Some. basic. information
Name:
Anjo
Vorname:
Natalie
Spitzname:
Nath, Lia & Li
Geburtstag:
14. 8. 1995
Alter
21 Jahre
Geburtsort:
York
Wohnort
London: Winkelgasse 294 & Hogwarts
Rasse
Mensch; Hexe
Anjo
Vorname:
Natalie
Spitzname:
Nath, Lia & Li
Geburtstag:
14. 8. 1995
Alter
21 Jahre
Geburtsort:
York
Wohnort
London: Winkelgasse 294 & Hogwarts
Rasse
Mensch; Hexe
- Some. family. information
Reinblut
Mutter:
Desiree Anjo, geborene Hastings. Sie war Reinblut und in Ravenclaw. Nach ihrem Schulabschluss machte sie eine Ausbildung zur Journalistin beim Tagespropheten. Schon während der Ausbildung lernte sie Gerold Anjo kennen und nach ihrem Abschluss heirateten die beiden im Jahre 1994. Mit der Schwangerschaft und Geburt ihrer ältesten Tochter Natalie beendete sie ihre Karriere und war ab sofort Hausfrau und Mutter. Auch nach der Geburt ihrer zweiten Tochter, Nicole, änderte sich nichts daran.
Desiree hatte nie das Bedürfnis, auch als ihre Töchter erwachsen und aus dem Haus waren, wieder arbeiten zu gehen. Sie liebte ihr geregeltes Leben und hatte keine Lust sich erneut im Büro abzuplagen.
Vater:
Gerald Anjo ist ebenfalls reinblütig, war aber in Slytherin. Nach seinem Schulabschluss machte er eine Ausbildung im Zaubereiministerium und arbeitete sich langsam nach oben. Doch auch er hatte nie den Wunsch, wirklich etwas zu erreichen. Er war stolz auf seine Familie und brauchte nichts, außer deren Liebe und Nähe. Er liebt seine Frau Desiree aus vollem Herzen und arbeitet noch im Alter von 58 im Zaubereiministerium, denn sein Job ist ihm über die Jahre ans Herz gewachsen.
Bruder
-
Schwester
Nicole Anjo ist derzeitig 20 Jahre alt und die kleine Schwester von Natalie. Die beiden wuchsen behütet und geliebt auf und wurden immer von ihren Eltern unterstützt.
Nicole kam ein Jahr nach Natalie nach Hogwarts und wurde vom Sprechenden Hut ebenfalls nach Ravenclaw gesteckt. Auch Nicole war eine sehr schlaue und gewissenshafte Schülerin und bestand ihre Prüfungen immer als eine der Jahrgangsbesten.
Nicole verlobte sich vor einem halben Jahr mit Jeremy Baxter. Sie hat den Wunsch, später als erfolgreiche, führende Heilerin in St. Mungo zu arbeiten.
Sontsige Verwandten
-nicht erwähnenswert-
Familienstand
solo, aber auf der Suche, dennoch steht die Karriere eindeutig im Vordergrund.
SCHOOL.STUFF
Ehemaliges | Haus:
Ravenclaw
ehemalige| besondere Position:
Vertrauensschüler & Schülersprecher
Zauberstab:
Drachenherzfaser & Mahagoniholz, 12 1/2 Zoll
Haustier:
Eule: Liana
Patronus:
kleine Feuerqualle
Ehemaliges |Lieblingsfach:
Verwandlung Zauberkunst, aber eigentlich alle
Ehemaliges |Hassfach:
Flugkunde!
INSIDE && OUTSIDERavenclaw
ehemalige| besondere Position:
Vertrauensschüler & Schülersprecher
Zauberstab:
Drachenherzfaser & Mahagoniholz, 12 1/2 Zoll
Haustier:
Eule: Liana
Patronus:
kleine Feuerqualle
Ehemaliges |Lieblingsfach:
Verwandlung Zauberkunst, aber eigentlich alle
Ehemaliges |Hassfach:
Flugkunde!
Aussehen:
Natalie hat durch viel Lernen und Üben sich beigebracht, wie man sein Aussehen ändert. Allerdings kann sie nur ihre Haarfarbe und den Haarschnitt verändern. Wenn sie ihre Haare lang trägt, sind sie sehr glatt. Ihre Haarfarbe geht von dunkelbraun bis zu dunkelblond. Natalies Augen sind sehr ausdrucksstark und sehr dunkel. Braunschwarz. Sie hat ein schmales, längliches Gesicht, wirkt aber schlau.
Ihr Stil ist elegant bis lässig. Sie trägt am liebsten teure Markenklamotten um ihre Vorrangstellung zu zeigen. Dennoch kauft sie nur das, was ihr gefällt und steht.
Besonderheiten:
-
Charakter
Nath ist ein sehr offener Mensch, aber insgeheim versteckt sie ihre stärkste Eigenschaft: Den Ehrgeiz. Nathalies Ehrgeiz ist so stark, dass man ihn schon beinahe wieder Gier nennen könnte, allerdings ist Nathalie kein irrer Psychopat, der alles für Macht tut, nein, sie ist ein vertrauenswürdiger Mensch, der mit Macht umgehen kann. Außerdem ist sie sehr realistisch und weiß, dass sie zwar Macht bekommen kann, aber niemals so viel, dass es jemandem schaden würde, aber dann würde sie das auch nicht tun.
Nathalie ist auch sehr neugierig, sie erforscht gerne und testete als kleines Kind oftmals, wie weit sie gehen konnte. Somit hat sie auch ein gutes Menschenverständnis und kann sich gut in andere hineinversetzen. Über die Jahre hinweg hat sie gelernt, taktvoll zu sein und so fällt ihr großer Wille nach Macht keinem auf.
Von der Art her ist Nath eher das Alphatierchen, dass den anderen Anweisungen gibt und so ist sie laut und bestimmt, statt ruhig. Sie ist nachdenklich, aber handelsfreudig und von daher alle Zeit bereit.
Stärken
+ vertrauensvoll
+ vertrauenswürdig
+ verantwortungsbewusst
+ machtbewusst
+ realistisch
+ ehrgeizig
+ taktvoll
+ gutes Menschenverständnis
Schwächen
- Machbesessenheit, allerdings weiß niemand davon
- skruppelos, wenn es um ihre Karriere geht
- nicht vorurteilsfrei
- übereifrig
- neugierig
- nicht spontan
- herrisch
Vorlieben
+ Macht
+ Vertrauen
+ Karriere
+ Ihre Familie
+ Ihre Freunde
+ Zaubern
+ Wissen
+ Geld
Abneigung
- Faulenzer
- Idioten
- Taugenichtse
- Arbeitslose
- Unorganisierte
- Machtlosigkeit
- Unwissenheit
- Situationen, denen sie nicht gewachsen ist, aber davon gibt es nur ganz wenige, wenn überhaupt
THE PAST & THE PRESENT
Lebenslauf
Natalie wurde 1995 in London, Winkelgasse, geboren. Sie wuchs von Anfang an in die Welt der Zauberei hinein und kann sich ihr Leben nicht anders vorstellen. Schon als Kind war sie die Anführerin ihrer Freunde und bestimmte immer, welche Spiele gespielt wurden. So zeigte sich schon früh, ihre Fähigkeit Macht auszuüben, ohne andere zu verletzen.
Als sie nach Hogwarts kam, erwartete jeder, dass der Sprechende Hut sie nach Slytherin steckte, da sie stolz auf ihr reines Blut war, aber sie kam nach Ravenclaw, was überall Verwunderung auslöste. In diesem Haus musste Natalie lernen, sich zurückzunehmen und so bündelte sie ihre Tatenkraft und Energie in die Schule und ihren Stoff. Dass sie Jahrgangsbeste wurde, wunderte anfangs jeden, doch mit der Zeit wurde es Alltag.
Anfangs war sie die Überdrehte oder Hyperaktive, aber durch den Ausgleich zwischen Arbeit und Freizeit wurde sie ruhiger, was sicherlich nicht wenigen Recht war. Nach anfänglichen Schwierigkeiten lernte Nathalie auf die anderen einzugehen und so wurde sie die schlaue Zuhörerin, die immer für jeden da war.
So war es auch kein Wunder, dass Natalie in der 5. Klasse Vertrauensschülerin war und in der 7. Klasse sogar zu Schülersprecherin auserkoren wurde. Diese Aufgaben tat sie gerne und hatte von daher großes Ansehen in allen Häusern, auch wenn sie nicht allzu viel von Hufflepuffs hielt, da diese in ihren Augen zum Großteil dumme Faulenzer waren, aber ihre Vorurteile konnte sie immer gut verstecken. Nur ein einziges Mal fuhr sie eine kleine Hufflepuff wütend an, allerdings kam sie schon zu spät zum Unterricht und war sehr gereizt, denn die Prüfungen standen bevor. Das ausgerechnet jetzt dieses kleine Mädchen über ihre eigene Tasche fliegen musste und sich dabei am Bein verletzte, nervte Nathalie, vor allem weil sie eigentlich in den Unterricht wollte, aber helfen musste.
Als sie ihre UTZs mit Bravour abschloss, stand sie erstmal alleine da, denn sie wusste nicht, was sie später tun wollte. Einige Berufe schloss sie von vorneherein aus, weil sie wusste, dass sie mit diesem Job nicht zurecht kommen würde oder die Anforderungen zu niedrig für sie waren. In dieser Zeit beschloss sie, ein Pädagogikstudium in einer Muggelschule zu machen und schloss auch dieses mit Bravour ab, schließlich besaß sie Mittel, die die anderen sich noch nicht einmal vorstellen konnten.
Zurück in der Zaubererwelt bewarb sie sich in Hogwarts, Durmstrang und Beauxbaton. Leider war in keiner dieser Schulen eine Stelle frei, doch Nathalie gab nicht auf und hatte Glück:
Sie wollte sich gerade wieder bewerben und hielt sich im Zaubereiministerium auf, als eine Eule aus Hogwarts eintraf: Prof. Flitwick hatte nach einem folgenschweren Ausflug seinen Job als Zauberkunstlehrer gekündigt und diese Stelle sei nun neu zu besetzen. Natalie war sich bewusst, dass ihre Zeit gekommen war und legte ihre Bewerbung erneut vor. Dieses Mal gab es eine freie Stelle und so war es klar, dass Nathalie die neue Lehrerin für Zauberkunst werden sollte.
Schreibprobe
Hat zwar nichts mit Harry Potter zu tun, aber Natalie ist noch neu im Play:
Ich ging durch die Tür. Auf der anderen Seite konnte ich Frau Anjou, entschuldige Adelaide, ausmachen, die mir freundlich und freudig gespannt zu winkte. Was dachte sie von mir? Das ich mich gleich dem nächtsbesten Betreuer dankend vor die Füße schmiss? Dann hätte ich ja wenigstens hier hergehört, aber nein. Ich gehörte hier nicht hin und wollte hier nicht sein. Daheim hatte ein eine Familie, die auf mich wartete und mich lieb hatte, vielleicht nicht immer so, wie es sein sollte, aber immerhin verprügelten sie mich nicht und meine Mum hielt immer zu mir. „Okay, du gehst dahin, sagst denen diene Meinung, gehst zurück zu der Irren, die dich hier einliefern wollte, fährst nach Hause und gehst schlafen.“ Sagte ich mich leise. Allerdings scheiterte dieses Vorhaben abrupt, als ich an der Kanzel, die den Mittelpunkt der t-förmigen Flügel war, ankam. Eine Betreuerin oder Gefängnisaufseherin, so wie ich sie lieber nannte, grinste mich diabolisch an und bat mich rein. Wie ein Lamm, das sich in die Löwengrube wagt, ging ich hinein und stellte mich ihr gegenüber. „Oh, du musst Claire sein. Was für ein schöner Name! Isch bin Sophie Diesche und komme aus Frankroisch!“ Französin mit einem katastrophalen Dialekt. Na das konnte heiter werden. Ich lächelte müde, was ich ja sowieso war, und entgegnete ihr langsam und deutlich: „Guten Tag, Madame Diesche, ich – bin – Claire – und – das – ist – ein – riesiges – Missverständnis. Ich – gehöre – nicht – hier – hin!“ Diesche schaute mich verwundert an. „Warum rädest du so komisch? Isch glaube, dass das alles schtimmt. ´örzlisch Willkommen!“ Oh Nein, das konnte alles nicht wahr sein. Das musste alles ein Riesenalbtraum sein. Na ja, mein Leben war sowieso ein einziger Albtraum und wo wir gerade bei Träumen sind: Wann hatte ich das letzte mal geträumt? Ich konnte mich nicht erinnern. So in meine Gedanken vertieft folgte ich Diesche, bis diese plötzlich abrupt stehen blieb. „Dein Zimmör, Claire!“ Na toll. Eine Gefängniszelle, wo vorne sogar mein name drauf stand. „Vielen herzlischen Dank!“ versehentlich war ich ein wenig in diesen Akzent gerutscht und sie schaute mich liebevoll kopfschüttelnd an, bevor sie zurück zur Kanzlei ging.
Vorsichtig trat ich ins Zimmer ein. Es war nicht groß und es standen drie Betten drin. Drei Schränke, drei Stühle um einen Tisch, drei Kommoden und drei Regalbretter vervollständigten das Bild. Das besondere war, das ein eigenes Waschbecken angebracht war. Das heißt ich kontne so viel wie ich wollte in meinem Bett essen und musste zum Zähne putzen noch nicht mal das Zimmer verlassen. Perfekte Planung, aber eben auch Gefängnisordnung.
An der Rückwand der Tür hing eine hausverordnung, auf der auch alle Fluchtpläne eingezeichnet waren, allerdings mit einem extra Hinweiß: „Unter normalen Umständen abgeschlossen!“ Na toll! Und wer schloss dann auf bei einem „speziellen Umstand!“
Himmelverdammt noch mal: Das konnte nicht wahr sein. Ich, Claire Faris, stand hier in meiner persönlichen Gefängniszelle hinter der Tür und laß den Notfallplan. Ich glaube, ich bin nicht verrückt, sondern werde es!
---Ausschnitt aus "(H)Albträume" von mir---
ADMIN. STUFFNatalie wurde 1995 in London, Winkelgasse, geboren. Sie wuchs von Anfang an in die Welt der Zauberei hinein und kann sich ihr Leben nicht anders vorstellen. Schon als Kind war sie die Anführerin ihrer Freunde und bestimmte immer, welche Spiele gespielt wurden. So zeigte sich schon früh, ihre Fähigkeit Macht auszuüben, ohne andere zu verletzen.
Als sie nach Hogwarts kam, erwartete jeder, dass der Sprechende Hut sie nach Slytherin steckte, da sie stolz auf ihr reines Blut war, aber sie kam nach Ravenclaw, was überall Verwunderung auslöste. In diesem Haus musste Natalie lernen, sich zurückzunehmen und so bündelte sie ihre Tatenkraft und Energie in die Schule und ihren Stoff. Dass sie Jahrgangsbeste wurde, wunderte anfangs jeden, doch mit der Zeit wurde es Alltag.
Anfangs war sie die Überdrehte oder Hyperaktive, aber durch den Ausgleich zwischen Arbeit und Freizeit wurde sie ruhiger, was sicherlich nicht wenigen Recht war. Nach anfänglichen Schwierigkeiten lernte Nathalie auf die anderen einzugehen und so wurde sie die schlaue Zuhörerin, die immer für jeden da war.
So war es auch kein Wunder, dass Natalie in der 5. Klasse Vertrauensschülerin war und in der 7. Klasse sogar zu Schülersprecherin auserkoren wurde. Diese Aufgaben tat sie gerne und hatte von daher großes Ansehen in allen Häusern, auch wenn sie nicht allzu viel von Hufflepuffs hielt, da diese in ihren Augen zum Großteil dumme Faulenzer waren, aber ihre Vorurteile konnte sie immer gut verstecken. Nur ein einziges Mal fuhr sie eine kleine Hufflepuff wütend an, allerdings kam sie schon zu spät zum Unterricht und war sehr gereizt, denn die Prüfungen standen bevor. Das ausgerechnet jetzt dieses kleine Mädchen über ihre eigene Tasche fliegen musste und sich dabei am Bein verletzte, nervte Nathalie, vor allem weil sie eigentlich in den Unterricht wollte, aber helfen musste.
Als sie ihre UTZs mit Bravour abschloss, stand sie erstmal alleine da, denn sie wusste nicht, was sie später tun wollte. Einige Berufe schloss sie von vorneherein aus, weil sie wusste, dass sie mit diesem Job nicht zurecht kommen würde oder die Anforderungen zu niedrig für sie waren. In dieser Zeit beschloss sie, ein Pädagogikstudium in einer Muggelschule zu machen und schloss auch dieses mit Bravour ab, schließlich besaß sie Mittel, die die anderen sich noch nicht einmal vorstellen konnten.
Zurück in der Zaubererwelt bewarb sie sich in Hogwarts, Durmstrang und Beauxbaton. Leider war in keiner dieser Schulen eine Stelle frei, doch Nathalie gab nicht auf und hatte Glück:
Sie wollte sich gerade wieder bewerben und hielt sich im Zaubereiministerium auf, als eine Eule aus Hogwarts eintraf: Prof. Flitwick hatte nach einem folgenschweren Ausflug seinen Job als Zauberkunstlehrer gekündigt und diese Stelle sei nun neu zu besetzen. Natalie war sich bewusst, dass ihre Zeit gekommen war und legte ihre Bewerbung erneut vor. Dieses Mal gab es eine freie Stelle und so war es klar, dass Nathalie die neue Lehrerin für Zauberkunst werden sollte.
Schreibprobe
Hat zwar nichts mit Harry Potter zu tun, aber Natalie ist noch neu im Play:
Ich ging durch die Tür. Auf der anderen Seite konnte ich Frau Anjou, entschuldige Adelaide, ausmachen, die mir freundlich und freudig gespannt zu winkte. Was dachte sie von mir? Das ich mich gleich dem nächtsbesten Betreuer dankend vor die Füße schmiss? Dann hätte ich ja wenigstens hier hergehört, aber nein. Ich gehörte hier nicht hin und wollte hier nicht sein. Daheim hatte ein eine Familie, die auf mich wartete und mich lieb hatte, vielleicht nicht immer so, wie es sein sollte, aber immerhin verprügelten sie mich nicht und meine Mum hielt immer zu mir. „Okay, du gehst dahin, sagst denen diene Meinung, gehst zurück zu der Irren, die dich hier einliefern wollte, fährst nach Hause und gehst schlafen.“ Sagte ich mich leise. Allerdings scheiterte dieses Vorhaben abrupt, als ich an der Kanzel, die den Mittelpunkt der t-förmigen Flügel war, ankam. Eine Betreuerin oder Gefängnisaufseherin, so wie ich sie lieber nannte, grinste mich diabolisch an und bat mich rein. Wie ein Lamm, das sich in die Löwengrube wagt, ging ich hinein und stellte mich ihr gegenüber. „Oh, du musst Claire sein. Was für ein schöner Name! Isch bin Sophie Diesche und komme aus Frankroisch!“ Französin mit einem katastrophalen Dialekt. Na das konnte heiter werden. Ich lächelte müde, was ich ja sowieso war, und entgegnete ihr langsam und deutlich: „Guten Tag, Madame Diesche, ich – bin – Claire – und – das – ist – ein – riesiges – Missverständnis. Ich – gehöre – nicht – hier – hin!“ Diesche schaute mich verwundert an. „Warum rädest du so komisch? Isch glaube, dass das alles schtimmt. ´örzlisch Willkommen!“ Oh Nein, das konnte alles nicht wahr sein. Das musste alles ein Riesenalbtraum sein. Na ja, mein Leben war sowieso ein einziger Albtraum und wo wir gerade bei Träumen sind: Wann hatte ich das letzte mal geträumt? Ich konnte mich nicht erinnern. So in meine Gedanken vertieft folgte ich Diesche, bis diese plötzlich abrupt stehen blieb. „Dein Zimmör, Claire!“ Na toll. Eine Gefängniszelle, wo vorne sogar mein name drauf stand. „Vielen herzlischen Dank!“ versehentlich war ich ein wenig in diesen Akzent gerutscht und sie schaute mich liebevoll kopfschüttelnd an, bevor sie zurück zur Kanzlei ging.
Vorsichtig trat ich ins Zimmer ein. Es war nicht groß und es standen drie Betten drin. Drei Schränke, drei Stühle um einen Tisch, drei Kommoden und drei Regalbretter vervollständigten das Bild. Das besondere war, das ein eigenes Waschbecken angebracht war. Das heißt ich kontne so viel wie ich wollte in meinem Bett essen und musste zum Zähne putzen noch nicht mal das Zimmer verlassen. Perfekte Planung, aber eben auch Gefängnisordnung.
An der Rückwand der Tür hing eine hausverordnung, auf der auch alle Fluchtpläne eingezeichnet waren, allerdings mit einem extra Hinweiß: „Unter normalen Umständen abgeschlossen!“ Na toll! Und wer schloss dann auf bei einem „speziellen Umstand!“
Himmelverdammt noch mal: Das konnte nicht wahr sein. Ich, Claire Faris, stand hier in meiner persönlichen Gefängniszelle hinter der Tür und laß den Notfallplan. Ich glaube, ich bin nicht verrückt, sondern werde es!
---Ausschnitt aus "(H)Albträume" von mir---
Avatarperson:
Johanna Wokalek
Zweitchara:
Isabella Louisa Snape,
Usertitel:
Lehrerin Zauberkunst
Regeln gelesen:
Ja
Weitergabe Steckbrief: Nein
Weitergabe Set: Nein
Anhang:
Ich werd den Stecki noch mal als Nath posten.
