Yuri Prince

Name: Prince
Vorname:Yuri Karlotte
Spitzname:Yuri
Geburtstag:11.06.
Alter 13 Jahre
Geburtsort:Stahnsdorf, kleines Örtchen neben Berlin, Deutschland
WohnortBei meiner BF aus der deutschen Schule: Manja Heindl, Deutschland
Rasse Magier

Ehemaliges | Haus:Slytherin
SchuljahrIm 3. Schuljahr
ehemalige| besondere Position:Nein
Zauberstab:12 Zoll & Eiche
Haustier:Sie besitzt eine nicht mehr ganz junge Eule.
Patronus:Ein Weißkopfseeadler
Ehemaliges |Lieblingsfach:Verwandlung
Ehemaliges |Hassfach: Geschichte der Zauberei

Lebenslauf Yuri Prince wurde vor 13 Jahren am 11.06. als Kind von Katrina und John Prince geboren. Von den Großeltern ist nichts bekannt. Da der Vater in einer Aurorenausbildung steckte, was eigentlich nur ein Witz war, hatte die Mutter schon längst ihr Studium abgebrochen, und war so jeden Tag für Yuri da und brachte ihr alle mögliche Sachen bei, die man einem Kleinkind beibringen kann. Schon mit drei Jahren lernte sie schwimmen von ihrer Mutter. Sie verbrachte allgemein sehr viel Zeit mit ihrer Mutter, da ihr Vater sehr wenig zu hause war. Als nun aber, ein paar Tag nach Yuris 4. Geburtstag, John wieder zu Hause war, klingelte es an der Tür. Als John die Tür öffnete, wusste er noch nicht, dass er kurz danach tot am Boden liegen würde. Genauso wenig wusste er, dass seine kleine Tochter, wenn sie ins Zimmer kam, direkt in das Gesicht des Aurors sah, der über ihm kniete. Er war alleine gekommen, doch John konnte sich nicht wehren, hatte nicht einmal einen Zauberstab in der Hand. Nachdem er (die ebenso wehrlose) Katrina, getötet hatte, ließ er die kleine Yuri allein. Bei der späteren Verhandlung nannte er als Grund, dass er sie als Todesser festnehmen sollte und nicht warten wollte darauf, dass sie ihn angreifen wollten. Da Todesser eh nie wirklich geduldet waren, wurde es auch nicht weiter verfolgt. Yuri hingegen lebte bis zu ihrem 11. Geburtstag im Heim. Sie fand dort allerdings keine wirklichen Freunde oder Anschluss, denn sie war anders, als die anderen und sie wusste es auch. Sie wusste, dass sie eine hexe war. Und die anderen Kinder wussten es auch, aber sie kannten nicht den Grund. Sie waren Unwissende. Und Yuri kannte ein Geheimnis. Das andere nicht kannten, jedenfalls niemand in ihrer Umgebung. Nachdem sie 11 Jahre alt geworden war, kam sie auf die Zauberschule in Deutschland, über deren Qualität sich nicht streiten lässt: Es ist katastrophal. Richtige Lehrer können sie sich dort nicht leisten und das einzige Fach, das unterrichtet wurde, war Verwandlung. Der Grund dafür war, dass die Zauberschaft in Deutschland ziemlich verarmt war. Yuri war enttäuscht, sie hätte es sich anders vorgestellt. Und der einzige Grund für Yuri, dort zu bleiben, war Manja, ihre erste Freundin, die sie bei sich zu hause aufnahm. Sie unternahmen einfach alles zusammen. Jeden Unsinn, einfach alles, was man tun konnte. Doch schon kam der nächste Schicksalsschlag für die nun 13 Jährige Yuri, in den Sommerferien vor dem dritten Schuljahr: Manja wurde in eine Klinik wegen Schizophrenie eingeliefert. Für Yuri brach eine Welt zusammen. Erst hatte sie vor, in die deutsche Schule zurückzukehren und tat es auch, doch nach ein paar Tagen wurde ihr klar, dass dort nicht ihr Platz war, nicht ohne Manja. Also beschloss sie, nach Hogwarts zu gehen, um etwas zu lernen.
SchreibprobeYuri betrat so zum ersten Mal in ihrem Leben die Eingangshalle von Hogwarts. Davon hatte sie schon geträumt, als sie kapiert hatte, dass die Deutsche Schule ein Witz war. Doch zu welchem Preis war sie hier? Was war der Sinn darin, eine Freude zu bekommen, wenn man sie mit niemandem teilen kann, der einem wichtig ist. Was normale Kinder, mit ihren Eltern teilten, hatte sie, Yuri, mit Manja geteilt, aber das war nun nicht mehr möglich, dann sie war weg. Yuri erinnerte sich noch genau, an den Abschied. An Manjas entsetztes Gesicht und sie selbst konnte auch nicht besser ausgesehen haben. Der Schock ihres Lebens. Sie wollte nicht, dass Manja ging. Sie klammerte sich an die Hoffnung, Manjas Eltern überreden zu können, dass Manja gesund war. Ihr fehlte nichts. Sie fehlte Janet und Michael, Manjas Eltern, an, sie doch nicht wegzuschicken. Und sie willigten ein. Und Yuri war so froh. Und sie rannte zu Manjas Zimmer, um es ihr mitzuteilen. Doch Manja war nicht mehr da. Entsetzt war sie zu den Eltern gestürzt, doch diese wussten es, sie hatten es nicht verhindert, einfach zugelassen, dass ihr Kind weggesperrt wurde. Klar, Yuri übertrieb jetzt und das wusste sie auch, aber sie war so wütend und so verletzt. Sie stampfte auf den Boden. Ihr liefen die Tränen der Wut und der Trauer über das Gesicht. Doch energisch wischte sie sie weg. Das war die Vergangenheit, jetzt kam die Zukunft.