Da ich immerzu in alten Zeiten unserer Deatheaters schwelge, habe ich mir erlaubt, einfach darüber zu schreiben^^
Der Titel rührt daher, dass Isa kurz bevor das RPG abbrach doch so einige verrückte Ideen hatte (Bella stürzt sich vom Astronomieturm, Kira in Dracos Armen, seine Frau wird eifersüchtig, etc. XD), die ich einfach mal in die Tat umsetzen wollte^^
Außerdem wollte ich sowieso unbedingt über Cheza und Lilith schreiben (Lil wird aber, wenn erst später auftauchen)
„Mum, was ist los? Du wirkst so angespannt. So kenne ich dich gar nicht.“
„Ich bin nur etwas...nervös. Du weißt doch, Liebling, morgen ist DER Tag.“
„Natürlich weiß ich das. Du hast mir oft genug davon erzählt. Aber hör mal, eigentlich müsste ich doch diejenige sein, die nervös sein sollte. Ich meine, du musst morgen nichts weiter tun, als zu warten.“
„Warten kann eine größere Qual sein als alles andere. Vor allem, wenn man schon so lange wartet, wenn man nur diese eine Chance hat.“
„Beruhige dich, Mum. Es wird schon schief gehen. Versuch lieber mal etwas zu schlafen. Das werde ich jetzt jedenfalls tun, bevor ich morgen noch meinen großen Auftritt in Hogwarts verpasse.“ Mit diesen Worten schlich die Tochter aus dem Zimmer, um sich mental auf ihre Aufgabe vorzubereiten. Sie hatte nicht vor, schlafen zu gehen. Das hatte sie nur gesagt, um ihre Mutter zu beruhigen, die seit Tagen an nichts anderes mehr zu denken schien als diesen einen Augenblick morgen. Sie hatte viel mehr vor, auf die Jagd zu gehen, denn die nächste Vollmondnacht war nicht mehr fern und sie hatte Hunger. Also hangelte sie sich unbemerkt aus ihrem Zimmerfenster und ließ ihre Mutter allein zurück.
Als Cheza von ihrer Jagd zurückkehrte, wälzte sich ihre Mutter unruhig in ihrem Bett und murmelte immer wieder die gleichen Worte.
„Nein...nicht...BELLA!!!“ Cheza zuckte bei dem Schrei ihrer Mutter zusammen, obwohl dies nichts Neues für sie war.
„Mum! Wach auf, du hast nur wieder diesen Albtraum!“, rief sie und schüttelte ihre Mutter. Kira öffnete ihre Augen und starrte ihre Tochter verwirrt an.
„Keine Sorge, Mum. Bald ist alles vorbei. Dann hast du nie wieder diesen Traum, dafür sorge ich schon, versprochen.“, redete Cheza beruhigend auf ihr Mutter ein.
„Ich denke, ich schlafe heute doch lieber bei dir.“, ergänzte sie grinsend und legte sich neben ihre Mutter auf's Bett, ohne eine Antwort abzuwarten.
„Eigentlich sollte eine Mutter ihre Tochter trösten können und nicht umgekehrt...“, dachte Kira bei sich und schlief nun endlich ein.
Cheza erwachte sehr früh am nächsten Morgen und beschloss, dass es das Beste sei, ihre Mutter schlafen zu lassen. Sie würde heute ohnehin nicht das Haus verlassen, dass hatte sie immer wieder ausdrücklich wiederholt. Zusammen mit allen anderen Anweisungen, die Cheza nun auswendig kannte:
„Man darf mich nicht sehen. Das ist zu riskant. Aber du, du kannst gehen. Dich kennen sie nicht. Bitte rette sie für mich! Bitte, ich könnte es nicht ertragen, sie einfach sterben zu lassen! Nur deswegen wollte ich in die Vergangenheit zurück! Ich weiß, was ich da von dir verlange, sie ist ein Vampir, aber bitte, tu mir diesen Gefallen!“
Cheza schüttelte sich bei dem Gedanken daran, einem Vampir das Leben retten zu müssen. Sie war eine Lykanerin, zur Hälfte ein Werwolf; was sie heute tun würde widersprach einfach ihrer Natur! Sie tat das wirklich nur für ihre Mum, den einzigen Menschen, den sie über alles liebte! Zwar hatte sie ein kleines Rudel, dem sie sich angeschlossen hatte, aber sie fühlte sich dort wie eine Außenseiterin. Ihre menschliche Hälfte schien den anderen suspekt und jagen musste sie auch alleine. Trotzdem waren ihre Rudelgefährten manchmal die einzigen, mit denen sie reden und sich die Zeit vertreiben konnte. Sie wägte ab, ob sie zu ihnen gehen sollte, da ihr Auftritt in Hogwarts ohnehin erst abends stattfinden sollte.
Der Titel rührt daher, dass Isa kurz bevor das RPG abbrach doch so einige verrückte Ideen hatte (Bella stürzt sich vom Astronomieturm, Kira in Dracos Armen, seine Frau wird eifersüchtig, etc. XD), die ich einfach mal in die Tat umsetzen wollte^^
Außerdem wollte ich sowieso unbedingt über Cheza und Lilith schreiben (Lil wird aber, wenn erst später auftauchen)
„Mum, was ist los? Du wirkst so angespannt. So kenne ich dich gar nicht.“
„Ich bin nur etwas...nervös. Du weißt doch, Liebling, morgen ist DER Tag.“
„Natürlich weiß ich das. Du hast mir oft genug davon erzählt. Aber hör mal, eigentlich müsste ich doch diejenige sein, die nervös sein sollte. Ich meine, du musst morgen nichts weiter tun, als zu warten.“
„Warten kann eine größere Qual sein als alles andere. Vor allem, wenn man schon so lange wartet, wenn man nur diese eine Chance hat.“
„Beruhige dich, Mum. Es wird schon schief gehen. Versuch lieber mal etwas zu schlafen. Das werde ich jetzt jedenfalls tun, bevor ich morgen noch meinen großen Auftritt in Hogwarts verpasse.“ Mit diesen Worten schlich die Tochter aus dem Zimmer, um sich mental auf ihre Aufgabe vorzubereiten. Sie hatte nicht vor, schlafen zu gehen. Das hatte sie nur gesagt, um ihre Mutter zu beruhigen, die seit Tagen an nichts anderes mehr zu denken schien als diesen einen Augenblick morgen. Sie hatte viel mehr vor, auf die Jagd zu gehen, denn die nächste Vollmondnacht war nicht mehr fern und sie hatte Hunger. Also hangelte sie sich unbemerkt aus ihrem Zimmerfenster und ließ ihre Mutter allein zurück.
Als Cheza von ihrer Jagd zurückkehrte, wälzte sich ihre Mutter unruhig in ihrem Bett und murmelte immer wieder die gleichen Worte.
„Nein...nicht...BELLA!!!“ Cheza zuckte bei dem Schrei ihrer Mutter zusammen, obwohl dies nichts Neues für sie war.
„Mum! Wach auf, du hast nur wieder diesen Albtraum!“, rief sie und schüttelte ihre Mutter. Kira öffnete ihre Augen und starrte ihre Tochter verwirrt an.
„Keine Sorge, Mum. Bald ist alles vorbei. Dann hast du nie wieder diesen Traum, dafür sorge ich schon, versprochen.“, redete Cheza beruhigend auf ihr Mutter ein.
„Ich denke, ich schlafe heute doch lieber bei dir.“, ergänzte sie grinsend und legte sich neben ihre Mutter auf's Bett, ohne eine Antwort abzuwarten.
„Eigentlich sollte eine Mutter ihre Tochter trösten können und nicht umgekehrt...“, dachte Kira bei sich und schlief nun endlich ein.
Cheza erwachte sehr früh am nächsten Morgen und beschloss, dass es das Beste sei, ihre Mutter schlafen zu lassen. Sie würde heute ohnehin nicht das Haus verlassen, dass hatte sie immer wieder ausdrücklich wiederholt. Zusammen mit allen anderen Anweisungen, die Cheza nun auswendig kannte:
„Man darf mich nicht sehen. Das ist zu riskant. Aber du, du kannst gehen. Dich kennen sie nicht. Bitte rette sie für mich! Bitte, ich könnte es nicht ertragen, sie einfach sterben zu lassen! Nur deswegen wollte ich in die Vergangenheit zurück! Ich weiß, was ich da von dir verlange, sie ist ein Vampir, aber bitte, tu mir diesen Gefallen!“
Cheza schüttelte sich bei dem Gedanken daran, einem Vampir das Leben retten zu müssen. Sie war eine Lykanerin, zur Hälfte ein Werwolf; was sie heute tun würde widersprach einfach ihrer Natur! Sie tat das wirklich nur für ihre Mum, den einzigen Menschen, den sie über alles liebte! Zwar hatte sie ein kleines Rudel, dem sie sich angeschlossen hatte, aber sie fühlte sich dort wie eine Außenseiterin. Ihre menschliche Hälfte schien den anderen suspekt und jagen musste sie auch alleine. Trotzdem waren ihre Rudelgefährten manchmal die einzigen, mit denen sie reden und sich die Zeit vertreiben konnte. Sie wägte ab, ob sie zu ihnen gehen sollte, da ihr Auftritt in Hogwarts ohnehin erst abends stattfinden sollte.