.:INTERVIEW.WITH.A.VAMPIRE:.
[Memogerät an]
JD: Endlich! Ich bekomme ein Interview mit einem Vampir! SO lange habe ich gewertet! Nun ist es soweit! Bestimmt kann er mir auch etwas über die Zaubererwelt sagen! Die Welt muss über diese geheime Zwischenwelt erfahren! Dann wird mich niemand mehr -
[rauschen ertönt]
JD: (flüstert) Er ist da...
JD: Gut, dann.. machen wir einfach weiter!
[Pause]
JD: Ok, ich denke, dass können wir streichen...
McAllistair: Was denn?
JD: Ihren.... Ihren... (leise)Blutsstatus
McAllistair:(Überrascht) Wieso?
JD: Sie haben doch gesagt, dass sie...
McAllistair: Das ich ein Vampir bin - mehr nicht. Das heißt nicht, dass ich zu meinen Lebzeiten ein einfacher Mensch war. Ich weiß, dass sie sich einigermaßen mit der Zaubererwelt auskennen. Also, ich kann Ihnen sagen, ich war einst ein... Na ja, nach heutigen Maßstäben ein Muggelstämmiger. Meine Eltern waren einfache Bauern und ich lernte, wie man Magie beutzte
JD: Das ist ja erstaunlich! Können Sie mir denn über ihre Eltern erzählen?
Mutter:
McAllistair:(seufzt) An meine Mutter erinnere ich mich sehr, sehr schlecht. Ich glaube, sie hatte blonde Haare... zumindest waren sie heller als meine, doch in Anbetracht der Tatsache, dass meine Haare schwarz sind, könnten sie jede Farbe gehabt haben. Nun, sie ist gestorben, als ich noch ein Kind war. In einem Scheunenbrand gestorben. Habe nur noch unscharfe Erinnerungen daran. Allerdings sind Todesschreie Dinge, die man nicht so schnell vergisst (betretene Pause). Ich habe sie wirklich geliebt. Das weiß ich noch.
JD: Das tut mir Leid
McAllistair: Das ist schon viele Jahrhunderte her, also machen Sie sich keinen Kopf
[Pause]
Vater:
McAllistair: Leider kann ich mich viel besser an meinen Vater erinnern. Er sah ungefähr so aus, wie ich jetzt, nur schmutziger und viel hässlicher. Mit langem verflizten Haar und einigen fehlenden Zähnen. Und eine große Narbe zog sich über seine rechte Wange. Ich sehe ihn vor mir, als wäre es gestern gewesen. Er hat mich oft geschlagen. Meine Mutter hat er auch geschlagen.
Als ich in die Pubertät kam, da bin ich von Zuhause weggelaufen. Später bin ich ihm nochmal begegnet, aber das hat er nicht überlebt.
[Pause]
Bruder
McAllistair: Mr Dorothy? Ist alles in Ordnung mit ihnen? Sie kommen meiner Hautfarbe bedrohlich nahe
JD: Nein (zögern) alles in Ordnung. machen wir weiter. Hatten sie weitere Verwandte? Einen Bruder?
McAllistair: Nein
Schwester
JD: Eine Schwester?
McAllistair: Vier um genau zu sein. Vier jüngere Schwestern. Una, Latharna, Ceana und Mòrag. Ceana prügelte mein Vater tot, Latharna wurde von ihrem Mann totgeprügelt, Una heiratete und bekam vierzehn süße Kinder und Mòrag hatte als jüngste die unehrenhafte Aufgabe meinem alten Vater zu umsorgen. Nachdem der tot war, lebte sie frei. Später wurde sie von einem feindlichen Vampir getötet. Daraufhin habe ich ihn getötet.
Sontsige Verwandten
JD: Ähem... haben sie noch welche Verwandte gehabt? oder heute noch?
McAllistair:(leicht sarkastischer Ton) Vierzehn süße Neffen und Nichten, einen ehrenhaften und einen unehrenhaften Schwager und einen alten Gaul, für den meine Mutter ihre Leben gab und praktisch zur Familie gehörte. (Pause) Und...(hällt inne, harter Ton) vergessen Sies. Heute habe ich keine mehr. Nach sieben Generationen ist man sowieso noch mehr verwandt. Ob Unas Kinder heute noch Erben haben weiß ich nicht und es ist mir auch egal.
Familienstand
JD: Ähhh... gut.... Ich nehme an Ihr Familienstand ist...
McAllstair: (abwesender aber bestimmter Ton) Uninteressant. Der ist uninteressant. Nicht vorhanden. Ich bin eine Einmann-Familie
JD: Ok.... machen wir doch einach weiter
INSIDE && OUTSIDE
Aussehen:
JD: Schön, würden sie ihr Aussehen noch näher beschreiben? Damit, ich sie später auch beschreiben kann?
McAllistair: Sicher, ihr Menschen habt ein sehr schlechtes Gedächtnis. Also, ich denke ich sehe aus, wie ein gewöhnlicher Vampir. Blasse Haut, gerade, weiße Zahnreihe, übernatürlich schön, Je nach Hungergefühl schwarze oder rote Augen.
Mein Haar ist schwarz, ich bin um die 1,79 Meter groß und hab eine gute, nicht zu muskulöse Figur. Nochwas?
JD: Wie kleiden sie sich für gewöhnlich?
McAllistair: Ich bevorzuge ein weißes Hemd und eine dunkle Hose und dazu dunkle Stiefel. Diese modernen Hosen - Jeans - die mag ich nicht sonderlich. Überhaupt der heutige Kleidungsstil trifft nur teilweise meinen Geschmack. So ein feiner Banker-Anzug... den hätte ich auch gerne, aber die sind unpraktisch. Ich brauche Sachen, die ich noch lange tragen kann. Ich habe keinen Wohnsitz, so muss ich meine Sachen immer mit mir tragen. Wenn was gerissen, kaputt oder verschmiert sein sollte, dann kauf ich mir was neues.
Mit meiner Frisur ist das sehr wechselthaft. Mal habe ich kurzes Haar, mal lasse ich mir einen Bart stehen - das kommt sehr auf meine Stimmung an
Besonderheiten:
JD: Und gibt es noch irgendwelche Besonderheiten Ihrem Aussehen?
McAllistair: Wie ich schon gesagt habe, ich bin viel schöner als normale Menschen. Mehr würde mir dazu nicht einfallen (schlägt merkwürdigen Ton an)
JD: (vorsichtig)Sind Sie sicher?
McAllistair: (barsch)Ja! (Pause, Seufzer) Es gibt mehrere Stellen an meinem Körper, die ziemlich versengt, beinahe verbrannt sind
JD: Darf ich fragen, was passiert ist?
McAllistair: Nein
[Pause]
Charakter
[Weiterhin Pause]
JD: (zögernd) Können Sie ihren Charakter beschreiben?
McAllistair: Nein
JD: Na gut dann-
McAllstair: (fällt ihm ins Wort) Er ist nämlich schwer zu beschreiben (Pause)(mit ruhiger, grüblerischer Stimme) Nach außen hin habe ich alles verschlossen, was nicht mit Süffisanz oder Egozentrik zu tun hat. Ich glaube ich versuche einfach mein Leben zu kompensieren. Ich hatte keine einfache Kindheit und mein unsterbliches Leben war auch nicht unbedingt das rosigste. Die Zeit, in der ich Gefühle zuließ ist lange vorbei. Ich glaube, sie endete als meine Mutter starb. Ich, als Ältester musste meine Schwestern vor meinem Vater behüten und da eignete ich mir schon eine gewisse Kälte an. Was mich dazu brachte meine Schwestern im Stich zu lassen und die Magie zu studieren.
Ich glaube ich wollte es meinem Vater gebührend heimzahlen. Schon damals trieb mich eine unbändige Rache. Ich bin unheimlich rachsüchtig. Verletze jemanden, den ich liebe und ich kann für nichts garantieren. Ich vergesse mich selbst.
Wenn ich meine Rache genommen habe, bin ich leer. Als ob das Rachefeuer mich nicht nur stärker gemacht hätte sondern auch mein innerstes verbrannt hätte. Es dauert eine Weile, bis ich wieder eine Fassade aufgebaut habe. Besonders nach ihrem Tod.
JD: Wer ist sie?
McAllistair: Meine.... (es scheint so, als ob er stottert, aber ganz leise und unverständlich, als hätte den den Ton heruntergedreht) Geliebte. Sie starb im Feuer.
JD: Daher haben sie ihre verletzungen
[keine Antwort, offenbar hat Gawain McAllistair genickt]
JD: Sie war sich ihr ein und alles
McAllistair: Nein. Mehr. Viel Mehr. Sie war mein Leben. Meine Freude. Meine Seele. Als sie starb.... war ich nurnoch eine Hülle.
JD: Sie haben sich aber wieder in den Griff bekommen?
McAllistair: Mehr oder weniger. Ich täusche nach Außen hin und blute im inneren.
Stärken
JD: Können Sie mir ein paar Ihrer Stärken nennen?
McAllistair: Stärken? Vor allem wohl meine Redegewandheit. Es ist meine Gabe, durch sie habe ich mich bereits aus lebensbedrohlichen Situation geredet (langsam kehrt Leben in seine Stimme zurück) Viel zu oft musste ich mich um Kopf und Kragen reden. Ein Glück, dass ich sehr beharrlich und gerissen bin. Sonst wäre ich schon mehr als einmal richtig tot gewesen. Meine Stärke und Schnelligkeit hat mir ebenfalls mehr als einmal das Leben gerettet und mein Charme hat mich oft an Informationen kommen lassen, die mir eigentlich verborgen hätten bleiben sollen. Außerdem bin ich einer der wenigen auf dieser Welt, der die uralte Magie nutzen kann. Ungesagte Zauber sind nichts dagegen.
Schwächen
JD: Können Sie mir auch Schwächen nennen?
McAllistair: (Seuftzt)Kann ich, ja. Wer seine Stärken kennt, muss auch um seine Schwächen wissen.
Meine Rachsucht hat mich noch nie glücklich gemacht. Es ist nicht gut für mich und meistens hinterlasse ich bei sowas eine Blutspur. Außerdem kann ich... die Vergangenheit nicht ruhen lassen. Dinge, die ich erlebt habe, wühlen mich immer wieder auf. Das ist ein Fluch. Ich kenne eine Vampirin, die kann Vergangenes nochmal wieder erleben. In Gedanken. Mit ihrer Gabe würde ich sterben. Seelisch. Körperlich bin ich nicht in der Lage zu sterben. Ein Fluch ist das. Wissen Sie, wie oft ich bereits versucht habe mich umzubringen? (Seuftzt) Ich hätte damals mit Aithne verbrennen sollen (zieht Luft scharf ein, als täte ihm was weh)
JD: Aithne, wa-
McAllistair: (schreit) Sagen Sie NIEWIEDER ihren Namen!
JD: Sch-schön... m-machen wir doch weiter. Bitte.
McAllistair: (leiser, immernoch ungehalten)Ich habe ein gewisses Talent mich in Situationen zu bringen, die mich das Leben kosten könnten. Wenn Sie wissen, wer die Volturi sind, wissen sie vielleicht was ich meine.
JD: (Schluckt vernehmlich) Aha... und weiter?
McAllistair: Wollen sie mich töten, oder warum fragen sie nach meinen Schwächen?
JD: Nein, aber-
McAllistair: Lesen in magischen Lektüren nach. Das typische Vampirzeugs eben. Sonne, Blutgeruch, Blutrausch, Feuer... Sie wissen sicher, was ich meine.
JD: Allerdings
McAllistair: Wie schön, dass ich das nicht weiter erklären muss.
JD: Ihre Geliebte, diese A-(stockt, schluckt, Pause) diese... ähm... Ihre Geliebte, wenn sie eine Frau sehen, die ihr ähnlich sieht dann-
McAllistair: Dann kann ich nicht anders als sie in ihr zu sehen. Sie ist schon lange tot, aber wenn sie ihr ähnlich sieht dann... (Seuftzt)
JD: Darf sie Sie was fragen? (Pause) Ohne, dass sie mir den Kopf abreißen? (Pause) Kann es sein, dass Sie immerschon sehr launisch waren?
McAllistair: (lacht - leise + freudlos) Allerdings, mein Freund, allerdings.
Vorlieben
JD: Kommen wir doch zu was schönerem. Sie haben doch sicher Vorlieben?
McAllistair: Menschenblut
JD: Na ja... das war zu erwarten... aber, sonst noch etwas?
McAllistair: das Gefühl überlegen zu sein
JD: Aha... nur sowas? nicht gewöhnliches?
McAllistair: Gewöhnliches? Meinen Sie sowas wie Körperwärme?
JD: Körperwärme?
McAllistair: Oh ja... Körperwärme ist etwas sehr angenehmes für gewöhnlich bin ich nicht sehr viel wärmer als ein bis zwei Grad Celsius. Die Wärme von Menschenfleisch - oder Blut - ist sehr, sehr angenehm.
Oder meinten Sie sowas die Gerbera
JD: Blumen? Sie mögen Blumen?
McAllistair: Nein, nur diese Blume. Diese Blume hatte sie im Haar, als ich sie kennenlernte.
JD: Achso...
McAllistair: Schöne Erinnerungen, die habe ich auch sehr gerne
JD: Wer denn nicht?
McAllistair: In meinem Leben ist so etwas leider sehr selten.
JD: Ich verstehe...
McAllistair: Außerdem liebe ich den Sonnenaufgang
JD: Den lieben sie? Ich dachte...
McAllistair: Sie haben richtig gedacht. Wollen wir nicht alle das, was wir nicht bekommen können? Ich würde am liebsten mit meiner Liebsten am Strand den Sonnenaufgang beobachten und die kühle Meeresbriese auf meiner Haut spüren. Aber das geht nicht.
JD: Sie lieben das Meer?.
McAllistair: Oh ja... ich erkenne mich darin wieder. Uralt und unnergründlich. Manchmal sieht man nur, wie zarte Wellen am Ufer branden, aber manchmal wird das Meer zum Mörder und zerfetzt sogar Häuser mit seiner unheimlichen Kraft. Der einzige Große Unterschied zwischen uns beiden ist, dass das Meer Leben ist. Und ich der Tod.
Abneigung
JD: Können Sie mir über ihre Abneigungen berichten?
McAllistair: Kann ich. Zu viel Neugierde mag ich nicht. Wenn sie von anderen kommt.
JD: (schluckt)
McAllistair: (lacht leise) Die meisten anderen Vampire sind mir außerdem ebenfalls zuwider. Es gibt ein paar, mit denen ich mich anz gut verstehe - mehr aber auch nicht. Allgemein mag ich Vampire nicht.
JD: Tatsächlich?
McAllistair: Oh ja. Ich habe es vor kurzem mit einem Clan versucht. Nur mit einer verstehe ich mich noch ganz passabel.
JD: Warum?
McAllistair: Sie ist jung... und nicht so Selbstgefällig. Die meisten Vampir denken, dass sie der Oberknaller sind und von keinem getötet werden können. Jung und alt. Aber es gibt einige wenige, wie mich, die wissen, dass wir mehr als nur einmal sterben können. Wenn auch nicht körperlich.
Deswegen finde ich Neugeborene sehr lästig. Ob Wolf oder Vampir - sie sind unbeholfen und ungezähmt. Das Leben hat ihnen noch keine Lektion gezeigt und die meisten merken nicht mal, wenn sie unverschämt werden.
JD: Das ist sicher.... ärgerlich.
McAllistair: Ich verlange nicht, dass sie mich verstehen, Mr Dorothy. Ich denke auch nicht, dass es könnten. Sie haben gefragt und ich antworte. Wollen Sie noch mehr meiner Abneigungen hören? Ich kann ihnen viele Aufzählen. So viele, dass wir noch nächste Woche hier sitzen würden.
JD: Das glaube ich ihnen gern. Fahren Sie doch fort.
McAllistair: Genmanipulation. Die Menschen - aber auch die anderen Wesen, sind einfach nicht dazu befugt in die Natur einzugreifen. (mit merkwürdigem Unterton) Es können merkwürdige Sachen dabei herauskommen.
JD: Wie meinen Sie das?
McAllistair: Vielleicht werden sie das noch mitkriegen. Mit ein bisschen Glück.
JD: Aha....
McAllistair: Außerdem habe ich eine sehr große Abneigung gegen jegliche Monarchen. Ich war nicht umsonst 1793 in Paris, als der Kopf des Königs rollte. Ich fand immer schon, dass Monarchie überbewertet war. Leider gab und gibt es immernoch Vampire, die sich auf den Thron setzten. Nervig sind sie, aber mächtig...
ADMIN. STUFF
Avatarperson:
Johnny Depp
Zweitchara:
Hilda Peddinburgh und Miranda Hewitt
Usertitel:
Hab ich schon
Regeln gelesen:
Ja, immernoch^^
Weitergabe Steckbrief:
nein
Weitergabe Set:
nein
(Hoffe die Form des Steckbriefes ist ok)
[Memogerät an]
JD: Endlich! Ich bekomme ein Interview mit einem Vampir! SO lange habe ich gewertet! Nun ist es soweit! Bestimmt kann er mir auch etwas über die Zaubererwelt sagen! Die Welt muss über diese geheime Zwischenwelt erfahren! Dann wird mich niemand mehr -
[rauschen ertönt]
JD: (flüstert) Er ist da...
Some. basic. information
Name:
?: In der Tat. Ich habe gesagt ich werde kommen, also komme ich auch.
JD: (nervös)Nun.. also gut... Mr....?
?: Mr... mhm.... (Pause) eigentlich habe ich keinen Nachnamen... Früher hatten nur die Adligen und Reichen sowas wie einen Nachnamen... ich wurde weder adlig noch reich geboren... Nun... nennen Sie mich... McAllistair, Ja, McAllistair ist gut!
Vorname:
JD: Nun gut, Mr.... (schluckt)
McAllistair: Gawain. Gawain McAllistair
Spitzname:
JD: Ähh... haben Sie sowas wie einen Spitznamen? Ich meine, haben Vampire sowas?
McAllistair: Sagen wir so: Die, die versucht haben mir einen Spitznamen zu verpasen... die sind jetzt tot...
Geburtstag:
JD: (lautes Schlucken) Gut... wann sind Sie geboren, wenn ich fragen darf?
McAllistair: Mhm... gute Frage (pause) Ich glaube so um 920 rum... damals scherte man sich nicht so um Daten... aber es war im Sommer, das weiß ich noch.
Alter
JD: A-Aber! Dann müssen Sie ja älter als... älter als...
McAllistair: Älter als 1000 Jahre sein, ja, das kommt hin.
Geburtsort:
JD: Wo eigentlich? Wo wurden Sie geboren?
McAllistair: Irgendwo... in.... ähm... Ich glaube es war schon im heutigen Schottland... Ich bin mir aber nicht sicher...
Wohnort
JD: Und... Wo wohnen sie jetzt?
McAllistair: Auf der ganzen Welt und nirendwo
JD: Aha...
Rasse
(Paper raschelt)McAllistair: Haben Sie da tatsächlich "Rasse" hingeschrieben, Mr. Dorothy?
JD: Jaa....
McAllistair: Wollen Sie wissen, ob ich ein Magier bin, oder was?
JD: Eigentlich... na ja... ja, das wollte ich wissen
McAllistair: Da muss ich Sie enttäuschen. Ich bin seit gut einem Jahrtausend ein Vampir - nicht mehr. Mit der Gabe der Redegewandheit
?: In der Tat. Ich habe gesagt ich werde kommen, also komme ich auch.
JD: (nervös)Nun.. also gut... Mr....?
?: Mr... mhm.... (Pause) eigentlich habe ich keinen Nachnamen... Früher hatten nur die Adligen und Reichen sowas wie einen Nachnamen... ich wurde weder adlig noch reich geboren... Nun... nennen Sie mich... McAllistair, Ja, McAllistair ist gut!
Vorname:
JD: Nun gut, Mr.... (schluckt)
McAllistair: Gawain. Gawain McAllistair
Spitzname:
JD: Ähh... haben Sie sowas wie einen Spitznamen? Ich meine, haben Vampire sowas?
McAllistair: Sagen wir so: Die, die versucht haben mir einen Spitznamen zu verpasen... die sind jetzt tot...
Geburtstag:
JD: (lautes Schlucken) Gut... wann sind Sie geboren, wenn ich fragen darf?
McAllistair: Mhm... gute Frage (pause) Ich glaube so um 920 rum... damals scherte man sich nicht so um Daten... aber es war im Sommer, das weiß ich noch.
Alter
JD: A-Aber! Dann müssen Sie ja älter als... älter als...
McAllistair: Älter als 1000 Jahre sein, ja, das kommt hin.
Geburtsort:
JD: Wo eigentlich? Wo wurden Sie geboren?
McAllistair: Irgendwo... in.... ähm... Ich glaube es war schon im heutigen Schottland... Ich bin mir aber nicht sicher...
Wohnort
JD: Und... Wo wohnen sie jetzt?
McAllistair: Auf der ganzen Welt und nirendwo
JD: Aha...
Rasse
(Paper raschelt)McAllistair: Haben Sie da tatsächlich "Rasse" hingeschrieben, Mr. Dorothy?
JD: Jaa....
McAllistair: Wollen Sie wissen, ob ich ein Magier bin, oder was?
JD: Eigentlich... na ja... ja, das wollte ich wissen
McAllistair: Da muss ich Sie enttäuschen. Ich bin seit gut einem Jahrtausend ein Vampir - nicht mehr. Mit der Gabe der Redegewandheit
JD: Gut, dann.. machen wir einfach weiter!
[Pause]
- Some. family. information
JD: Ok, ich denke, dass können wir streichen...
McAllistair: Was denn?
JD: Ihren.... Ihren... (leise)Blutsstatus
McAllistair:(Überrascht) Wieso?
JD: Sie haben doch gesagt, dass sie...
McAllistair: Das ich ein Vampir bin - mehr nicht. Das heißt nicht, dass ich zu meinen Lebzeiten ein einfacher Mensch war. Ich weiß, dass sie sich einigermaßen mit der Zaubererwelt auskennen. Also, ich kann Ihnen sagen, ich war einst ein... Na ja, nach heutigen Maßstäben ein Muggelstämmiger. Meine Eltern waren einfache Bauern und ich lernte, wie man Magie beutzte
JD: Das ist ja erstaunlich! Können Sie mir denn über ihre Eltern erzählen?
Mutter:
McAllistair:(seufzt) An meine Mutter erinnere ich mich sehr, sehr schlecht. Ich glaube, sie hatte blonde Haare... zumindest waren sie heller als meine, doch in Anbetracht der Tatsache, dass meine Haare schwarz sind, könnten sie jede Farbe gehabt haben. Nun, sie ist gestorben, als ich noch ein Kind war. In einem Scheunenbrand gestorben. Habe nur noch unscharfe Erinnerungen daran. Allerdings sind Todesschreie Dinge, die man nicht so schnell vergisst (betretene Pause). Ich habe sie wirklich geliebt. Das weiß ich noch.
JD: Das tut mir Leid
McAllistair: Das ist schon viele Jahrhunderte her, also machen Sie sich keinen Kopf
[Pause]
Vater:
McAllistair: Leider kann ich mich viel besser an meinen Vater erinnern. Er sah ungefähr so aus, wie ich jetzt, nur schmutziger und viel hässlicher. Mit langem verflizten Haar und einigen fehlenden Zähnen. Und eine große Narbe zog sich über seine rechte Wange. Ich sehe ihn vor mir, als wäre es gestern gewesen. Er hat mich oft geschlagen. Meine Mutter hat er auch geschlagen.
Als ich in die Pubertät kam, da bin ich von Zuhause weggelaufen. Später bin ich ihm nochmal begegnet, aber das hat er nicht überlebt.
[Pause]
Bruder
McAllistair: Mr Dorothy? Ist alles in Ordnung mit ihnen? Sie kommen meiner Hautfarbe bedrohlich nahe
JD: Nein (zögern) alles in Ordnung. machen wir weiter. Hatten sie weitere Verwandte? Einen Bruder?
McAllistair: Nein
Schwester
JD: Eine Schwester?
McAllistair: Vier um genau zu sein. Vier jüngere Schwestern. Una, Latharna, Ceana und Mòrag. Ceana prügelte mein Vater tot, Latharna wurde von ihrem Mann totgeprügelt, Una heiratete und bekam vierzehn süße Kinder und Mòrag hatte als jüngste die unehrenhafte Aufgabe meinem alten Vater zu umsorgen. Nachdem der tot war, lebte sie frei. Später wurde sie von einem feindlichen Vampir getötet. Daraufhin habe ich ihn getötet.
Sontsige Verwandten
JD: Ähem... haben sie noch welche Verwandte gehabt? oder heute noch?
McAllistair:(leicht sarkastischer Ton) Vierzehn süße Neffen und Nichten, einen ehrenhaften und einen unehrenhaften Schwager und einen alten Gaul, für den meine Mutter ihre Leben gab und praktisch zur Familie gehörte. (Pause) Und...(hällt inne, harter Ton) vergessen Sies. Heute habe ich keine mehr. Nach sieben Generationen ist man sowieso noch mehr verwandt. Ob Unas Kinder heute noch Erben haben weiß ich nicht und es ist mir auch egal.
Familienstand
JD: Ähhh... gut.... Ich nehme an Ihr Familienstand ist...
McAllstair: (abwesender aber bestimmter Ton) Uninteressant. Der ist uninteressant. Nicht vorhanden. Ich bin eine Einmann-Familie
JD: Ok.... machen wir doch einach weiter
SCHOOL.STUFF
Ehemaliges Haus:
JD:Waren Sie auf der Schule oder so? Eine.... magische?
McAllistair: Falls Sie Hogwarts meinen - nein, ich war nie auf dieser Schule gewesen. Als Schüler zumindest.
ehemalige besondere Position:
JD: Dann... klärt sich auch die Frage nach einer besonderen Position...
McAllistair: Nun, eigentlich hatte ich eine... ich war der einzigste Schüler Merlins
JD:Wie bitte?
McAllistair: Erzähle ich Ihnen später, wir haben genug Zeit
Zauberstab:
JD: Besitzen Sie sowas wie einen Zauberstab?
McAllistair: Nein, damit kann ich gar nicht umgehen. Ich habe von Merlin gelernt - und der hatte auch keinen Zauberstab.
Haustier:
JD: Hatten Sie jemals sowas wie ein Haustier?
McAllistair: Als Junge ja, aber nach meiner Verwandlung hätten die nicht lange überlebt.
Patronus:
JD: Die Frage macht mich besonders neugierig! Sind sie in der Lage einen Patronus zu beschwören?
McAllistair: Wozu?
JD: Nun, ja, ich dachte...
McAllistair: Zu meiner Zeit kannte man sowas wie einen Patronus gar nicht. Dementoren waren wirklich gefürchtet und das einzigste Gegenmittel gegen sie war Fröhlichkeit. Hundert Jahre später fingen die ersten an mit Zauberstäben zu hantieren und irgendeiner erfand den Patronus.
Ehemaliges Lieblingsfach:
JD: Und... gab es bei Ihnen sowas wie Fächer? Hatten Sie ein Lieblingsfach
McAllistair: Ein richtiges Fach gab es nicht. Aber ich habe verschiedene Dinge sehr gerne gemacht. Mein Spezialgebiet waren Bannzauber. Die kann ich heute noch auf der linken Hinterbacke beschwören.
Ehemaliges Hassfach:
JD: Und etwas, dass Sie nicht gemocht haben?[
McAllistair: Heilzauber. Da bin ich unbegabt
JD:Waren Sie auf der Schule oder so? Eine.... magische?
McAllistair: Falls Sie Hogwarts meinen - nein, ich war nie auf dieser Schule gewesen. Als Schüler zumindest.
ehemalige besondere Position:
JD: Dann... klärt sich auch die Frage nach einer besonderen Position...
McAllistair: Nun, eigentlich hatte ich eine... ich war der einzigste Schüler Merlins
JD:Wie bitte?
McAllistair: Erzähle ich Ihnen später, wir haben genug Zeit
Zauberstab:
JD: Besitzen Sie sowas wie einen Zauberstab?
McAllistair: Nein, damit kann ich gar nicht umgehen. Ich habe von Merlin gelernt - und der hatte auch keinen Zauberstab.
Haustier:
JD: Hatten Sie jemals sowas wie ein Haustier?
McAllistair: Als Junge ja, aber nach meiner Verwandlung hätten die nicht lange überlebt.
Patronus:
JD: Die Frage macht mich besonders neugierig! Sind sie in der Lage einen Patronus zu beschwören?
McAllistair: Wozu?
JD: Nun, ja, ich dachte...
McAllistair: Zu meiner Zeit kannte man sowas wie einen Patronus gar nicht. Dementoren waren wirklich gefürchtet und das einzigste Gegenmittel gegen sie war Fröhlichkeit. Hundert Jahre später fingen die ersten an mit Zauberstäben zu hantieren und irgendeiner erfand den Patronus.
Ehemaliges Lieblingsfach:
JD: Und... gab es bei Ihnen sowas wie Fächer? Hatten Sie ein Lieblingsfach
McAllistair: Ein richtiges Fach gab es nicht. Aber ich habe verschiedene Dinge sehr gerne gemacht. Mein Spezialgebiet waren Bannzauber. Die kann ich heute noch auf der linken Hinterbacke beschwören.
Ehemaliges Hassfach:
JD: Und etwas, dass Sie nicht gemocht haben?[
McAllistair: Heilzauber. Da bin ich unbegabt
INSIDE && OUTSIDE
Aussehen:
JD: Schön, würden sie ihr Aussehen noch näher beschreiben? Damit, ich sie später auch beschreiben kann?
McAllistair: Sicher, ihr Menschen habt ein sehr schlechtes Gedächtnis. Also, ich denke ich sehe aus, wie ein gewöhnlicher Vampir. Blasse Haut, gerade, weiße Zahnreihe, übernatürlich schön, Je nach Hungergefühl schwarze oder rote Augen.
Mein Haar ist schwarz, ich bin um die 1,79 Meter groß und hab eine gute, nicht zu muskulöse Figur. Nochwas?
JD: Wie kleiden sie sich für gewöhnlich?
McAllistair: Ich bevorzuge ein weißes Hemd und eine dunkle Hose und dazu dunkle Stiefel. Diese modernen Hosen - Jeans - die mag ich nicht sonderlich. Überhaupt der heutige Kleidungsstil trifft nur teilweise meinen Geschmack. So ein feiner Banker-Anzug... den hätte ich auch gerne, aber die sind unpraktisch. Ich brauche Sachen, die ich noch lange tragen kann. Ich habe keinen Wohnsitz, so muss ich meine Sachen immer mit mir tragen. Wenn was gerissen, kaputt oder verschmiert sein sollte, dann kauf ich mir was neues.
Mit meiner Frisur ist das sehr wechselthaft. Mal habe ich kurzes Haar, mal lasse ich mir einen Bart stehen - das kommt sehr auf meine Stimmung an
Besonderheiten:
JD: Und gibt es noch irgendwelche Besonderheiten Ihrem Aussehen?
McAllistair: Wie ich schon gesagt habe, ich bin viel schöner als normale Menschen. Mehr würde mir dazu nicht einfallen (schlägt merkwürdigen Ton an)
JD: (vorsichtig)Sind Sie sicher?
McAllistair: (barsch)Ja! (Pause, Seufzer) Es gibt mehrere Stellen an meinem Körper, die ziemlich versengt, beinahe verbrannt sind
JD: Darf ich fragen, was passiert ist?
McAllistair: Nein
[Pause]
Charakter
[Weiterhin Pause]
JD: (zögernd) Können Sie ihren Charakter beschreiben?
McAllistair: Nein
JD: Na gut dann-
McAllstair: (fällt ihm ins Wort) Er ist nämlich schwer zu beschreiben (Pause)(mit ruhiger, grüblerischer Stimme) Nach außen hin habe ich alles verschlossen, was nicht mit Süffisanz oder Egozentrik zu tun hat. Ich glaube ich versuche einfach mein Leben zu kompensieren. Ich hatte keine einfache Kindheit und mein unsterbliches Leben war auch nicht unbedingt das rosigste. Die Zeit, in der ich Gefühle zuließ ist lange vorbei. Ich glaube, sie endete als meine Mutter starb. Ich, als Ältester musste meine Schwestern vor meinem Vater behüten und da eignete ich mir schon eine gewisse Kälte an. Was mich dazu brachte meine Schwestern im Stich zu lassen und die Magie zu studieren.
Ich glaube ich wollte es meinem Vater gebührend heimzahlen. Schon damals trieb mich eine unbändige Rache. Ich bin unheimlich rachsüchtig. Verletze jemanden, den ich liebe und ich kann für nichts garantieren. Ich vergesse mich selbst.
Wenn ich meine Rache genommen habe, bin ich leer. Als ob das Rachefeuer mich nicht nur stärker gemacht hätte sondern auch mein innerstes verbrannt hätte. Es dauert eine Weile, bis ich wieder eine Fassade aufgebaut habe. Besonders nach ihrem Tod.
JD: Wer ist sie?
McAllistair: Meine.... (es scheint so, als ob er stottert, aber ganz leise und unverständlich, als hätte den den Ton heruntergedreht) Geliebte. Sie starb im Feuer.
JD: Daher haben sie ihre verletzungen
[keine Antwort, offenbar hat Gawain McAllistair genickt]
JD: Sie war sich ihr ein und alles
McAllistair: Nein. Mehr. Viel Mehr. Sie war mein Leben. Meine Freude. Meine Seele. Als sie starb.... war ich nurnoch eine Hülle.
JD: Sie haben sich aber wieder in den Griff bekommen?
McAllistair: Mehr oder weniger. Ich täusche nach Außen hin und blute im inneren.
Stärken
JD: Können Sie mir ein paar Ihrer Stärken nennen?
McAllistair: Stärken? Vor allem wohl meine Redegewandheit. Es ist meine Gabe, durch sie habe ich mich bereits aus lebensbedrohlichen Situation geredet (langsam kehrt Leben in seine Stimme zurück) Viel zu oft musste ich mich um Kopf und Kragen reden. Ein Glück, dass ich sehr beharrlich und gerissen bin. Sonst wäre ich schon mehr als einmal richtig tot gewesen. Meine Stärke und Schnelligkeit hat mir ebenfalls mehr als einmal das Leben gerettet und mein Charme hat mich oft an Informationen kommen lassen, die mir eigentlich verborgen hätten bleiben sollen. Außerdem bin ich einer der wenigen auf dieser Welt, der die uralte Magie nutzen kann. Ungesagte Zauber sind nichts dagegen.
Schwächen
JD: Können Sie mir auch Schwächen nennen?
McAllistair: (Seuftzt)Kann ich, ja. Wer seine Stärken kennt, muss auch um seine Schwächen wissen.
Meine Rachsucht hat mich noch nie glücklich gemacht. Es ist nicht gut für mich und meistens hinterlasse ich bei sowas eine Blutspur. Außerdem kann ich... die Vergangenheit nicht ruhen lassen. Dinge, die ich erlebt habe, wühlen mich immer wieder auf. Das ist ein Fluch. Ich kenne eine Vampirin, die kann Vergangenes nochmal wieder erleben. In Gedanken. Mit ihrer Gabe würde ich sterben. Seelisch. Körperlich bin ich nicht in der Lage zu sterben. Ein Fluch ist das. Wissen Sie, wie oft ich bereits versucht habe mich umzubringen? (Seuftzt) Ich hätte damals mit Aithne verbrennen sollen (zieht Luft scharf ein, als täte ihm was weh)
JD: Aithne, wa-
McAllistair: (schreit) Sagen Sie NIEWIEDER ihren Namen!
JD: Sch-schön... m-machen wir doch weiter. Bitte.
McAllistair: (leiser, immernoch ungehalten)Ich habe ein gewisses Talent mich in Situationen zu bringen, die mich das Leben kosten könnten. Wenn Sie wissen, wer die Volturi sind, wissen sie vielleicht was ich meine.
JD: (Schluckt vernehmlich) Aha... und weiter?
McAllistair: Wollen sie mich töten, oder warum fragen sie nach meinen Schwächen?
JD: Nein, aber-
McAllistair: Lesen in magischen Lektüren nach. Das typische Vampirzeugs eben. Sonne, Blutgeruch, Blutrausch, Feuer... Sie wissen sicher, was ich meine.
JD: Allerdings
McAllistair: Wie schön, dass ich das nicht weiter erklären muss.
JD: Ihre Geliebte, diese A-(stockt, schluckt, Pause) diese... ähm... Ihre Geliebte, wenn sie eine Frau sehen, die ihr ähnlich sieht dann-
McAllistair: Dann kann ich nicht anders als sie in ihr zu sehen. Sie ist schon lange tot, aber wenn sie ihr ähnlich sieht dann... (Seuftzt)
JD: Darf sie Sie was fragen? (Pause) Ohne, dass sie mir den Kopf abreißen? (Pause) Kann es sein, dass Sie immerschon sehr launisch waren?
McAllistair: (lacht - leise + freudlos) Allerdings, mein Freund, allerdings.
Vorlieben
JD: Kommen wir doch zu was schönerem. Sie haben doch sicher Vorlieben?
McAllistair: Menschenblut
JD: Na ja... das war zu erwarten... aber, sonst noch etwas?
McAllistair: das Gefühl überlegen zu sein
JD: Aha... nur sowas? nicht gewöhnliches?
McAllistair: Gewöhnliches? Meinen Sie sowas wie Körperwärme?
JD: Körperwärme?
McAllistair: Oh ja... Körperwärme ist etwas sehr angenehmes für gewöhnlich bin ich nicht sehr viel wärmer als ein bis zwei Grad Celsius. Die Wärme von Menschenfleisch - oder Blut - ist sehr, sehr angenehm.
Oder meinten Sie sowas die Gerbera
JD: Blumen? Sie mögen Blumen?
McAllistair: Nein, nur diese Blume. Diese Blume hatte sie im Haar, als ich sie kennenlernte.
JD: Achso...
McAllistair: Schöne Erinnerungen, die habe ich auch sehr gerne
JD: Wer denn nicht?
McAllistair: In meinem Leben ist so etwas leider sehr selten.
JD: Ich verstehe...
McAllistair: Außerdem liebe ich den Sonnenaufgang
JD: Den lieben sie? Ich dachte...
McAllistair: Sie haben richtig gedacht. Wollen wir nicht alle das, was wir nicht bekommen können? Ich würde am liebsten mit meiner Liebsten am Strand den Sonnenaufgang beobachten und die kühle Meeresbriese auf meiner Haut spüren. Aber das geht nicht.
JD: Sie lieben das Meer?.
McAllistair: Oh ja... ich erkenne mich darin wieder. Uralt und unnergründlich. Manchmal sieht man nur, wie zarte Wellen am Ufer branden, aber manchmal wird das Meer zum Mörder und zerfetzt sogar Häuser mit seiner unheimlichen Kraft. Der einzige Große Unterschied zwischen uns beiden ist, dass das Meer Leben ist. Und ich der Tod.
Abneigung
JD: Können Sie mir über ihre Abneigungen berichten?
McAllistair: Kann ich. Zu viel Neugierde mag ich nicht. Wenn sie von anderen kommt.
JD: (schluckt)
McAllistair: (lacht leise) Die meisten anderen Vampire sind mir außerdem ebenfalls zuwider. Es gibt ein paar, mit denen ich mich anz gut verstehe - mehr aber auch nicht. Allgemein mag ich Vampire nicht.
JD: Tatsächlich?
McAllistair: Oh ja. Ich habe es vor kurzem mit einem Clan versucht. Nur mit einer verstehe ich mich noch ganz passabel.
JD: Warum?
McAllistair: Sie ist jung... und nicht so Selbstgefällig. Die meisten Vampir denken, dass sie der Oberknaller sind und von keinem getötet werden können. Jung und alt. Aber es gibt einige wenige, wie mich, die wissen, dass wir mehr als nur einmal sterben können. Wenn auch nicht körperlich.
Deswegen finde ich Neugeborene sehr lästig. Ob Wolf oder Vampir - sie sind unbeholfen und ungezähmt. Das Leben hat ihnen noch keine Lektion gezeigt und die meisten merken nicht mal, wenn sie unverschämt werden.
JD: Das ist sicher.... ärgerlich.
McAllistair: Ich verlange nicht, dass sie mich verstehen, Mr Dorothy. Ich denke auch nicht, dass es könnten. Sie haben gefragt und ich antworte. Wollen Sie noch mehr meiner Abneigungen hören? Ich kann ihnen viele Aufzählen. So viele, dass wir noch nächste Woche hier sitzen würden.
JD: Das glaube ich ihnen gern. Fahren Sie doch fort.
McAllistair: Genmanipulation. Die Menschen - aber auch die anderen Wesen, sind einfach nicht dazu befugt in die Natur einzugreifen. (mit merkwürdigem Unterton) Es können merkwürdige Sachen dabei herauskommen.
JD: Wie meinen Sie das?
McAllistair: Vielleicht werden sie das noch mitkriegen. Mit ein bisschen Glück.
JD: Aha....
McAllistair: Außerdem habe ich eine sehr große Abneigung gegen jegliche Monarchen. Ich war nicht umsonst 1793 in Paris, als der Kopf des Königs rollte. Ich fand immer schon, dass Monarchie überbewertet war. Leider gab und gibt es immernoch Vampire, die sich auf den Thron setzten. Nervig sind sie, aber mächtig...
THE PAST & THE PRESENT
Lebenslauf
Jetzt bin ich aber wirklich gespannt! Können sie mir ihre Lebensgeschichte erzählen? Sie haben bisher so viele Andeutungen gemacht... spannen Sie mich nicht weiter auf die Folter! Ein so interessanter Mensch- äh... Vampir kann nur eine packende Geschichte haben.
McAllistair: Nein, die ist nicht besonders spannend - nur lang. Es ist ein wenig so, wie Shakespeares Dramen... nur, dass meins kein Ende hat. (Pause)
(Seuftzt) Na gut.
Wann ich geboren wurde, dass weiß ich nicht. Irgendwann im Winter. Um Halloween rum. Schon als kleiner Junge musste ich meinen Eltern bei der Arbeit helfen. Wir waren Bauern und sehr arm. So versuchten wir uns jedes Jahr gerade so über Wasser zu halten. Warum mein Vater dann noch vier Töchter zeugte, kann ich nur raten. Bestimmt konnte der alte Lustmolch gar nicht anders. Jedenfalls mussten auch meine Schwester tüchtig mit anpacken, wenn auch nicht so sehr wie ich. Schon damals Schlug mein Vater mich, meine Mutter und meine Geschwister regelmäßig. Wenn er betrunken war, und ein Glück kam das nicht so oft vor, war es noch schlimmer. Im Suff hat er auch meine Schwester totgeprügelt. Das war der Tag, an dem ich mir schwor für Ceana Rache zu nehmen. Letzen Endes hat er sie auch bekommen, aber dazu erzähle ich später mehr.
Meine Mutter versuchte uns zu beschützen wo sie nur konnte. Oft ertrug sie die Prügel für uns. Manchmal wunderte ich mich, dass sie überhaupt noch die Kraft hatte zu arbeiten. ich bin mir bis heute sich, dass sie eigentlich die Kraft gehabt hätte zurück zu schlagen, aber ich werde wohl nie erfahren, warum sie das nie getan hat.
Bei dem Scheunenbrand verlor sie ihr leben. Mein linker Arm ist bis heute davon gezeichnet. Ich versuchte meiner Mutter zu helfen. Ich fing selber Feuer, am Arm und am linken Fuß und stolperte aus der Scheune. Ich fiel 3 Meter tief in eine Schlammpfütze und brach mir den Arm. Das rettete mein Leben. Nach dem ich in die Pfütze fiel, ist das letzte, an was ich mich erinnere Schreie. Es waren sich die meiner Mutter, es hätten aber auch meine eigenen sein können.
In der Zeit, nach dem meine Mutter gestorben war, war die friedlichste. Mein Vater schlug uns nicht mehr, gab uns nur ab und zu eine Ohrfeige. Aber wir mussten viel härter arbeiten.
Nach einem Jahr fing er aber wieder an. Er trank immer mehr und versoff unsere Ersparnisse. Irgendwann starb dann auch Ceana im Alter von 13 Jahren. ich war zu der Zeit ein verbissener Junger Mann und hatte die Aufgabe meiner Mutter, die meine Geschwister vor Schlägen zu schützen übernommen. Nach einer Weile spürte ich den Schmerz gar nicht mehr. Wenn er auf mich einschlug, dann stellte ich mir vor wo anders zu sein. Irgendwo, wo er nicht hin kam.
Mit 16 lief ich von Zuhause weg. Ich konnte und wollte es nicht mehr ertragen. Ich wollte meinem Vater eine ordentliche Lektion erteilen und das konnte ich nur mit dem Studium der Magie - dachte ich zumindest.
Mein zukünftiger Lehrmeister Merlin fand mich halb verhungert im Wald. Die Lehrjahre bei ihm waren ebenso beschwerlich wie erfreulich und zum ersten Mal in meinem Leben schlug mich niemand. Merlin verwendete grundsätzlich keine Gewalt gegen mich.
Doch nach und nach nagte das schlechte Gewissen an mir, ich hatte meine Schwestern alleine gelassen. Was, wenn mein Vater noch eine tot geschlagen hatte?
Aber ich traute mich nicht zurück zu gehen. Warum weiß ich heute nicht. Es kommt mit banal vor, dass ich Angst hatte dem Bastard von meinem Vater unter die Augen zu treten. Doch es trieb mich später noch dorthin.
Ich, als Heide, bin ich in der Nacht zum ersten Mai zum Beltane-fest gegangen. Kennen sie das Fest?
JD: Nein
McAllistair: Es ist das keltische Frühlings- und Fruchtbarkeitsfest. Heute kennt man es als Walpurgisnacht. Jedenfalls traf ich sie dort. Ich war damals schon von ihrer Schönheit fasziniert, von ihrer Stimme gefesselt und von ihrem Lachen verzaubert. Sie war die hübscheste Vampirin, die jemals erschaffen wurde. In dieser Nacht gab sie mir den Kuss des Todes und machte mich zu ihresgleichen.
Es brauchte nicht lange, dass wir uns wirklich in einander verliebten und unseren Seelenverwandten in dem anderen sahen.
Sie war schon um die hundert Jahre alt und lehrte mich ihre Weisheiten, warnte mich vor Dingen, die sie bereits erlebt hatte und erklärte mir ihre Scihtweise. Sie hat mir von Anfang an gesagt, dass wir vielleicht unsterblichen sind, aber immer noch verwundbar. Dass wir das Leben, dass wir nehmen ehren müssen. Dass man nicht leichtfertig tötet. Das mit dem leichtfertig Töten war am Anfang sehr schwer für mich. Als Neugeboreneer ist es schwer zu widerstehen, aber sie half mir dabei.
10 Jahre später hatte ich mich soweit im Griff, dass ich auch unter Menschen treten konnte, ohne sie sofort zu töten.
Ich besuchte meinen Vater, der meine Veränderung sofort bemerkte. Auch Mòrag merkte, dass ich anders war und schien neue Hoffnung zu schöpfen. ihre flehenden Auen werde ich nie wieder vergessen. Er hielt Mòrag wie eine Sklavin und sie war ihm ebenso schutzlos ausgeliefert wie Mutter.
Ich schickte sie in die neu bebaute Scheune und rechnete mit meinem Vater ab. Ich ließ ihn solange Leben, bis er um den Tod bettelte. Details möchte ich nicht ausführen.
Jedenfalls ging ich danach - blutüberströmt - in die Scheune, wo mich Mòrag schon erwartete. Sie sah mich an - sie sah mich an und schien sofort in mein inneres sehen zu können, sie erinnerte mich in dem Moment mehr den je an meine Mutter. Sie sah mich an und sagte:
"Gawain. Ich werde jetzt gehen. Bitte pass auf dich auf", dann kam sie zu mir herüber, nahm meinen Kopf in ihre kleinen mir Schwielen übersäten Hände und beugte mich so weit herunter, bis sie mir einen zarten Kuss auf die Stirn geben konnte. Dann sah sie mich lange an. Sie nahm die Hände von meinem Kopf und lief aus der Scheune. Noch heute spürte ich ihre warmen Hände und ihre zarten Lippen.
Das war das letzte mal, das ich sie sah.
Um die vierhundert Jahre lebte ich mit meiner Geliebten zusammen. Es war die schönste Zeit meines Lebens. Bis sie mir eines Tages von einem wütenden Dorf genommen wurde.
Sie locken und in einen Hinterhalt und zündeten das Haus an, in dass sie uns gelockt hatten. Ich kämpfte gegen die zornigen Flammen an, denn sie war in ihnen gefangen. Ich tat mein bestes. An meinem Nacken bis zu meine Ohr ist es von Narben übersät - nur meine Haare verstecken die Überbleibsel. Mein linker Arm bekam noch ein paar Narben dazu und an meinem Rücken prangt eine weitere große Narbe.
Die Jahre nach ihrem Tod waren leer. Einfach nur leer. Ich war nicht mehr als eine Hülle. Eine Maschine, die funktionierte, aber nicht lebte. Ein Schatten meiner Selbst.
Doch ich lerne mit meiner Unsterblichkeit klar zu kommen. Ich wurde kalt und hart und ließ niemanden in mein Herz.
So manövierte ich mich durch die Weltgeschichte.
Ich war im 17. Jahrhundert am Hofe von König Henry VIII und war bei seiner Hochzeit mit Anne Boleyn dabei... auch bei ihrer Hinrichtung.
Bei der Französischen Revulution war ich ebenfalls dabei – auch hier hab ich mir letztendlich die Hinrichtungen der Königsfamilie angeschaut. Habe ich einen Hof besucht, blieb ich eigentlich immer nur so lange, bis ein Kopf rollte. Es gibt ausnahmen, wie Elizabeth I.
In Rumäien war ich ganz oft, aber meistens wegen vampirischer Konflikte. Vampirische Monarchen - oder solche die es werden wollen – sind noch schwieriger als menschliche... In Ungarn war ich auch. So viel zu denen, die es werden wollten. Erzsébet Báthory war eine äußerst sadistische Frau. Heute ist sie als Blutgräfin bekannt. Sie bat mich sie zu verwandeln, doch ich wollte sie der Welt ersparen. Ungarn musste sie schon aushalten, aber ewige solcher Allüren? Man hätte sie wegen mangelnder Geheimhalten zwar sowieso irgendwann umgebracht, aber na ja... Monarchen...
Nun... es ist so viel passiert in meinen mehr als 1100 Jahren, dass ich Ihnen nur eine extrem zusammengefasste Kurzfassung geben kann.
JD: Dann... machen sie doch mit den jüngsten Ergeinissen weiter
McAllistair: Nun, (seuftzt) das ist ein wenig zu viel für mich. Mittlerweile. Es sind Dinge passiert, die einiges verändert haben. Und noch verändern werden.
JD: Wie meinen Sie das jetzt? Sprechen sie von den Genmutationen?
McAllistair: Auch. Ich kenne Vampire, die haben merkwürdige Eigenschaften, die Vampire nicht haben sollten. Eine warme Haut, braune Augen oder einen sich entwickelnden Körper. Allesamt sind sie sehr jung – beinahe Teenager. Zumindest wurden sie sehr jung gebissen.
Aber es ist nicht nur das. Ich habe eine Frau gefunden... eine Frau, die...
JD: Die Sie ihre Geliebte vergessen lasst.
McAllistair: Nie im Leben! Nein, sie ist ihr ebenbürtig. Und ein Ebenbild noch dazu.
JD: Sie haben... (ungläubig)sich verliebt?
[Stille]
JD: Das ist doch schön, oder nicht? So lange waren Sie einsamen und jetzt-
McAllistair: Es gibt mehr als nur ein Problem. Das gravierendste ist wohl ihr Vater.
JD: Wieso? Kommt er nicht damit klar, dass Sie ein Vampir sind?
McAllistair: Ich denke, es wird ihm nicht gefallen, dass ausgerechnet ein Vampir seine älteste begehrt, doch ich fürchte es liegt eher an mir – nicht an meinem Wesen.
JD: Wie meinen Sie das?
McAllistair: Er kennt mich bereits von seiner Jungend. Und ihnen dürfte sein Künstlername auch ein begriff sein.
JD: Künstlername?
McAllistair: Als was wollen sie Lord Voldemort oder Du-weißt-schon-wer denn bezeichnen?
JD: Grundgütiger! Der, dessen Name nicht genannt werden darf?
McAllistair: Gut, auch eine Möglichkeit. Es gibt noch einen Namen, seine Todesser nennen ihn-
JD: Mr McAllistair, das meine ich gar nicht! Er. Es ist ein Schock, dass jemand wie er überhaupt Kinder hat, aber.... sie verlieben sich in seine Tochter?!
McAllistair: Kath ist keinen deut wie ihr Vater! Tom ist... ein Megalomane, aber sie ist... nichts der gleichen...
[Pause]
McAllistair: Mich beschäftigt außerdem die Todesserbewegung, die gerade anfängt, aber ich denke, wir sollten die Unterhaltung jetzt beenden.
JD: Das denke ich auch.
McAllistair: Wie schön, dass wir uns einig sind. Es war spannend mir Ihnen.
JD: Ich würde ja jetzt gerne sagen, dass ich ebenfalls so empfunden habe, aber leider kommt der gute Teil erst jetzt (Pause) Nein! Verstehen Sie mich nicht falsch! Sie sind kein langweiliger Gastgeber, so gesehen sind Sie wahrscheinlich ein ordentlicher Bursche, ich meine das anders.
JD: Wie bitte?
McAllistair: Es ist meine Natur, Mr Dorothy. Ich kann nicht dagegen ankämpfen. Es tut mir Leid, sie Sind eigentlich ein netter Kerl, aber ich bin es nicht, Au Revoir. Grüßen sie Aithne bitte von mir.
JD: Was?! Sie-sie! Was!? Wie- AHHHH!
[Geschrei von John Dorothy, verebbt langsam, etwas fällt auf den Boden]
McAllistair: Ich bin mir sicher, dass auch Sie in den Himmel kommen werden, Mr Dorothy, aber ich konnte einfach nicht zulassen, dass sie ein solches Wissen der Muggelwelt mitteilen.
Oh, das ist da noch an!
[Piepston]
[Memogerät aus]
Schreibprobe
siehe vorerst „Steckbrief Miranda Hewitt“ - folgt vielleicht noch
Jetzt bin ich aber wirklich gespannt! Können sie mir ihre Lebensgeschichte erzählen? Sie haben bisher so viele Andeutungen gemacht... spannen Sie mich nicht weiter auf die Folter! Ein so interessanter Mensch- äh... Vampir kann nur eine packende Geschichte haben.
McAllistair: Nein, die ist nicht besonders spannend - nur lang. Es ist ein wenig so, wie Shakespeares Dramen... nur, dass meins kein Ende hat. (Pause)
(Seuftzt) Na gut.
Wann ich geboren wurde, dass weiß ich nicht. Irgendwann im Winter. Um Halloween rum. Schon als kleiner Junge musste ich meinen Eltern bei der Arbeit helfen. Wir waren Bauern und sehr arm. So versuchten wir uns jedes Jahr gerade so über Wasser zu halten. Warum mein Vater dann noch vier Töchter zeugte, kann ich nur raten. Bestimmt konnte der alte Lustmolch gar nicht anders. Jedenfalls mussten auch meine Schwester tüchtig mit anpacken, wenn auch nicht so sehr wie ich. Schon damals Schlug mein Vater mich, meine Mutter und meine Geschwister regelmäßig. Wenn er betrunken war, und ein Glück kam das nicht so oft vor, war es noch schlimmer. Im Suff hat er auch meine Schwester totgeprügelt. Das war der Tag, an dem ich mir schwor für Ceana Rache zu nehmen. Letzen Endes hat er sie auch bekommen, aber dazu erzähle ich später mehr.
Meine Mutter versuchte uns zu beschützen wo sie nur konnte. Oft ertrug sie die Prügel für uns. Manchmal wunderte ich mich, dass sie überhaupt noch die Kraft hatte zu arbeiten. ich bin mir bis heute sich, dass sie eigentlich die Kraft gehabt hätte zurück zu schlagen, aber ich werde wohl nie erfahren, warum sie das nie getan hat.
Bei dem Scheunenbrand verlor sie ihr leben. Mein linker Arm ist bis heute davon gezeichnet. Ich versuchte meiner Mutter zu helfen. Ich fing selber Feuer, am Arm und am linken Fuß und stolperte aus der Scheune. Ich fiel 3 Meter tief in eine Schlammpfütze und brach mir den Arm. Das rettete mein Leben. Nach dem ich in die Pfütze fiel, ist das letzte, an was ich mich erinnere Schreie. Es waren sich die meiner Mutter, es hätten aber auch meine eigenen sein können.
In der Zeit, nach dem meine Mutter gestorben war, war die friedlichste. Mein Vater schlug uns nicht mehr, gab uns nur ab und zu eine Ohrfeige. Aber wir mussten viel härter arbeiten.
Nach einem Jahr fing er aber wieder an. Er trank immer mehr und versoff unsere Ersparnisse. Irgendwann starb dann auch Ceana im Alter von 13 Jahren. ich war zu der Zeit ein verbissener Junger Mann und hatte die Aufgabe meiner Mutter, die meine Geschwister vor Schlägen zu schützen übernommen. Nach einer Weile spürte ich den Schmerz gar nicht mehr. Wenn er auf mich einschlug, dann stellte ich mir vor wo anders zu sein. Irgendwo, wo er nicht hin kam.
Mit 16 lief ich von Zuhause weg. Ich konnte und wollte es nicht mehr ertragen. Ich wollte meinem Vater eine ordentliche Lektion erteilen und das konnte ich nur mit dem Studium der Magie - dachte ich zumindest.
Mein zukünftiger Lehrmeister Merlin fand mich halb verhungert im Wald. Die Lehrjahre bei ihm waren ebenso beschwerlich wie erfreulich und zum ersten Mal in meinem Leben schlug mich niemand. Merlin verwendete grundsätzlich keine Gewalt gegen mich.
Doch nach und nach nagte das schlechte Gewissen an mir, ich hatte meine Schwestern alleine gelassen. Was, wenn mein Vater noch eine tot geschlagen hatte?
Aber ich traute mich nicht zurück zu gehen. Warum weiß ich heute nicht. Es kommt mit banal vor, dass ich Angst hatte dem Bastard von meinem Vater unter die Augen zu treten. Doch es trieb mich später noch dorthin.
Ich, als Heide, bin ich in der Nacht zum ersten Mai zum Beltane-fest gegangen. Kennen sie das Fest?
JD: Nein
McAllistair: Es ist das keltische Frühlings- und Fruchtbarkeitsfest. Heute kennt man es als Walpurgisnacht. Jedenfalls traf ich sie dort. Ich war damals schon von ihrer Schönheit fasziniert, von ihrer Stimme gefesselt und von ihrem Lachen verzaubert. Sie war die hübscheste Vampirin, die jemals erschaffen wurde. In dieser Nacht gab sie mir den Kuss des Todes und machte mich zu ihresgleichen.
Es brauchte nicht lange, dass wir uns wirklich in einander verliebten und unseren Seelenverwandten in dem anderen sahen.
Sie war schon um die hundert Jahre alt und lehrte mich ihre Weisheiten, warnte mich vor Dingen, die sie bereits erlebt hatte und erklärte mir ihre Scihtweise. Sie hat mir von Anfang an gesagt, dass wir vielleicht unsterblichen sind, aber immer noch verwundbar. Dass wir das Leben, dass wir nehmen ehren müssen. Dass man nicht leichtfertig tötet. Das mit dem leichtfertig Töten war am Anfang sehr schwer für mich. Als Neugeboreneer ist es schwer zu widerstehen, aber sie half mir dabei.
10 Jahre später hatte ich mich soweit im Griff, dass ich auch unter Menschen treten konnte, ohne sie sofort zu töten.
Ich besuchte meinen Vater, der meine Veränderung sofort bemerkte. Auch Mòrag merkte, dass ich anders war und schien neue Hoffnung zu schöpfen. ihre flehenden Auen werde ich nie wieder vergessen. Er hielt Mòrag wie eine Sklavin und sie war ihm ebenso schutzlos ausgeliefert wie Mutter.
Ich schickte sie in die neu bebaute Scheune und rechnete mit meinem Vater ab. Ich ließ ihn solange Leben, bis er um den Tod bettelte. Details möchte ich nicht ausführen.
Jedenfalls ging ich danach - blutüberströmt - in die Scheune, wo mich Mòrag schon erwartete. Sie sah mich an - sie sah mich an und schien sofort in mein inneres sehen zu können, sie erinnerte mich in dem Moment mehr den je an meine Mutter. Sie sah mich an und sagte:
"Gawain. Ich werde jetzt gehen. Bitte pass auf dich auf", dann kam sie zu mir herüber, nahm meinen Kopf in ihre kleinen mir Schwielen übersäten Hände und beugte mich so weit herunter, bis sie mir einen zarten Kuss auf die Stirn geben konnte. Dann sah sie mich lange an. Sie nahm die Hände von meinem Kopf und lief aus der Scheune. Noch heute spürte ich ihre warmen Hände und ihre zarten Lippen.
Das war das letzte mal, das ich sie sah.
Um die vierhundert Jahre lebte ich mit meiner Geliebten zusammen. Es war die schönste Zeit meines Lebens. Bis sie mir eines Tages von einem wütenden Dorf genommen wurde.
Sie locken und in einen Hinterhalt und zündeten das Haus an, in dass sie uns gelockt hatten. Ich kämpfte gegen die zornigen Flammen an, denn sie war in ihnen gefangen. Ich tat mein bestes. An meinem Nacken bis zu meine Ohr ist es von Narben übersät - nur meine Haare verstecken die Überbleibsel. Mein linker Arm bekam noch ein paar Narben dazu und an meinem Rücken prangt eine weitere große Narbe.
Die Jahre nach ihrem Tod waren leer. Einfach nur leer. Ich war nicht mehr als eine Hülle. Eine Maschine, die funktionierte, aber nicht lebte. Ein Schatten meiner Selbst.
Doch ich lerne mit meiner Unsterblichkeit klar zu kommen. Ich wurde kalt und hart und ließ niemanden in mein Herz.
So manövierte ich mich durch die Weltgeschichte.
Ich war im 17. Jahrhundert am Hofe von König Henry VIII und war bei seiner Hochzeit mit Anne Boleyn dabei... auch bei ihrer Hinrichtung.
Bei der Französischen Revulution war ich ebenfalls dabei – auch hier hab ich mir letztendlich die Hinrichtungen der Königsfamilie angeschaut. Habe ich einen Hof besucht, blieb ich eigentlich immer nur so lange, bis ein Kopf rollte. Es gibt ausnahmen, wie Elizabeth I.
In Rumäien war ich ganz oft, aber meistens wegen vampirischer Konflikte. Vampirische Monarchen - oder solche die es werden wollen – sind noch schwieriger als menschliche... In Ungarn war ich auch. So viel zu denen, die es werden wollten. Erzsébet Báthory war eine äußerst sadistische Frau. Heute ist sie als Blutgräfin bekannt. Sie bat mich sie zu verwandeln, doch ich wollte sie der Welt ersparen. Ungarn musste sie schon aushalten, aber ewige solcher Allüren? Man hätte sie wegen mangelnder Geheimhalten zwar sowieso irgendwann umgebracht, aber na ja... Monarchen...
Nun... es ist so viel passiert in meinen mehr als 1100 Jahren, dass ich Ihnen nur eine extrem zusammengefasste Kurzfassung geben kann.
JD: Dann... machen sie doch mit den jüngsten Ergeinissen weiter
McAllistair: Nun, (seuftzt) das ist ein wenig zu viel für mich. Mittlerweile. Es sind Dinge passiert, die einiges verändert haben. Und noch verändern werden.
JD: Wie meinen Sie das jetzt? Sprechen sie von den Genmutationen?
McAllistair: Auch. Ich kenne Vampire, die haben merkwürdige Eigenschaften, die Vampire nicht haben sollten. Eine warme Haut, braune Augen oder einen sich entwickelnden Körper. Allesamt sind sie sehr jung – beinahe Teenager. Zumindest wurden sie sehr jung gebissen.
Aber es ist nicht nur das. Ich habe eine Frau gefunden... eine Frau, die...
JD: Die Sie ihre Geliebte vergessen lasst.
McAllistair: Nie im Leben! Nein, sie ist ihr ebenbürtig. Und ein Ebenbild noch dazu.
JD: Sie haben... (ungläubig)sich verliebt?
[Stille]
JD: Das ist doch schön, oder nicht? So lange waren Sie einsamen und jetzt-
McAllistair: Es gibt mehr als nur ein Problem. Das gravierendste ist wohl ihr Vater.
JD: Wieso? Kommt er nicht damit klar, dass Sie ein Vampir sind?
McAllistair: Ich denke, es wird ihm nicht gefallen, dass ausgerechnet ein Vampir seine älteste begehrt, doch ich fürchte es liegt eher an mir – nicht an meinem Wesen.
JD: Wie meinen Sie das?
McAllistair: Er kennt mich bereits von seiner Jungend. Und ihnen dürfte sein Künstlername auch ein begriff sein.
JD: Künstlername?
McAllistair: Als was wollen sie Lord Voldemort oder Du-weißt-schon-wer denn bezeichnen?
JD: Grundgütiger! Der, dessen Name nicht genannt werden darf?
McAllistair: Gut, auch eine Möglichkeit. Es gibt noch einen Namen, seine Todesser nennen ihn-
JD: Mr McAllistair, das meine ich gar nicht! Er. Es ist ein Schock, dass jemand wie er überhaupt Kinder hat, aber.... sie verlieben sich in seine Tochter?!
McAllistair: Kath ist keinen deut wie ihr Vater! Tom ist... ein Megalomane, aber sie ist... nichts der gleichen...
[Pause]
McAllistair: Mich beschäftigt außerdem die Todesserbewegung, die gerade anfängt, aber ich denke, wir sollten die Unterhaltung jetzt beenden.
JD: Das denke ich auch.
McAllistair: Wie schön, dass wir uns einig sind. Es war spannend mir Ihnen.
JD: Ich würde ja jetzt gerne sagen, dass ich ebenfalls so empfunden habe, aber leider kommt der gute Teil erst jetzt (Pause) Nein! Verstehen Sie mich nicht falsch! Sie sind kein langweiliger Gastgeber, so gesehen sind Sie wahrscheinlich ein ordentlicher Bursche, ich meine das anders.
JD: Wie bitte?
McAllistair: Es ist meine Natur, Mr Dorothy. Ich kann nicht dagegen ankämpfen. Es tut mir Leid, sie Sind eigentlich ein netter Kerl, aber ich bin es nicht, Au Revoir. Grüßen sie Aithne bitte von mir.
JD: Was?! Sie-sie! Was!? Wie- AHHHH!
[Geschrei von John Dorothy, verebbt langsam, etwas fällt auf den Boden]
McAllistair: Ich bin mir sicher, dass auch Sie in den Himmel kommen werden, Mr Dorothy, aber ich konnte einfach nicht zulassen, dass sie ein solches Wissen der Muggelwelt mitteilen.
Oh, das ist da noch an!
[Piepston]
[Memogerät aus]
Schreibprobe
siehe vorerst „Steckbrief Miranda Hewitt“ - folgt vielleicht noch
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Johnny Depp
Zweitchara:
Hilda Peddinburgh und Miranda Hewitt
Usertitel:
Hab ich schon
Regeln gelesen:
Ja, immernoch^^
Weitergabe Steckbrief:
nein
Weitergabe Set:
nein
(Hoffe die Form des Steckbriefes ist ok)