeln, jetzt, wo der Mond abnahm. Des Nachts, wenn man mehr als 50% des Mondes sehen konnte, war es so einfach wie atmen. Am Tag ging es sehr viel schlechter. Uff... Mira fürchtete jetzt schon den Neumond. Auch da gabs ein paar Gerüchte drüber und sie sollte sich nochmal in die Bibilothek begeben. Sie hatte von Gerüchten gehört, dass Werwölfe, sollten sie eine mondlose Nacht miterleben, starben. Das war eher unwahrscheinlich, aber man sollte sein Schickal nciht herausfordern...

Isa

Isa

Isa wusste, dass Mira das nicht so gemeint hatte, aber sie reagierte darauf, ob sie wollte oder nicht.
"Essen? Ich habe aber keinen Hunger und schlafen will ich erst, wenn die beerdigung vorbei..." isa brach ab. Beerdigung ... vorbei - es tat so weh, aber es war vorbei. Sein Leben war vorbei und sie war daran Schuld.
"Komm gehen wir das Zeug holen!" Isas Stimme war kalt. Nicht verletzend - einfach kalt.
Sie wünschte, dass es ein Albtraum wäre, aus dem sie jederzeit wieder aufwachen könnte, aber sie wusste, dass es nicht so wahr und sie konnte sich nicht vorstellen je wieder zu lachen.
Sie stand da und zum ersten Mal kullerte ihr eine einsame Träne über die Wange. Isa schluckte, wischte sie aber nicht weg.
Es tat nicht gut und es half nicht, aber es war etwas, was sie kannte und sie ließ es geschehen. Eien Träne.

[und ich bin so müde...falls der post keinen sinn macht: ich bin nicht mehr in der lage iwas zu erkennen. gute nacht!]

117. September 2016; Slytherinhaustisch Empty Re: 7. September 2016; Slytherinhaustisch So Okt 31, 2010 11:21 am

Yuri

Yuri

Yuri sah hinüber und sah Mira. Ihr blieb fast das Herz stehen. Dann redete sie sich ein, dass es Schwachsinn war. Sie sah auch Isa und Yuli, aber sie wandte sich schnell ab. Irgendwie hatte sich alles verändert und sie wollte und konnte einfach nicht zusehen, wie sie sich selbst fertig machten. Ein falsches Wort und... Nein, sie musste aufhören. Sie könnte Isa in der Situation nicht helfen, sie wäre eine Last. Sie ließ die Haare über ihren Kopf fallen, so dass man ihr Gesicht nicht sehen konnte. Sie war mal wieder froh, lange Haare zu haben. Fast hätte sie gelacht. Jetzt dachte sie schon über ihre Haare nach. Deswegen traten ihr ganz unvermutet die Tränen in die Augen. Aber sie wollte jetzt nicht weinen. Die anderen dachten eh schon, dass sie verrückt wäre. Sie schob ihren Teller weg, ihr wurde schlecht, als sie das Essen roch und die ganzen Menschen sah, die sich vollstopften, die lachten und fröhlich waren und die, als sie merkten, dass Yuri sie ansah, sich schnell abwandten und aufhörten zu lachen. Es gefiel ihr nicht, das Gefühl, angestarrt zu werden, als wäre sie eine tickende Zeitbombe. Sie hasste es. Sie wünschte, sie könnte das Gefühl der Kälte und Leere wieder herstellen, das sie früher empfunden hatte, immer, wenn sie an ihre Eltern gedacht hatte, aber jetzt schien es sie erneut zu überrollen, ihre Erinnerung war wieder lebhaft. Aber sie wollte nicht an ihre EDltern denken, sie wollte an niemanden denken. An nichts. Vor allem nicht an sich selbst. Wahrscheinlich würtde sie zur beerdigung gehen. Sie war es Isa schuldig. Auch wenn sie versuchen würde, Isa aus dem Weg zu gehen, auch wenn diese das gar nicht realisieren konnte. Sie sank ein wenig zusammen und hoffte einfach, dass Isa sie nicht erkennen würde, wenn sie aus der großen Halle ging.

Kira

Kira
Admin

[Oh mann, was haben wir unseren armen Charakteren da nur angetan? Alle sind seelische Wracks, depressiv und machen sich nur noch Schuldgefühle...XD
Ich versuch mal mitzumischen, obwohl ich ja genau weiß, wie inaktiv ich bin...*seufz*]

Kira kam in die große Halle und schaute sich um. Sie sah auch nicht besser aus als ihre Freundinnen: Die Ringe unter ihren Augen zeigten, dass auch sie kaum Schlaf gefunden hatte, ihr Gesicht war rot vom vielen Weinen, ihre Haare waren zerzaust und geduscht hatte sie sich nur zwangsläufig, damit sie nicht allzusehr stank, aber ihr äußeres Erscheinungsbild kümmerte sie seit den Geschehnissen in Askaban herzlich wenig. Sie blickte hinüber zum Ravenclawtisch, aber die Personen dort erschienen ihr so fern und so unbekannt, obwohl es ihr Haus war. Sie verband nichts mit den Menschen dort und ihre Noten interessierten sie im Moment auch nicht mehr. Ihr Blick schweifte weiter zum Slytherinhaustisch, wo sie Isa, Mira, Yuli und Yuri ausmachte. Sie alle waren ihre Freundinnen und doch fühlte sie sich so furchtbar einsam, seit Bella sich von ihr verabschiedet hatte. Sie bereute es, dass sie sie hatte gehen lassen, aber sie zu zwingen, hier zu bleiben, wäre ihr gegenüber nicht fair gewesen...und wahrscheinlich wäre sie so oder so gegangen...und nicht nur Bella war fort, auch Kath war weg und sie wusste nicht, wann und ob sie sie wiedersehen würde, wahrscheinlich würde sie bei Gawain bleiben, er hatte sie zwar entführt, aber Kira hatte ihrer Schwester angesehen, dass sie freiwillig mit ihm gegangen war...sie hatte ihre beiden Ankerpunkte im Leben verloren und sie hatte keine Ahnung, wie sie ohne Bella und Kath auskommen sollte. Was war denn ihr Leben schon ohne die beiden?
Die Wunden, die die Geschehnisse hinterlassen hatten, waren kein Stück verheilt und auch die Erinnerungen daran waren kein Stück verblasst und so neu, als wäre es gerade eben erst passiert. Sie fühlte sich noch immer schuldig, weil sie Kath nicht hatte aufhalten können, weil ihre Angst sie gelähmt und sie nicht schnell genug gehandelt hatte. Und es machte ihr zu schaffen, dass sie genau wusste, dass sie nicht die einzige mit Schuldgefühlen war. Isa ging es vermutlich am Schlimmsten und Kira war froh, dass es ihr von Mira abgenommen wurde, mit ihrer Freundin zu reden. Sie wusste, dass sie Isa im Moment nicht in die Augen schauen konnte und ihre eigene schlechte Laune würde Isa vermutlich nicht gerade helfen, also setzte Kira sich neben Yuri, begrüßte sie mit einem matten "Morgen" und legte den Kopf auf die Tischplatte, anstatt ihre Freundin anzusehen.

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Yuri

Yuri

Yuri zuckte zusammen, als Kira sich neben sie setzte und sie begrüßte. Sie hatte ihre Umgebung völlig ignoriert. Zumindest hatte sie das versucht. Sie sah leicht zu Kira, die ihren Kopf auf den Tisch legte. Sie fragte sich, warum sie nicht zu Isa gegangen war. Wahrscheinlich aus den gleichen Gründen wie sie selbst. Aber für Kira musste es schwer sein. Sie wusste nicht ganz, was sie sagen sollte. Kath war verschwunden. Das traf sie auch tief, sie war eine gute Freundin gewesen, aber niemand konnte sich wohl vorstellen, wie es in Kira aussah. Und dann war Bells weg. Kira hatte immer eine besondere Verbindung zu Bella gehabt. Sie fand es nicht gerade toll, dass Bella weg war, verstand sie aber und hate nicht versucht sie aufzuhalten. Langsam fragte sie sich, ob sie nicht selbst gehen sollte. Irgendwie hatte sie das Gefühl, dass sie das Schlimme anzog. Sie wollte die anderen auch nicht weiter verletzen. Vielleicht war es ihr Schicksal. Vielleicht, sollte sie gar nicht hier sein. Vielleicht war sie der Todbringer oder etwas in der Art. Sie sah Kira an. "Morgen", meintse sie leise zurück. Sie sah Kira an, dass diese nicht gut geschlafen hatte. Wie auch? Keiner von ihnen hatte gut geschlafen. Sie hatte plötzlich den Drang, Kira in den Arm zu nehmen und zu sagen, dass alles wieder gut war. Aber es war nichts gut und das wussten sie beide. Yuri sah Kira an. "Kira, ich weiß nicht, ob ich gehen soll!". Tief im Inneren hoffte sie, dass Kira sagte, sie solle bleiben, aber eigentlich wusste sie, dass es vernünftiger wäre, wenn sie gehen würde. Sie hatte hier nichts verloren, es war zu spät.

Mira

Mira

Mira merkte, dass es ihrer Blutsschwester von Minute zu Minute schlechter ging. Es ging dem Mädchen einfach zu viel druch den Kopf. Verständlich.
"Ja, komm, ich denke du könntest etwas frische Luft gebrauchen. Lass uns schnell deine Sachen holen und dann raus gehen".
Die Atmosphäre in der Großen Halle war wortwörtlich "todlangweilig". Mira zweifelte nicht daran, dass ein tanzendes Skelett mehr Ähnlichkeit mit einem Lebewesen hatte als die meisten Leute in dieser Halle. Es war nur gut, dass Mira diesmal ihre Gedanken für sich behielt. Und dass keiner sie hören konnte.
Mira stand auf und spürte einen leichten Stich im Herzen, verdrängte diesen aber.

Allein

Auf dem Weg zu den Kerkern versuchte sie mit Isa zu reden, sie wenigstens in dieser Welt zu halten und sie nicht ihren dunklen Gedanken zu überlassen:
"Weiß du, vielleicht wird es in ein paar Tages besser. Du hast immernoch einiges von meinem Blut in dir, dass lässt deine Gefühle vielleicht immernoch Saltos springen. Glaub mir, ich weiß wie sich das anfühlt".

tbc: Kerker?

157. September 2016; Slytherinhaustisch Empty Re: 7. September 2016; Slytherinhaustisch Mo Nov 01, 2010 12:23 pm

Isa

Isa

Isa zuckte nur mit den Schultern. "Frische Luft...Sachen holen...ist doch alles egal!"
Sie fing an zu zittern und sah traurig und abwesend zu Boden, folgte Mira aber.
Sie spürte mitleidsvolle Blicke, vielleicht auch hämische, aber sie wollte nicht gesehen werden. Sie wollte normal sein. Ganz normal!

"Blut..." Isa sah das Blut, das aus einer Wunde am Kopf ihres Vaters kam. Sie zitterte und hielt sich die Hand vor den Mund.

"gehen wir!", murmelte sie leise zwischen ihren Fingern hindurch.

tbc: Kerker

Kira

Kira
Admin

Kira blickte zu Yuri auf, als diese ihr ein ebensoknappes "Morgen" als Begrüßung entgegenwarf.
"Kira, ich weiß nicht, ob ich gehen soll!"
Die Bemerkung von Yuri kam so unerwartet, dass Kira im ersten Moment gar nicht realisierte, was ihre Freundin da gesagt hatte und sie starrte diese einfach nur eine Weile mit leerem Blick an, während ihr Gehirn versuchte, die Information zu verarbeiten.
"NEIN!!!", kreischte sie auf einmal panisch auf, so dass sich einige Schüler irritiert nach ihr umdrehten, obwohl ohnehin schon viele Blicke auf sie und ihre Freundinnen gerichtet waren. Kira umklammerte krampfhaft Yuris Arm, ohne zu merken, dass sie so fest zugriff, dass sie ihr wehtun könnte. Bilder von Bellas Abschied und von Kaths Entführung zogen an ihrem inneren Auge vorbei.
"Bitte...lass mich nicht allein...bleib bei mir...", schluchzte Kira mit zittriger Stimme. Und dann warf sie sich Yuri in die Arme und fing hemmungslos an zu weinen.

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Yuri

Yuri

Yuri bemerkte, dass Kira aufsahh. Sie sah sie erst nur an und Yuri fragte sich, ob Kira überhaupt mitbekam, was sie gesagt hatte. Sie sah auf ihre Finger, irgendwie tat es ihr leid. Doch plötzlich schrie Kira auf und Yuri zuckte mit einem Schlag zusammen. Das hatte sie bestimmt nicht erwartet. Einige Schüler drehten sich um, aber das war Yuri egal, es war ihr eh alles egal, außer ihre Freundin. Zumal sie die anderen eh schon für verrückt hielten. Kira fing an, sich an Yuris Arm zu klammern und Yuri bereute sofort, das gesagt zu haben. Wie konnte sie ihrer Freundin das antun? Sie dachte immer nur noch an sich und sagte einfach sachen, die sie nicht so meinte. Ihr Arm fing schon an weh zu tun, aber es machte ihr nichts aus, sie hatte es verdient. Sie wollte es wieder zurück nehmen, die Zeit zurückdrehen, aber das konnte sie nicht tun. Kira schluchzte sie an und irgendetwas in Yuri verkrampfte sich. Sie konnte ihre Freundin nicht so leiden sehen. Da warf sich die andere in ihren arm und begann zu weinen. Yuri erwiederte die Umarmung und versteckte ihr gesicht an der schukter von Kira, während auch ihr Tränen über die Wangen ließen. In dem Moment war ihr alles egal und sie bemerkte, dass sie schon eine Zeit lang nicht mehr ehrlich und aufrichtig geweint hatte. Irgendwie machte es für den Moment alles besser und sie wollte Kira nie wieder loslassen. "Ich...ich lass dich nicht alleine. Niemals, das verspreche ich!", flüsterte sie Kira ins Ohr und sie hatte vor, das versprechen zu halten.

Kira

Kira
Admin

Es tat gut, so gut, einfach nur in den Armen einer Freundin zu liegen und sich auszuweinen, ohne auf die Umgebung zu achten. Kira war Yuri unendlich dankbar dafür und als Yuri die Umarmung erwiderte, lehnte sie sich ebenfalls an ihrer Schulter an.
"Ich...ich lass dich nicht alleine. Niemals, das verspreche ich!"
Kira verspürte eine große Erleichterung, als Yuri ihr versprach, bei ihr zu bleiben. Für einen kurzen Moment verblassten die Bilder von Kath und Bella, sie waren nicht weg und der Schmerz daran auch noch längst nicht verheilt, aber Yuris Worte, ihr Versprechen, gaben Kira dennoch das Gefühl nicht mehr alleine sein zu müssen. Das schwarze Loch, das sich seit dem Verlust von Kath und Bella aufgetan hatte, war zwar nicht fort, aber es war kleiner geworden.
"Ich...ich danke dir, Yuri...", antwortete Kira mit immer noch recht schwacher Stimme. Sie sagte es zwar nicht, aber sie hoffte, Yuri würde wissen, dass sie sie ebenfalls nicht alleine lassen würde.

[Hast du eine Idee, wie wir Yuli einbinden können? Ist ja eigentlich ein bisschn unfair, sie macht den ersten Post und wir rennen alle weg, oder führen eigene Gespräche XD]

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Yuri

Yuri

[ich würde sagen, sie ist gar net on, OK, machen wirs so: Wenn sie on kommt, das liest und mitplayen möchte, soll sie sich in der Plauderecke melden, dann können wir sie einbauen, oder?]

Yuri merkte, dass Kira sich auch gegen sie lehnte und sie war erleichtert, für diesen Moment. Sie war so froh, dass sie nicht alleine war, dass sie Kira hatte und das für einen Moment nichts mehr richtig wichtig war. Wie durch einen Schleier sah sie alles, wie durch ihren tränenschleier, der vor ihren Augen war, der sie aber nicht wieter interessierte, nicht in diesem Moment. Sie spührte Kiras Wärme und das machte ihr Mut.
Ich ich danke dir, Yuri
Yuri war froh und fast wäre ihr berühmtes Lächeln wieder in ihr Gesicht getreten, aber es war, als hätte sie verlernt, wie man lächelt. Merkwürdig, denn so hatte es angesangen, als sie dämlich grinsend vor Bella gesessen hatte. Im Nachhinein war es irgendwie merkwürdig, alles war so neu, so fremd gewesen und jetzt schien ihr alles so nah und vertraut, dass sie gar nicht mehr weg wollte und im graunde auch nicht weg konnte, selbst wenn sie es wollte. Sie verband etwas, nicht nur der Schwur, den sie geleistet hatte. Und sie war sich plötzlich sicher, hier bleiben zu müssen. Vielleicht war es eine Art Bestimmung, jedenfalls war es so, als wäre es so Vorherbestimmt und sie wollte sich nicht wehren, das Schicksal war eh unbamherzig den Schwachen. Sie sah Kira direkt an und meinte sehr leise und sie war sich nicht sicher, ob Kira es verstand: "Ich danke dir." Vielleicht wusste Kira auch nicht genau, wie sie es meinte. Sie dankte ihr nicht nur für jetzt, wo sie sie hinderte zu gehen, sie dankte ihr für all die schönen Momente, an die sie sich jetzt klammern konnte, um neue Hoffnung zu schöpfen.

Yuli Bow

Yuli Bow

Yuli war in Gedanken gewesen. Sie hatte nur flüchtig mitbekommen, wie Isa gekommen und mit Mira wieder gegangen war. Sie hätte wegrennen können. So viel Trauer auf einmal verkraftete sie nicht und deshalb hatte sie auch nichts weiter zu diesem Thema gesagt. Auch zu keinem anderen Thema, denn sie wusste aus eigener Erfahrung, dass jedes Wort, egal ob es zu einem traugigen Thema gehörte oder nicht, schmerzte. Als sie gegangen waren war ihr etwas wohler zumute, aber es lag immernoch etwas in der Luft, was das atmen erschwerte. Yuri und Kira schwießten wohl ihre Freundschaft irgendwie zusammen, denn sie flüsterten sich irgendetwas zu. Yuli fühlte sich gerade allein. Allein unter Freunden, genau konnte sie das auch nicht beschreiben, denn nicht sie, sondern Isa atte gerade ihren vater verloren und doch fühlte Yuli sich schlecht, hilflos und eben allein. Sie sah zu Kira. Zu Yuri. Ein bisschn Trost schienen sie ihr zu geben. Yuli rutschte rüber, ganz nah um sich nicht allein zu fühlen und umarmte Kira. Dann fing sie an leise zu weinen.

Kira Soul

Kira Soul

Kira wollte Yuri am Liebsten nie wieder loslassen. Der Moment war so schön und sie wollte, dass er nie zu Ende ging.
Du bist nicht allein...
Eine innere Stimme in Kira sagte ihr immerzu diese Worte, seit sie in Yuris Armen lag. Nein, sie war nicht allein, sie hatte wahre Freunde gefunden in dieser Zeit und auch, wenn es nicht ihre Zeit war, es war die Zeit, in der sie sich nun zu Hause fühlte, sie wollte nicht mehr zurück in ihre alte Zeit, sie würde für immer bei Yuri, Yuli, Isa und Mira bleiben. Während sie in Gedanken versank, spürte sie, dass sie noch jemand umarmte: Yuli! Kira war so froh, dass sie ihre Freunde hatte, dass sie bei ihr waren, aber irgendwann, das schwor sie sich, würde sie nach den beiden suchen, die sie allein gelassen hatten, auch wenn sie Bella versprochen hatte, genau das nicht zu tun...
"Ich kann gar nicht oft genug sagen, wie dankbar ich euch beiden bin.", sagte Kira diesmal auch an Yuli gewandt. Dann brachte sie ein Lächeln zu Stande und mit diesem Lächeln sah sie Yuri an. Sie hatte verstanden, dass Yuri ihr nicht nur für den Moment, sondern auch für die gemeinsame Zeit gedankt hatte und auch sie war Yuri dankbar für die Zeit, die sie zusammen verbracht hatten...
Kira wischte sich ihre Tränen weg.
"Wie soll das jetzt nur weitergehen...? Unsere Gruppe ist an einem einzigen Tag, durch ein einziges Erlebnis vollkommen auseinander gerissen...Yuri, Yuli, ich...ich möchte die anderen suchen! Wir, wir gehören einfach zusammen, wir alle! Aber ich würde nur gehen, wenn ihr alle mitkommen würdet, ich würde dich nicht hier zurücklassen, weil ich es dir versprochen habe, also...würdet ihr mich begleiten...auf der Suche nach unseren gefährten, Charlie, Lúc, Fleur, Mione, Jane, Kath und Bella?"

227. September 2016; Slytherinhaustisch Empty Re: 7. September 2016; Slytherinhaustisch So Jan 02, 2011 11:26 am

Yuri

Yuri

Yuri lag immer noch in Kiras Armen, völlig gerührt und vollkommen überrascht von der Situation, wenn man bedachte, worüber sie davor nachgedacht hatte. Wollte sie wirklich weg? Ja, eigentlich schon. Aber nicht weg von ihren Freunden, weg von Hogwarts. Sie konnte die Blicke nicht mehr ertragn und wünschte sich ganz weit weg.
Daher überraschte es sie 9in diesem Augenblick um so mehr, als Kira wirklich ein Lächeln zustande brachte. Sie lächelte sie an. Yuri lächelte zurück, sie liebte Kira, sie ar ihre Familie, mehr Familie hatte sie nicht, auch wenn sie nicht blutsverwandt waren, so war sie ihr doch so nah, wie einer Verwandten, vielleicht auch noch näher.
Als Kira fragte, ob Yuri sie begleiten würde nickte sie. Mit einem Mal, kamen keine Tränen mehr, sie wischte die restlichen Weg. Jetzt zhatte sie ein Ziel vor Augen, das sie verfolgen konnte. Sie musste die anderen finden. Außerdem wollte sie so weit weg von Hogwarts, wie nur irgendwie möglich.

Yuli Bow

Yuli Bow

[sorry, dass ich in letzter zeit nicht so oft on war, aber bin wieder zurück...]

Yuli hatte sie fest an Kiras Arm geklammert. Es gab ihr ein Gefühl von Geborgenheit. Warum musste sie gerade jetzt an ihre Familie denken? An ihre Eltern, die sie so früh verlassen hatten? Yuli seufzte und eine weiter Träne lief ihr über die Wange. Dann sagte Kira Worte der Dankbarkeit und wenn Yulis Hals nicht so trocken von den verschluckten Tränen wäre, hätte auch sie ihre Dankbarkeit zum ausdruck gebracht. Als diese dann auch noch ein Lächeln zustande brachte liefen ihr noch mehr Tränen über die Wangen, doch auch sie zwang sich zu einem lächeln und wischte sie die Tränen beiseite. Sie beide, Kira und Yuri waren so tapfer. Im Gegensatz zu Yuli, sie konnte nicht anders. Es zerrte an ihr, ihre Eltern vor Jahren verloren und nun hatte sie echte Freunde gehabt und sie sind verloren, wohin auch immer. Yuli atmete tief durch. Sie musste jetzt tapfer sein. Sie wollte für die anderen da sein, aber sie könnte ihnen nicht helfen, sie war ein seelisches Wrack. Dann sprach Kira das aus, was Yuli ebenfalls die ganze Zeit dachte.
Sie sah zu ihr auf. "Ich werde mitgehen....!", sagte Yuli mit einer etwas festeren Stimme als zuvor. Sie vermisste ihre Freunde. Warum konnte es nicht so sein wie vorher? Sie dachte noch darüber nach, als sie merkte, dass die Tränen nachgelassen hatten. Sie fühlte sich wieder stärker und würde Kira bei der Suche helfen.

Kira Soul

Kira Soul

[Liebste Yuli, ich glaube keiner hier ist dir deswegen böse LOL *Yuli knuddel*]

Als Yuri auf ihre Frage hin nickte und Yuli die Worte "Ich werde mitgehen...!" aussprach, fiel Kira ein Stein vom Herzen. Sie war so glücklich darüber, dass ihre Freunde ihr beistehen und ihr bei der Suche helfen würden, dass sie beinahe vergaß, worüber sie zuvor geredet hatten. Die Trauer über das Geschehene war zwar nicht fort, nein, sie würde auf ewig ein Teil von ihr und denen bleiben, die in Askaban dabei gewesen waren, aber sie war nun verdängt worden von Freundschaft und Zusammenhalt. Kira spürte, wie diese Gefühle ihr Wärme schenkten und Halt gaben. Sie würde Kath wiedersehen und auch Bella, das wusste Kira nun und voller Freude über diesen Gedanken schenkte sie sowohl Yuri, als auch Yuli ein wahres Lächeln, das ihr nun viel leichter fiel, als gerade eben noch. Sie hatten nun endlich wieder ein Ziel vor Augen, etwas, wofür sie leben konnten und wofür es sich zu kämpfen lohnte! Die Suche nach dem Dunklen Lord war nun in den Hintergrund gerutscht, erst einmal mussten sie nun ihre Freunde, ihre Gefährten, die Deatheaters wiederfinden!
"Ich danke euch beiden..."
Sie war ihren Freunden schon wieder so furchtbar dankbar, dass sie es gar nicht richtig in Worte fassen konnte, doch dann fiel ihr etwas ein: Es galt immer noch Mira und Isa von der Suche zu überzeugen!
Mira würde sofort zustimmen, da war sich Kira ganz sicher. Sie hatte an Miras Blick gesehen, wie allein gelassen sie sich gefühlt haben musste, als Charlie und Luc gegangen waren. Sie würde sicher alles dafür geben, die beiden wiederzusehen. Für einen Wolf, war sein Rudel, sein Ein und Alles; es musste schrecklich für Mira gewesen sein, ihre Familie gehen zu sehen...deswegen wusste Kira dass Mira auch mitkommen würde, aber wie war das mit Isa? Sie hatte das ganze Geschehen sicher noch nicht verkraftet... Würde sie mitkommen, um ausgerechnet nach der Mörderin ihres Vaters zu suchen? Für Kira waren Kath und Kathryna wie zwei verschiedene Personen. Für sie war Kath, ihre Schwester, ein guter Mensch und Kathryna, die Tochter Voldemorts, diejenige die Isas Vater auf dem Gewissen hatte, aber sie fragte sich, wie Isa das wohl sah...
Kira wusste nicht, wie sie ihrer Freundin gegenübertreten sollte und wie sie ihr klarmachen wollte, was sie nun vorhatten...
Sie erwachte aus ihren Gedanken und sah wieder Yuri und Yuli an.
"Ich glaube Isa und Mira sind in den Gemeinschaftsraum gegangen, oder?" Kira seufzte.
"Mira wird bestimmt mitkommen wollen, aber ich...ich weiß nicht so recht, was Isa von unserem Vorhaben halten wird...ich würde nur gehen, wenn sie auch mitkäme, aber ich weiß nicht, wie ich...mich ihr gegenüber verhalten soll...ich fühle mich so hilflos, wenn ich daran denke, ihr gegenüberzustehen...", sprach KIra ihre Gedanken aus.

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