Ist ja ziemlich eingeschlafen momentan, hier im Fanfiktionbereich XD
Ich versuche mal, das ein wenig zu ändern^^
Diese Szene habe ich schon vor einigen Wochen geschrieben, es aber zeitlich irgendwie bisher nicht geschafft, sie abzutippen XD
Sie ist dem "forumeigenen Kulturgut" namens bells gewidmet, die sich ruhig mal wieder bei mir melden darf, wenn sie mag ;)
Ich hoffe, ich habe deinen Charakter einigermaßen getroffen, Bella^^
"Musst du denn wirklich gehen, Bella?" Kira stellte diese Frage nun zum wiederholten Male, als würde allein die Tatsache, sie ausgesprochen zu haben, etwas daran ändern, dass ihre beste Freundin sie für immer verlassen wollte. Aber es änderte nichts. Sie wusste innerlich genau, die Antwort würde immer dieselbe bleiben, egal, wie oft sie diese Frage stellte. Sie kannte die Hartnäckigkeit ihrer Freundin und sie spürte, dass diese es dieses Mal ernst meinte und dass es ein Abschied für immer werden würde.
"Ja, es muss sein. Es ist das Beste so für alle." Bellas Stimme zitterte nicht einmal. Sie sprach so ruhig und gelassen wie immer. Doch obwohl sie Kira gegenüber nach außen hin gefasst wirkte, in Bella selbst tobte ein Sturm, den sie unter einer dünnen Oberfläche verbarg. Sie verfluchte sich innerlich dafür, dass sie sich unbedingt von Kira hatte verabschieden wollen. Sie hätte doch wissen müssen, dass das alles nur unnötig komplizierter und schwerer machen würde, nicht nur für sie, sondern auch für Kira. Sie hoffte, dass die oberflächliche Gelassenheit, die sie an den Tag legte, Kira darüber hinwegtäuschen würde, dass ihr der Abschied alles andere als leicht fiel.
Kira schüttelte den Kopf.
"Nein! Ist es nicht! Was soll denn aus mir werden, ohne dich?! Ich brauche dich, Bella!" Kira kam auf ihre Freundin zu und schloss sie so fest sie konnte, in ihre Arme. Bella zuckte angesichts der plötzlichen Berührung zusammen und presste die Zähne fest aufeinander, als sie Kiras Blut roch und ihr Herz schlagen hörte.
"Reiß dich zusammen!", mahnte sie sich innerlich, doch es kostete sie einiges an Mühe, nicht die Beherrschung zu verlieren. Sie stieß Kira sanft von sich ab.
"Kira, bitte versteh mich doch! Ich habe schon einmal die Kontrolle verloren und du hast doch gesehen, was passiert ist! Und es kann jederzeit wieder passieren, solange ich hier bin! Ein kleiner Schnitt reicht schon aus...Kira, ich habe versucht, dich umzubringen! Ich bin eine Gefahr für euch alle! Ich bin ein Monster, Kira und ich würde jeden, der mir zu nahe kommt kaltblütig umbringen, wenn der ewige Durst mir keine andere Wahl ließe! Und das letzte, was Isa jetzt gebrauchen könnte, wäre noch eine Leiche, von jemandem, den sie liebt!"
Kira lachte bitter auf.
"Bella, wenn ich könnte, würde ich dir jetzt eine Ohrfeige verpassen! Diese Diskussion hatten wir doch schon mal und ich dachte, das hätten wir geklärt! Ich bin nicht diejenige, die in Gefahr war, als du versucht hast, mich zu beißen! Ich habe dir längst verziehen falls es da überhaupt etwas zu verzeihen gab! Ich bleibe bei meiner Entscheidung, Bella: Ich WILL NICHT, dass du gehst, ich brauche dich an meiner Seite! Und was Isa betrifft, so glaube ich, dass es ihr da nicht anders ergeht! Sie braucht jemanden, der ihre Gefühle versteht und ich glaube nicht, dass der Verlust einer weiteren Freundin da eine gelungene Alternative ist, selbst wenn diese angeblich eine ach-so-große Gefahr für sie darstellt!", bemerkte Kira sarkastisch. Bella seufzte tief. Sie verstand Kira und sie wusste auch, wie sehr sie sowohl diese, als auch Isa verletzte, indem sie ging. Aber an ihrem Entschluss war nicht mehr zu rütteln und nach einer gewissen Zeit, würden ihre jetztigen Freundinnen nicht mehr unter den Lebenden weilen, während sie die Zeit überdauern würde...
Bella verschob ihre bitteren Gedanken schleunigst in eine hintere Ecke ihres Gehirns und konzentrierte sich wieder auf das hier und jetzt:
Im Moment war nichts wichtiger, als ihre Freundin davon zu überzeugen, dass sie gehen musste. Doch das war bei Weitem noch viel schwerer, als Bella es sich in Gedanken ausgemalt hatte:
Es war nun schon das zweite Mal gewesen, dass Kira ihr den Befehl erteilt hatte, zu bleiben und das machte ihr nur noch deutlicher, wie wichtig es ihrer Freundin - die sonst nie Befehle erteilte, oder ihre Macht nutzte - war, dass sie blieb. Doch dieses Mal wollte sich Bella selbst durch Kiras Befehl nicht von ihrem Vorhaben abbringen lassen! Sie hatte lange darüber nachgedacht, ob sie es wagen sollte, sich dem Befehl ihrer Freundin zu widersetzen und sie wusste, dass eine solche Befehlsverweigerung sicher nicht ohne Folgen bleiben würde...
Ob der dunkle Lord sie wohl bestrafen würde, wenn er zurückkehrte? Immerhin war sie nun nach langem Suchen endlich wieder auf eine Spur gestoßen und sie würde dieser Spur folgen, alleine!
Schmerzen fürchtete sie außerdem schon lange nicht mehr...
"Kira, bitte lass mich gehen...deine Befehle können meinen Fluch auch nicht aufhalten...deine Befehle können nicht verhindern, was passieren wird, wenn der ewige Durst die Kontrolle über mich gewinnt, bitte, Kira...lass mich gehen!", flehte Bella und sah ihre Freundin eindringlich an. Sie würde so oder so gehen, egal, ob Kira es ihr nun erlaubte oder nicht...aber sie wünschte sich, gehen zu DÜRFEN...sie wünschte sich, dass Kira auf ihre Bitte einging...und sie wünschte sich, dass sich ihre Wege nicht auf diese Weise trennten. Sie wollte nicht im Streit mit Kira auseinander gehen!
Kira starrte nun ebenso eindringlich zurück.
"Dann...nimm mich mit, Bella! Ich kann mit dir mithalten, wenn ich als Tier gehe! Ich könnte mich sogar in einen Wolf verwandeln, damit...so was wie das in der Großen Halle nicht noch einmal passiert!" Bella seufzte erneut. Sie hatte damit gerechnet, dass Kira darauf bestehen würde, sie begleiten zu dürfen, wenn sie an ihrer Entscheidung festhielte und es fiel ihr schwer, ruhig zu antworten:
"Nein! Das geht nicht, Kira! Außerdem...wenn ich gehe, dann...brauchen die anderen dich hier...denk doch mal an Yuli, Yuri und vor allem an Isa! Nach allem, was passiert ist, braucht sie einen Engel wie dich, der ihr treu zur Seite steht, Kira! Bitte, mach es mir nicht noch schwerer...lass mich gehen!" Kira zögerte nun, zu antworten. Sie wollte Bella nicht gehen lassen müssen. Sie hatte das Gefühl, in ihr endlich jemanden gefunden zu haben, den sie seit Langem gesucht hatte. Jemand, der ihr zuhörte, jemand, der sie verstand, obwohl sie sich erst seit Kurzem kannten, jemand, der ihr Trost spendete, einfach nur, weil er an ihrer Seite war...und jetzt sollte sie ausgrechnet diese Person, die ihr mehr als alles andere bedeutete und nach der sie so lange gesucht hatte, einfach so gehen lassen? Das konnte sie einfach nicht! Sie ertrug den Gedanken nicht, ausgerechnet Bella für immer zu verlieren! Denn Kira wusste, wenn sie erst einmal gegangen war, würde sie nicht mehr zurückkehren...
Sie hatte solche Angst davor, allein zu sein, doch ein Teil von ihr begann, Bella zu verstehen...
Ein Teil von ihr redete in ihrem Inneren auf sie ein:
"Lass sie los! Du kannst sie nicht dazu zwingen, bei dir zu bleiben! Lass sie "glücklich" werden! Tu ihr diesen Gefallen!"
Kira senkte den Blick. Sie hielt es nicht aus, Bella anzusehen, während sie auf ihre innere Stimme hörte und ihrer Freundin antwortete:
"Ich werde...dich nicht länger aufhalten...du...du darfst gehen..."
Kiras Stimme zitterte und nicht mehr enden wollende Tränen liefen ihr übers Gesicht. Sie versuchte, ihnen Einhalt zu gebieten, indem sie die Augen schloss.
"Ich danke dir..."
Kiras sank auf die Knie, weil ihre Beine sie nicht mehr halten wollten.
Bellas Stimme war kaum mehr als ein Flüstern in ihren Ohren. Sie spürte einen Luftzug und sie wusste, wenn sie ihre Augen nun wieder öffnen würde, dann würde ihre Freundin nicht mehr vor ihr stehen.
Sie wusste, Bella war für sie nun für immer unerreichbar...
Ich versuche mal, das ein wenig zu ändern^^
Diese Szene habe ich schon vor einigen Wochen geschrieben, es aber zeitlich irgendwie bisher nicht geschafft, sie abzutippen XD
Sie ist dem "forumeigenen Kulturgut" namens bells gewidmet, die sich ruhig mal wieder bei mir melden darf, wenn sie mag ;)
Ich hoffe, ich habe deinen Charakter einigermaßen getroffen, Bella^^
"Musst du denn wirklich gehen, Bella?" Kira stellte diese Frage nun zum wiederholten Male, als würde allein die Tatsache, sie ausgesprochen zu haben, etwas daran ändern, dass ihre beste Freundin sie für immer verlassen wollte. Aber es änderte nichts. Sie wusste innerlich genau, die Antwort würde immer dieselbe bleiben, egal, wie oft sie diese Frage stellte. Sie kannte die Hartnäckigkeit ihrer Freundin und sie spürte, dass diese es dieses Mal ernst meinte und dass es ein Abschied für immer werden würde.
"Ja, es muss sein. Es ist das Beste so für alle." Bellas Stimme zitterte nicht einmal. Sie sprach so ruhig und gelassen wie immer. Doch obwohl sie Kira gegenüber nach außen hin gefasst wirkte, in Bella selbst tobte ein Sturm, den sie unter einer dünnen Oberfläche verbarg. Sie verfluchte sich innerlich dafür, dass sie sich unbedingt von Kira hatte verabschieden wollen. Sie hätte doch wissen müssen, dass das alles nur unnötig komplizierter und schwerer machen würde, nicht nur für sie, sondern auch für Kira. Sie hoffte, dass die oberflächliche Gelassenheit, die sie an den Tag legte, Kira darüber hinwegtäuschen würde, dass ihr der Abschied alles andere als leicht fiel.
Kira schüttelte den Kopf.
"Nein! Ist es nicht! Was soll denn aus mir werden, ohne dich?! Ich brauche dich, Bella!" Kira kam auf ihre Freundin zu und schloss sie so fest sie konnte, in ihre Arme. Bella zuckte angesichts der plötzlichen Berührung zusammen und presste die Zähne fest aufeinander, als sie Kiras Blut roch und ihr Herz schlagen hörte.
"Reiß dich zusammen!", mahnte sie sich innerlich, doch es kostete sie einiges an Mühe, nicht die Beherrschung zu verlieren. Sie stieß Kira sanft von sich ab.
"Kira, bitte versteh mich doch! Ich habe schon einmal die Kontrolle verloren und du hast doch gesehen, was passiert ist! Und es kann jederzeit wieder passieren, solange ich hier bin! Ein kleiner Schnitt reicht schon aus...Kira, ich habe versucht, dich umzubringen! Ich bin eine Gefahr für euch alle! Ich bin ein Monster, Kira und ich würde jeden, der mir zu nahe kommt kaltblütig umbringen, wenn der ewige Durst mir keine andere Wahl ließe! Und das letzte, was Isa jetzt gebrauchen könnte, wäre noch eine Leiche, von jemandem, den sie liebt!"
Kira lachte bitter auf.
"Bella, wenn ich könnte, würde ich dir jetzt eine Ohrfeige verpassen! Diese Diskussion hatten wir doch schon mal und ich dachte, das hätten wir geklärt! Ich bin nicht diejenige, die in Gefahr war, als du versucht hast, mich zu beißen! Ich habe dir längst verziehen falls es da überhaupt etwas zu verzeihen gab! Ich bleibe bei meiner Entscheidung, Bella: Ich WILL NICHT, dass du gehst, ich brauche dich an meiner Seite! Und was Isa betrifft, so glaube ich, dass es ihr da nicht anders ergeht! Sie braucht jemanden, der ihre Gefühle versteht und ich glaube nicht, dass der Verlust einer weiteren Freundin da eine gelungene Alternative ist, selbst wenn diese angeblich eine ach-so-große Gefahr für sie darstellt!", bemerkte Kira sarkastisch. Bella seufzte tief. Sie verstand Kira und sie wusste auch, wie sehr sie sowohl diese, als auch Isa verletzte, indem sie ging. Aber an ihrem Entschluss war nicht mehr zu rütteln und nach einer gewissen Zeit, würden ihre jetztigen Freundinnen nicht mehr unter den Lebenden weilen, während sie die Zeit überdauern würde...
Bella verschob ihre bitteren Gedanken schleunigst in eine hintere Ecke ihres Gehirns und konzentrierte sich wieder auf das hier und jetzt:
Im Moment war nichts wichtiger, als ihre Freundin davon zu überzeugen, dass sie gehen musste. Doch das war bei Weitem noch viel schwerer, als Bella es sich in Gedanken ausgemalt hatte:
Es war nun schon das zweite Mal gewesen, dass Kira ihr den Befehl erteilt hatte, zu bleiben und das machte ihr nur noch deutlicher, wie wichtig es ihrer Freundin - die sonst nie Befehle erteilte, oder ihre Macht nutzte - war, dass sie blieb. Doch dieses Mal wollte sich Bella selbst durch Kiras Befehl nicht von ihrem Vorhaben abbringen lassen! Sie hatte lange darüber nachgedacht, ob sie es wagen sollte, sich dem Befehl ihrer Freundin zu widersetzen und sie wusste, dass eine solche Befehlsverweigerung sicher nicht ohne Folgen bleiben würde...
Ob der dunkle Lord sie wohl bestrafen würde, wenn er zurückkehrte? Immerhin war sie nun nach langem Suchen endlich wieder auf eine Spur gestoßen und sie würde dieser Spur folgen, alleine!
Schmerzen fürchtete sie außerdem schon lange nicht mehr...
"Kira, bitte lass mich gehen...deine Befehle können meinen Fluch auch nicht aufhalten...deine Befehle können nicht verhindern, was passieren wird, wenn der ewige Durst die Kontrolle über mich gewinnt, bitte, Kira...lass mich gehen!", flehte Bella und sah ihre Freundin eindringlich an. Sie würde so oder so gehen, egal, ob Kira es ihr nun erlaubte oder nicht...aber sie wünschte sich, gehen zu DÜRFEN...sie wünschte sich, dass Kira auf ihre Bitte einging...und sie wünschte sich, dass sich ihre Wege nicht auf diese Weise trennten. Sie wollte nicht im Streit mit Kira auseinander gehen!
Kira starrte nun ebenso eindringlich zurück.
"Dann...nimm mich mit, Bella! Ich kann mit dir mithalten, wenn ich als Tier gehe! Ich könnte mich sogar in einen Wolf verwandeln, damit...so was wie das in der Großen Halle nicht noch einmal passiert!" Bella seufzte erneut. Sie hatte damit gerechnet, dass Kira darauf bestehen würde, sie begleiten zu dürfen, wenn sie an ihrer Entscheidung festhielte und es fiel ihr schwer, ruhig zu antworten:
"Nein! Das geht nicht, Kira! Außerdem...wenn ich gehe, dann...brauchen die anderen dich hier...denk doch mal an Yuli, Yuri und vor allem an Isa! Nach allem, was passiert ist, braucht sie einen Engel wie dich, der ihr treu zur Seite steht, Kira! Bitte, mach es mir nicht noch schwerer...lass mich gehen!" Kira zögerte nun, zu antworten. Sie wollte Bella nicht gehen lassen müssen. Sie hatte das Gefühl, in ihr endlich jemanden gefunden zu haben, den sie seit Langem gesucht hatte. Jemand, der ihr zuhörte, jemand, der sie verstand, obwohl sie sich erst seit Kurzem kannten, jemand, der ihr Trost spendete, einfach nur, weil er an ihrer Seite war...und jetzt sollte sie ausgrechnet diese Person, die ihr mehr als alles andere bedeutete und nach der sie so lange gesucht hatte, einfach so gehen lassen? Das konnte sie einfach nicht! Sie ertrug den Gedanken nicht, ausgerechnet Bella für immer zu verlieren! Denn Kira wusste, wenn sie erst einmal gegangen war, würde sie nicht mehr zurückkehren...
Sie hatte solche Angst davor, allein zu sein, doch ein Teil von ihr begann, Bella zu verstehen...
Ein Teil von ihr redete in ihrem Inneren auf sie ein:
"Lass sie los! Du kannst sie nicht dazu zwingen, bei dir zu bleiben! Lass sie "glücklich" werden! Tu ihr diesen Gefallen!"
Kira senkte den Blick. Sie hielt es nicht aus, Bella anzusehen, während sie auf ihre innere Stimme hörte und ihrer Freundin antwortete:
"Ich werde...dich nicht länger aufhalten...du...du darfst gehen..."
Kiras Stimme zitterte und nicht mehr enden wollende Tränen liefen ihr übers Gesicht. Sie versuchte, ihnen Einhalt zu gebieten, indem sie die Augen schloss.
"Ich danke dir..."
Kiras sank auf die Knie, weil ihre Beine sie nicht mehr halten wollten.
Bellas Stimme war kaum mehr als ein Flüstern in ihren Ohren. Sie spürte einen Luftzug und sie wusste, wenn sie ihre Augen nun wieder öffnen würde, dann würde ihre Freundin nicht mehr vor ihr stehen.
Sie wusste, Bella war für sie nun für immer unerreichbar...