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Bella Barell

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1Bella Barell Empty Bella Barell Di Jun 15, 2010 7:31 pm

Kira

Kira
Admin

Alle folgenden Gedichte/OSs/Fanfiktions gehören Bella Barell, das Copyright liegt bei ihr (ausgenommen die Original Harry Potter Charaktere, die gehören J.K.Rowling), sie hat mir erlaubt, ihre Fanfiktions hier auszustellen mit der Bitte, auf ihr Profil auf fanfiktion.de hinzuweisen: http://www.fanfiktion.de/u/josie11
Wenn euch ihre Werke also gefallen, schaut doch dort einfach mal vorbei ;)

Das Begräbnis der Dunkelheit

Sie standen dicht zusammengedrängt im Atrium. Es war stickig und in der Luft glänzten Staubkörnchen golden im Sonnenlicht. Wunderschön sah es aus. Viel zu schön für einen solchen Anlass.
Narzissa lehnte sich an Lucius´ Schulter, dünn und leicht. Er seufzte und blickte nach vorne. Kingsley Shacklebolt, der neue Zaubereiminister, stieg auf den Rand des Brunnens der magischen Geschwister. Sofort verstummte das aufgeregte Gesumme der Anwesenden. Er breitete die Arme aus und begann, mit seiner ruhigen, tiefen Stimme zu sprechen: „Verehrte Damen und Herren der Zauberergemeinschaft. Wir haben uns hier versammelt, um den wohl dunkelsten Schwarzmagier seit sehr langer Zeit gebührend zu verabschieden. Er und seine Diener sind verantwortlich für viele grauenvolle Geschehnisse des letzten Jahres. Viel ist geschehen, was den Unnennbaren für immer in unsere Gedächtnisse einbrennt als schrecklichen Unmenschen. Teilweise war er das auch, doch wir dürfen nicht vergessen, über was für gewaltige Fähigkeiten er verfügte. Er war ein einmaliger Zauberer und ein strebsamer Mensch, der nur mit seiner Entschlossenheit England unterworfen hat. Er wird nicht wiederkommen, aber er wird auch nie vergessen werden.“
Er sprang anmutig auf den Boden und schritt hinüber zu dem Tisch, den alle heimlich anstarrten und den doch niemand zu erwähnen wagte. Mehrere Leichen lagen darauf, mit Zaubern zur Erhaltung der Körper versehen. Zauberer traten vor, beugten sich über die Leichen und hoben sie hoch. Sie trugen sie zu einer kleinen Tür in der Wand, und eine ausgewählte Gruppe von Zauberern, darunter Lucius und Narzissa, folgten ihnen.
Hinter der Tür war es dunkel und kühl. Narzissa atmete erleichtert die verhältnismäßig frische Luft ein, während sie einem unbeleuchteten Gang folgten. Kingsley Shacklebolt schritt zügig voran; bald schon stieß er eine weitere Tür auf. Nacheinander traten die Zauberer in eine runde Kammer, in der mehrere Podeste standen. Auf den beiden in der Mitte war schwarzer Samt ausgebreitet.
Die Leichenträger postierten sich jeder neben einem dieser Podeste und legten die Toten ab. Dann traten sie zurück, um den Besuchern Platz zu machen. Narzissa schritt zügig auf die beiden Podeste in der Mitte zu. Dort lagen Lord Voldemort in Person und Bellatrix Lestrange, ihre Schwester. Eine Träne lief über ihre Wange, als sie sich über das blasse Gesicht beugte, die dunklen Haare der Toten ordnete und deren Hände sanft übereinanderlegte.
„Es hätte nicht so weit kommen müssen, Bella!“, flüsterte sie erstickt.
Lucius blickte unsicher in das Gesicht seines ehemaligen Herren. Taubheit erfüllte ihn, während er die Züge des Herrschers der Dunkelheit musterte, noch immer eine Art Aura der Macht auszustrahlen schien. Er wirkte immer noch einschüchternd.
„Bitte, treten sie zurück“, sagte Shacklebolt. Narzissas Hände krampften sich um die Kante der letzten Ruhestätte ihrer Schwester. Lucius legte ihr mit sanftem Druck eine Hand auf die Schulter. Nur widerwillig trat sie zurück, den Blick starr auf Bellatrix´ geschlossene Augen gerichtet. Selbst im Tod wirkte sie noch herrisch, fast wie zu Lebzeiten.
„Mögen sie in Frieden ruhen!“ Die tiefe Stimme des Ministers schien zu vibrieren und von allen Seiten zu kommen. Er schwang den Zauberstab. Aus dem Nichts erschienen gläserne Kuppeln über den Podesten und bildeten perfekte, makellose Särge. Einig Sekunden lang sprach niemand ein Wort, dann drehte Shacklebolt sich um und schritt aus dem Raum, gefolgt von den anderen Besuchern. Nur eine hellblonde Frau blieb reglos an den Särgen in der Mitte stehen. Narzissa warf durch das Glas einen letzten Blick auf Voldemort und seine treueste Dienerin, die, im Tode vereint, ruhig in der dunklen Kammer lagen, nebeneinander und wunderschön anzusehen. Dann gab sie sich einen Ruck und verließ den Raum, Voldemort und die Todesser, deren ewige Ruhe im Ministerium gesichert worden war.



Zuletzt von Kira Soul am Di Jun 15, 2010 7:49 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet

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2Bella Barell Empty Re: Bella Barell Di Jun 15, 2010 7:32 pm

Kira

Kira
Admin

Tod

Dunkel war es und neblig. Weiße Schleier waberten unheilvoll über das Gras am Fluss und der Regen klatschte schwer auf die durchweichte Erde. Das schwarze Wasser rauschte unter der Brücke hindurch und um eine Biegung, dann auf einen Wald zu. Dort stand ein Fels am Ufer, grauer Stein, und das Wasser rauschte unbeteiligt daran vorbei.
Die Frau, die auf dem Stein saß, war freilich nicht so unbeteiligt sich selbst gegenüber. Ihr langes, schwarzes Kleid war zerrissen und Blut tropfte aus einer Wunde an ihrem kalkweißen Unterarm. Der Stoff breitete sich um sie aus wie eine Meereswoge, während sie still kniete und auf die schwarzen Fluten starrte. Eine Träne ließ ihr übers Gesicht, wie ein winziger Diamant glitzerte sie im Mondlicht. Die Frau biss sich auf die vollen Lippen, um nicht zu weinen, doch ihre Verzweiflung war zu groß. Ein stechender Schmerz schien durch ihre Adern zu pulsieren wie sonst das Blut, das nun über ihren Arm lief, sich in einer Pfütze auf dem Felsen ansammelte und schließlich ins Wasser tropfte. Sie atmete ruhig ein und aus, während die Tränen über das blasse Gesicht liefen und auf die dunklen Haare fielen. Ihr Herzschlag hatte sich beruhigt und jetzt wartete sie.
Ihr boten sich drei Möglichkeiten. Entweder konnte sie vor dem Gesetz fliehen, oder aber sie wartete hier und ließ sich nach Askaban bringen. Beides schied für sie aus, blieb noch die dritte Möglichkeit. Sie schluckte und blickte auf das silberne Messer, das in ihrer unverletzten Hand schimmerte. Ihre einzige Zuflucht war stets dort gewesen, wo ihr Herr gewesen war, doch der war nicht mehr am Leben. Nicht mehr am Leben. Hohl klangen die Worte in ihrem Kopf nach, eine andere, kürzere Definition folgte: Tot. Tot.
Sie krümmte sich zusammen und rang nach Atem, als der Schmerz in ihren Adern ihren ganzen Körper durchzuckte.
Nein, dachte sie mühsam. Er ist nicht tot. Nur fort. Er lebt noch, er ist nicht tot!
Leben, Tod, was bedeutete ihr das schon noch? Es gab niemanden, für den sie leben konnte, und niemanden, der ihren Tod sehr bedauern würde. Ihre Finger krampften sich um den Griff des Messers und sie hob die Hand etwas. Die Klinge war unsagbar scharf. Eine einzige, kurze Bewegung, und alles wäre vorbei. Sie wäre mit ihrem Meister vereint, ihre Qualen hätten endlich ein Ende.
Was scherte es sie noch, dass die anderen Todesser, die, die mit ihr den Herren gesucht hatten, gefangen und auf ihre Hilfe angewiesen waren? Was scherte es sie, dass ihre Leiche wahrscheinlich einfach in den Fluss geworfen würde? Was scherte es sie, dass sie fliehen konnte?
Mit einem unterdrückten Schluchzen hob sie die Hand noch höher, setzte das Messer auf ihre Haut. Direkt in ihr Herz wollte sie stechen, direkt in das Einzige, das sie noch ans Leben band. Klirrend kalt war die Schneide, kalt wie Eis. Kalt wie der Tod.
Sie schloss die Augen und entspannte sich vollkommen. Ein einzelnes Blutrinnsal lief über ihre Brust und wurde vom Stoff des Kleides aufgesogen. Sie atmete tief ein und lächelte. Dann öffnete sie die Augen wieder, und ein Feuer brannte in ihnen, ein Feuer, dass ihr Kraft gab. Die Kraft, die sie noch benötigt hatte.
Und die silberne Klinge durchstieß wie von selbst Fleisch und Knochen, bohrte sich bis zum Schaft in ihre Brust und durchbohrte ihr Herz, brachte es augenblicklich zum Stillstand. Sie spürte, wie ihr Leben erlosch, wie alles um sie herum schwarz wurde. Und mit geöffneten Augen kippte sie nach hinten. Ihre Hand löste sich vom Messer und schlug neben dem leblosen Körper auf dem Stein auf.
Blass wie der Tod selbst, mit schwarzen, stechenden Augen und blutbefleckt lag die Leiche am Fluss. Erlöst.

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3Bella Barell Empty Re: Bella Barell Di Jun 15, 2010 7:35 pm

Kira

Kira
Admin

Ozean der Verzweiflung

Es ging schnell. Auf einmal durchbrachen sie die Zauber, mit denen er sie gehalten hatte, und stürmten auf ihn los. Er sah, wie die Todesser ihre Zauberstäbe zogen und griff nach seinem eigenen: dem Elderstab, der ihm jetzt, endlich richtig diente. Er war unbesiegbar und diesen kleinen Rebellenaufstand würde er schon niederschlagen.
Sie umzingelten ihn. Es stand drei Zauberer gegen ihn, aber er war mächtig, viel mächtiger als jeder von ihnen. Und so wehrte er ihre Flüche ab. Ein wahnsinniges Lachen drang durch seine Lippen, während seine Angriffe verbissener wurden. Die drei würden schon noch nachgeben.
Ein Geräusch lenkte ihn kurz ab: ein Lachen. Er warf einen Blick in die Richtung und sah sie, wie sie gegen eine Blutsverräter-Frau kämpfte. Sie würde schon gewinnen, kein Grund zur Sorge. Ihre Haare peitschten durch die Luft und die anderen erstarrten, beobachteten die beiden Duelle, die sich abspielten: Er gegen die drei Zauberer und sie gegen diese Frau. Warum machte er sich eigentlich solche Sorgen um sie? Das war vollkommen unnötig. Sie war eine fähige Hexe, das hatte sie von Anfang an bewiesen. Verärgert über sich selbst wollte er sich wieder seinem eigenen Duell zuwenden und warf noch einen letzten Blick zu ihr und ihrer Widersacherin.
Sie lachte, und es sollte das Letzte sein, was er von ihr hörte. Getroffen kippte sie nach hinten, und während sie fiel, schien die Zeit stillzustehen.
Endlose Leere breitete sich in ihm aus. Gleichgültigkeit und etwas, das er nicht sofort identifizieren konnte. Trauer, erkannte er schließlich. Was war das? Ihr Tod – was hatte das für Folgen? Er trieb in einem Meer aus Verzweiflung einem endlosen Abgrund entgegen.
Warum sie? Warum hatte sie ihr letztes Duell schließlich doch verloren? Es war neu für ihn, sie versagen zu sehen, und sie hatte versagt.
Nein, sie hatte nicht versagt. Sie hatte einen Fehler gemacht und war gefallen, aber versagt hatte sie nicht.
Aber was half ihm das? Wie in einem schwarzen Ozean versank er, weg vom Licht, weg von der Wirklichkeit, und um ihn, im schwarzen Wasser, schwebte ihr Gesicht.
„NEIN!“ Der Schrei war heraus, bevor er überhaupt daran gedacht hatte, zu schreien, und er kurbelte die Zeit wieder an. Ihr Körper schlug auf, und er tauchte wieder auf aus den schwarzen Wassern der Verzweiflung. All seine Wut über ihren Sturz legte er in seinen nächsten Fluch. Seine Widersacher waren erledigt.
Aber was jetzt? Was sollte er tun? Sie rächen? Was half es ihm, wenn doch seine eigene Welt längst untergegangen war und er in der schrecklichen Wirklichkeit umherirrte, einem Schiffbrüchigem gleich?
In dieser Sekunde sehnte er sich nach dem Ende. Nach dem Tod. Er würde nicht ehrenlos gehen, nein, sondern im Duell besiegt werden wie ein Held. Wie sie. Und er wandte sich dem Einzigen in der Halle zu, der ihm den ewigen Frieden geben konnte.

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4Bella Barell Empty Re: Bella Barell Di Jun 15, 2010 7:37 pm

Kira

Kira
Admin

Was ist das?

Wie sie ihn wieder anblickte, auf diese unerklärliche Art und Weise, wie sie den Kopf schräg legte und lautlos nach etwas flehte, dass er sich nicht erklären konnte. Wie sie dort saß, in der Mitte des Tisches, und ihn anstarrte. Er wusste nicht, warum, aber er blickte zurück. Sie wandte erschrocken den Kopf ab und schüttelte ihr langes, schwarzes Haar über ihre Schulter, so dass ihr Gesicht vor ihm verborgen war, und er wusste, dass sie nun in ihren Schoß starrte und es so schnell nicht wagen würde, aufzublicken. Und das machte ihn traurig. Einige Sekunden starrte er auf den undurchdringlichen, schwarzen Vorhang, der sie von ihm trennte, dann erschrak er vor sich selbst. Nie hatte er getrauert, weil ein Mensch ihn nicht anblickte, oder weil er eine Person nicht sehen konnte. Hastig wandte er den Blick von ihr ab und betrachtete die Frau, die über dem Tisch hing. Es gelang ihm zwar, sie aus seinem Blickfeld zu verdrängen, aber sie blieb in seinem Kopf. Es war genau wie vor zwei Jahren, als er, ohne groß nachzudenken, nach vorne gesprungen war und sie per Seit-an-Seit-Apparieren aus dem Ministerium gerettet hatte. Es war eine dumme und unlogische Tat gewesen, sie hatte ihn ebenso enttäuscht wie Lucius und der ganze Rest, doch da war etwas in ihrem Blick gewesen, das ihn fast schon dazu gezwungen hatte, ihr zu helfen. So hilflos hatte sie ihn angesehen, so hilflos... Er hatte sich einfach verpflichtet gefühlt, seine treueste Dienerin zu retten, das hatte er sich in den Tagen danach eingeredet. Wäre sie nach Askaban gebracht worden, hätte er seine wichtigste Untergebene verloren, so hatte er seine Tat vor sich selbst gerechtfertigt. Doch diese Ausreden waren ihm erst später eingefallen.
Sie hatte den Blick wieder gehoben. Unter dem Tisch krallte seine Hand sich krampfhaft in den schwarzen Umhang, während er versuchte, sie nicht zu beachten, sie nicht anzusehen, sie zu vergessen. Er realisierte nicht, dass seine Augen sich wieder ihr zuwandten, dass er ihre blassen Züge musterte. Ein Gefühl, dass er nicht erklären konnte, dasselbe, was ihn dazu gebracht hatte, sie im Ministerium zu retten, flammte von neuem in ihm auf. Und wieder wandte sie hastig den Blick ab, starrte betreten auf den Tisch aus Angst vor ihm. Es ärgerte und betrübte ihn gleichermaßen, und dafür hasste er sich.
Zwei Männer traten in den Saal. Snape und Yaxley. Er war sich bewusst, dass gleich alle Blicke auf ihm ruhen würden, auch sie würde ihn wieder ansehen.
„Yaxley. Snape. Ihr kommt spät“, sagte er und hob die Hand, um auf den Stuhl zu seiner rechten zu deuten: „Severus, hierher. Yaxley – neben Dolohow.“
Als Snape sich setzte, loderte Wut in ihm auf. Dieser Platz zu seiner Rechten gebührte diesem Mann nicht, nur sie hatte es verdient, dort zu sitzen, neben ihm, wo sie seinem Blick nicht ausweichen konnte...
>>Reiß dich zusammen<<, ermahnte er sich selbst, ließ seinen Blick am Tisch entlangschweifen – und hielt bei ihr inne. Diesmal erwiderte sie seinen Blick mit ihren dunklen Augen, die hoffnungsvoll aus dem hübschen, blassen Gesicht blickten. Die schwarzen Haare fielen ihr in sanften Wellen über den Rücken, viel ordentlicher, seit sie Askaban verlassen hatte. Als er sie dort herausgeholt hatte, waren ihre Haare so verfilzt gewesen, was nicht hieß, dass sie ihm damals nicht gefallen hätte...
>>Sie ist deine Dienerin, nichts weiter!<<<, fauchte eine bösartige Stimme in seinem Kopf.
>>Ich weiß<<, antwortete er. >>Ich weiß.<<
>>Dann behandle sie auch wie eine solche!<<
Wie sollte er das tun, wenn sie ihn so anblickte, wie könnte er sie je wieder ausschelten...? Sie war einfach anders als die anderen Todesser, sie war etwas Besonderes, etwas Wertvolles. Sie zu verlieren... Kaum vorstellbar, was ihm fehlen würde ohne sie. Was war nur mit ihm los? Verärgert verscheuchte er sie aus seinen Gedanken, soweit er das konnte. Damit musste Schluss sein. Dieses neue Gefühl, dass er einfach nicht einordnen konnte, war der Grund für viele seiner Handlungen in der letzten Zeit, angefangen mit seiner Rettungsaktion vor zwei Jahren bis zur Abgrenzung von ihr. Er hatte ihr gekränktes, unglückliches Gesicht noch immer vor Augen, als er sie von ihrem Platz an seiner Seite verwiesen und zu den normalen Dienern gesetzte hatte. Energisch verschloss er sein Herz vor seinen Gedanken und versuchte, sich auf die Todesser zu konzentrieren. Was war nur los mit ihm?

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5Bella Barell Empty Re: Bella Barell Di Jun 15, 2010 7:38 pm

Kira

Kira
Admin

Inside you

It is inside you
This feeling
It is in your heart
In your soul
Even in your eyes
When they are black
Of hate

It is inside you
This feeling
It fills your mind
Your thoughts
Even your words
When they are flat
Of emptiness

It is inside you
This feeling
It runs through your veins
In your blood
Even in your tears
When they fall down
Large of pain

It is inside you
This feeling
It kills you slowly
In years of sadness
Even if you give up
And surrender
Of Love

And this death is
The only thing I fear
When feelings are the only things
To hurt you
Burn you
Tear you apart
And you can´t fight them

Because love
Can be cruel
And it can crucify
Like a knife
Even if your body
Lives on
Your soul will let go

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6Bella Barell Empty Re: Bella Barell Di Jun 15, 2010 7:40 pm

Kira

Kira
Admin

My Darling, I'm Leaving

My darling
There are few things left to say
But this few things
I want to say

I want you to forgive me
That I´ve hurt you
I never wanted you
To suffer for me

I want you to forget everything about me
My sins
My words
Even my voice

I want you to let me go
To let me fall in the darkness
Because it’s the best thing
You could do

Because I´m not worth
To love you
To be in love with you
I´m not good enough for you

I know I´m evil
I´ve caused too much damage
To take another look at you
Or to be forgiven at all

There is nothing
That could free me
From my sins
They´re too deep inside me

Nothing could
Force me to forget you
But nothing will ever
Force me to crucify you again

And I have to leave you alone
So the wounds I ripped
Can heal
Without break open ever again

I just hope
I didn´t destroy all of you
I hope
You can be happy again

I know you were desperate
While we were together
Because I teared you apart
Without wanting it

And you were lonely
Although you loved me
Although we were together
And happy for some time

And I´m unable
To come back
To you
Ever again

I´m leaving everything
This town
This country
You

But I hope you will understand
That it´s the best thing
For both, you and me
And for our hopeless love

Because we craved for each other
When we were alone
And we wanted to leave
When we were together

Now I´m leaving
And you will stay
And find time to heal
And time to forget

And maybe we´re meeting again
Somewhere, somehow
And maybe you can
Live a painless life

Please remember
That I never wanted to hurt you
It just happened
Although I love you

My darling, I love you

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7Bella Barell Empty Re: Bella Barell Di Jun 15, 2010 7:48 pm

Kira

Kira
Admin

Ich danke Dir
Für Kira Soul

Wenn ich weine
Wenn ich Angst habe
Wenn ich an mir selbst zerbreche
Gibt es einen Halt in meinem Leben

Wenn ich nicht mehr kann
Wenn ich alles hasse
Bist da du
Mit dir kann ich reden

Du weißt von meinen innersten Ängsten
Meinen Schwächen
Meinen Wünschen
Und den wenigen Hoffnungen

Du hörst mir zu
Wenn ich ein offenes Ohr brauche
Du gibst mir Rat
Wenn ich nicht weiterweiß

Du bist meine Rettungsleine
Meine Verbindung zum Licht
Hoffnung geht von dir aus
Und Verständnis

Ich weiß
Ich kann dir vertrauen
Dir alles erzählen
Wirklich alles

Auf dich kann ich zählen
Wenn ich
In einer Krise stecke
Du kannst mir immer helfen

Gäbe es Engel
So wärest du einer von ihnen
Wie ein Schutz
Vor meinem Schmerz

Wenig kann ich dir geben
Aber eines auf jeden Fall
Und das will ich
Hier und jetzt tun

Ich danke dir so sehr!

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8Bella Barell Empty Re: Bella Barell Do Aug 11, 2011 4:24 pm

Bella

Bella

Das hier hab ich grade eben geschrieben. Ist zwar keine FF und nix Besonderes, aber es passt hier, glaube ich, ganz gut rein. Und da über diesem Thread eh mein Name steht, dachte ich, kann ich hier auch mal was posten xD

Warum? Weil!

Warum Leuten helfen, die sich nicht helfen lassen wollen?
Weil sie Angst haben vor der Hilfe, die ihnen zuteil werden könnte, und Angst vor Versagen.
Warum denen die Hand reichen, die dich schon geschlagen haben?
Weil sie all ihren Mut aufwandten, um die Hand auszustrecken.
Warum denen die Drogen nehmen, die ihren Stoff brauchen?
Weil sie lediglich Angst haben, sich ihren Problemen zu stellen.
Warum die nicht aufgeben, die sich selber aufgegeben haben?
Weil nie alles verloren ist.
Warum denen helfen, die an ihrem Schicksal selber Schuld sind?
Weil es nie zu spät ist.

9Bella Barell Empty Re: Bella Barell Do Aug 11, 2011 6:33 pm

Kira

Kira
Admin

Awwww, Bella, von wegen nichts Besonderes! Wunderschön geschrieben und mit so viel Gefühl...wie immer^^
Und die Farben unterstreichen das sehr gut ;)
*Bells knuddel*
Tut mir Leid, dass ich noch nicht zurückschreiben konnte...
*an Nachricht rumtippsel und hoff, heute fertig zu werden* :D

Hehe, ja ,ich erinnere mich, das war einer der erstens Threads, die ich gemacht hatte, als das hier noch das "Tribute to Deatheaters" war XD

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10Bella Barell Empty Re: Bella Barell Do Feb 02, 2012 8:41 pm

Bella

Bella

Yeah. Es geht mir mies und ich fühle mich wie ein Pulverfass. Dann höre ich zehn Lieder von HIM und es geht mir immer noch mies und ich fühle mich immer noch wie ein Pulverfass, aber ich komme damit klar. Mhm. Der Master eben ^^ Und, na ja, das ist so nebenbei entstanden, und irgendwie will ich es irgendwem zeigen... Ist ja leider zu "jung", um es spontan noch zur Bella Triste zu schicken.

You’re my sun in the darkness
You’re the guiding light
Embrace my soul with tenderness
When I am afraid

You sing away my tears
And talk away my pain
And ease my life from fears
Again and then again

With your voice console me
With your words conjure my life
With your wisdom lead me
Through the depths of strife

11Bella Barell Empty Re: Bella Barell Fr Feb 03, 2012 9:48 pm

Kira

Kira
Admin

Hach, Bells...fühl dich von mir geknuddelt und ganz fest umarmt
*dich festhalt und solange nicht mehr loslassen will, bis es dir wieder besser geht* :3
Das Gedicht ist wieder mal sehr gut geschrieben...erinnert mich daran, dass ich immer nur dann 'Gedichte' schreibe, wenn ich mich mies fühle...
Zumindest zeigt der Text, dass HIM für dich mehr ist, als Within Temptation für mich, auch wenn mir deren Lieder meistens auch einiges an Trost spenden können >.<

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12Bella Barell Empty Re: Bella Barell Fr Feb 03, 2012 9:51 pm

Bella

Bella

*mich von Kira ganz fest knuddeln lass* Du bist so ein Engel, Kira! Engelchen
Du weißt ja, wie das ist - HIM haben mich teilweise am Leben gehalten. Das stärkt die Bindung zu der Band wahnsinnig. Ich werd mir das Heartagram auch tätowieren lassen, sobald ich mein Praktikum fertig habe. Oder noch bevor ich es anfange. Je eher, desto besser...
Ich wünschte nur, ich hätte mal die Chance, Ville Valo ins Gesicht zu sagen, was er für mich getan hat, ohne mich überhaupt zu kennen...

13Bella Barell Empty Re: Bella Barell Fr Feb 03, 2012 10:12 pm

Kira

Kira
Admin

Ich danke dir :)
Weißt du, was lustig ist? Einer aus meiner Klasse heißt tatsächlich Vil(l)e mit Vornamen^^ (er wird zwar, glaub ich, nur mit einem l geschrieben, aber wie oft trifft man schon auf jemanden, der so heißt?^^)
Das kann ich mir gut vorstellen, mir geht es ähnlich...
Es gibt so einige Menschen, die mich, ohne es zu wissen am Leben gehalten haben und ich würde es ihnen nur zu gerne sagen, doch sie sind entweder unerreichbar oder aber ich bringe einfach nicht den Mut dazu auf...

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14Bella Barell Empty Re: Bella Barell Fr Feb 03, 2012 10:15 pm

Bella

Bella

Im Ernst? Ich würd ja wahnsinnig werden ^^ Ich krieg ja schon Anfälle, wenn wir in Latein übers Capitol reden und ich nur an DAS Capitol in Hannover denken kann ^^
Darf ich dir dazu einen Rat geben? Einfach aufschreiben. Du musst es ja nicht abschicken oder so, aber man fühlt sich besser, wenn man es aufgeschrieben hat.

15Bella Barell Empty Re: Bella Barell Fr Feb 03, 2012 10:42 pm

Kira

Kira
Admin

Das glaub ich dir gerne XD
Vielleicht war ich sogar ein klein wenig, aber nur en ganz klein wenig enttäuscht, als ich gehört hab, dass er vergeben ist, aber das war bevor ich mich in meinen Freund verliebt hatte^^"
Danke, Bells, du bist toll *knuddel*
Nun, ehrlich gesagt tue ich das gerade sogar...ich tippe es just in diesem Moment ab (habe es vor einiger Zeit vorgeschrieben) und baue es in ein Extrakapitel von Urlaub auf Malle ein^^"
Denn die Leute aus diesem Forum und du ganz besonders (aber das weißt du ja^^), ihr steht alle auf meiner Dankesliste :)
Wenn du also noch eine Weile on bleiben würdest, bis das Kapitel fertig ist...das wäre toll :3

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16Bella Barell Empty Re: Bella Barell Fr Feb 03, 2012 10:48 pm

Bella

Bella

Ich kann jetzt eh nicht ins Bett gehen und schlafen.

Kiraaa *jammer* Ich hab grade eine uralte Version von Join Me entdeckt, und der Text ist einfach ... schrecklich! So furchtbar! Ich...könnte heulen. Der Arsch triggert mich. Sag ihm, er soll das lassen...
*mich an Kira kuschel*

17Bella Barell Empty Re: Bella Barell Fr Feb 03, 2012 11:08 pm

Kira

Kira
Admin

Ach, Bells...
Lass dich jetzt bloß nicht von ihm verführen! Ich bin ja da. Wir zwei haben schon so viel zusammen durchgehalten, wir schaffen das auch weiterhin ;)
*dich ganz fest im Arm halt*
Und denk daran, dass du immerhin gleich noch ein Kapitel eine Geschichte zu lesen hast ;P
So schnell lass ich dich nicht gehen, Bells! nicken
Engelchen

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18Bella Barell Empty Re: Bella Barell Fr Feb 03, 2012 11:12 pm

Bella

Bella

Ja, ich werd mich jetzt durch die anderen Songs hören, in denen er nicht davon singt, sich die Pulsadern aufzuschlitzen...
Dass mich so was so fertigmachen kann! Was bin ich froh, dass dieser Song ALT ist und mittlerweile Song or Suicide nachgekommen ist... xD
*aufs nächste Chap warte und ungeduldig rumhibbel* *und jeden Gedanken an aufgeschnittene Pulsadern mit Gewalt aus meinem Kopf schubs*

19Bella Barell Empty Re: Bella Barell Mo Feb 06, 2012 6:10 pm

Mira

Mira

Bella schrieb:You’re my sun in the darkness
You’re the guiding light
Embrace my soul with tenderness
When I am afraid

You sing away my tears
And talk away my pain
And ease my life from fears
Again and then again

With your voice console me
With your words conjure my life
With your wisdom lead me
Through the depths of strife

Da haben sich ein paar grammatische Fehlerchen eingeschlichen :)

In der ersten Zeile beißen sich für mein Ohr "sun" und "tenderness" - ich würde ja "You're my sun in the darkest night" empfelen, allerdings müsstest du dann das Kreuzreimschema in der ersten Strophe ändern...
Außerdem würde ich das "the" im zweiten Vers mit einem "my" austauschen - der Parallelismus hätte was :)

In der zweiten Strophe, letzter Vers habe ich anfangs gestutzt, aber nur, weil sich beim flüssigen lesen eine andere Bedeutung aus "then again" ergibt: "andererseits". Ich glaube es ist eigentlich richtig aber man wird als Englischsprecher evtl. über diese Stelle stolpern :)

Letzter Vers: Wenn du mit 'With' anfängst, musst du ein Gerundium bilden, sprich 'consoling', 'conjuring' und 'leading' :)

Aber es ist sehr schön!

20Bella Barell Empty Re: Bella Barell Mo Feb 06, 2012 6:14 pm

Bella

Bella

Danke!
Gut, du sprichst wohl besser Englisch als ich, aber im letzten Vers muss ich dir widersprechen ;-)
Wenn du das Ganze als Aufforderung verstehst - ich weiß, ist ein recht altmodischer Schreibstil, das so zu machen - geht das mit "With" am Anfang und ohne Gerundium. Keine Ahnung, ob der Imperativ stimmt, aber hey - das Gedicht wird sowieso nie irgendwo erscheinen ^^

21Bella Barell Empty Re: Bella Barell Mo Feb 06, 2012 6:29 pm

Mira

Mira

Beim alten Englisch hab ich überhaupt keinen Plan - hab mich bisher her erfolgreich um Shakespeare gedrückt - auch wenn mir die Geschichten an sich gefallen. Is' wohl so ähnlich wie mit Goethe. Ich könnte Iphigenie auf Tauris in die Mülltone werfen, allerdings ist die Geschichte an sich, wenn man darüber diskutiert gar nicht mal so schlecht - eher interessant. Aber die Sprache...:
Ein unwohl Gefühl steigt in mir auf
in meinem Busen, ach, ich spür's
dieser Unwille die vorliegenden Zeilen
zu Gemüte mir zu führen.

BOA, das war gerade eine Goethe-Improvisation. Cool.
Sorry, Bella, dass ich deinen Thread mit zweitklassiger Lyrik volltexte xD

Aber zu deinem Text: Ich fand's wirklich sehr schön, hatte etwas dunkles, aber diese Art von Dünkel, die mir gefällt :)

22Bella Barell Empty Re: Bella Barell Mo Feb 06, 2012 6:31 pm

Bella

Bella

Joah, ich schmeiß ja auch mit zweitklassiger Poesie um mich, also von daher... xD

23Bella Barell Empty Re: Bella Barell So Feb 12, 2012 7:36 pm

Bella

Bella

Well now, mir war langweilig, und ihr wisst ja, wenn ich mich langweile, werde ich ab und an mal produktiv. So auch heute. Ich so Musik gehört, von The Rasmus. Dead Promises. Und da musste ich einfach mal drüber nachdenken, worum es in diesem Song WIRKLICH geht - und das kam bei raus. Keine Ahnung, warum ich das hier poste. Aber warum auch nicht? xD
Das Copyright for den Song liegt bei The Rasmus, das Copyright für meine sinnfreien Kommentare liegt, nun, bei mir.

The Rasmus: Dead Promises a drinking song

The break of dawn kills all the beauty getting light outside, I get sober and see the mess
The dead of night is drifting away somehow it all looked better while I was drunk…
Should I stay and welcome the day should I allow myself to get completely sober???
Or should I follow the one and hide from the sun or should I take the next bottle of alcohol and keep on drinking?

The ray of light cuts like a razor AAAAARGH somebody drew back the curtains!
The blazing fire burns in my eye outch, headaches, I feel dizzy and like vomiting
The day reveals the dreadful betrayer there is a stranger, uh, no, I know him from last night… Fuck.
And his wicked mind strange, strange, that man that was soooo funny last night when telling me to ran naked through the streets now is really dumb…
Hide from the sun close the curtains
And Hide from the sun close my eyes
Hide from the sun another drink!

Dead promises argh, when drunk everything seemed as if it would be okay today
Paintings of the world so pure yeah, the world is true and drunkenness is not
Ancient prophecies I can drink this away
Remains of the world so cruel I really can
The time has come NOW
To hide from the sun I have to drink this away

Like a rat I run to the darkness oh my gosh, just turn off the light, I am hung-over!!!
The ray of night embraces my mind ah, yes, better now in the darkness
Afraid to look back into the heartless just don’t think of last night…
World of dust and blood I really don’t want to think about all the shit I remember doing
I'll hide from the sun I’ll drink my memories away!
Hide from the sun drink ´em away
Hide from the sun in the dark, so my head won’t hurt that much

Dead promises when drunk everything seemed as if it would be okay today but it is NOT!!!!
Paintings of the world so pure yeah, the world is true and drunkenness not, such a fucking pity
Ancient prophecies I can drink this away
Remains of the world so cruel I really can drink this away
The time has come drink it away NOW before I start remember too much!
To hide from the sun I have to drink this away

I know me better I know how to drink bad memories away, when I’m drunk I won’t remember that I remember last night!
I won't be as bitter I’ll drink cocktails from now on instead of beer
In my own heaven my own heaven, my own bar, oooooh yes
I'll be gone forever I’ll just stay drunk!
Won't fall back never won’t ever become sober again
I won't crack ever and I will never think my life on alcohol was too exhausting
Won't look back never and I will never wish to sober out again because…:

Dead promises when drunk everything seemed as if it would be okay today but it is NOT!!!!
Paintings of the world so pure it NEVER is okay the next day! NEVER!
Ancient prophecies I can drink this away
Remains of the world so cruel I really could drink this away but I don’t have money for the alcohol to drink this shit away O.O
The time has come drink it away NOW before I start remember too much!
To hide from the sun I have to drink this away

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