So, ich bin in Schreiblaune, wie man wohl merkt^^
Darf ich nochmals anmerken, dass ich euch alle unendlich doll lieb habe?^^
*Mira, Isa und Yuri ganz fest drück*
Dankeschön, euch allen :)
Freut mich auf jeden Fall, dass euch das (Extra)Kapitel gefallen hat^^
@Mira; Ich glaub, dizzy hieß äh...ok, ich habs auch vergessen, aber ich weiß trotzdem, was du meinst XD
Und ja, diese tiefere Message war tatsächlich eines der Dinge, die ich rüberbringen wollte XD
*von dem Keksberg überrumpelt werd*
*mich durch die Kekse fress, weil ich soweiso grad Hunger hab* XD
Dankeschön^^
Deine Disskussion zwischen Kira und ihrer Familie hat mich aber auch ganz schön zum Lachen gebracht
Krieg ich bestimmt irgendwie eingebaut, aber nicht im nächsten Kapitel...da die sich schon wieder getrennt haben, darf ich ja jetzt aus verschiedenen Sichten weiterschreiben: 1. Kira bei ihrer Familie, 2. Bella, und 3. Isa wuselt ja auch noch irgendwo bei Yuri rum XD
@Isa: poken kommt glaub ich vom englischen Wort "to poke" und sollte in dem Fall so viel wie "liebevoll in die Seite stupsen" heißen, oder so ähnlich XD
Klar schreib ich weiter und weil ich euch so lange hab warten lassen, bekommt ihr heute gleich das nächste Kapitel hintendran^^
Tja, ich wünschte wirklich, unsere bells würde eine positivere Einstellung zu Skype haben...XD
Aber ich find's toll, dass du dir Skype besorgen willst, Isa^^
*mich auf lange Gespräche mit dir freu*
@Yuri: Was hälst du eigentlich von Skype? *Bettelblick aufsetz, der dir sagen soll, dass du dich Isa anschließen sollst* :D
Hehe, sehr schön, dann weiß ich schon, dass ich beim nächsten kreativen Anfall keine Hemmungen zu haben brauch
Fragt sich nur, wann der sein wird^^"
So und nach langer Einleitungsrede folgt jetzt endlich das Kapitel^^
„...was würdest du tun, wenn du die Chance hättest, noch einmal mit deiner Familie zu sprechen? Würdest du sie nutzen?“
Kiras Worte ließen Bella zusammenzucken. Ja, was würde sie eigentlich tun wenn sie ihrer Familie begegnen würde? So wie sie Kiras Autorin einschätzte mussten sich ihre Eltern auch irgendwo unter den Gästen befinden und dieser Umstand machte ihr Angst. Sie fürchtete sich nicht vor ihrer eigenen Reaktion, sondern eher vor der Reaktion ihrer Eltern auf sie. In dem Moment, als Kira auf ihre Familie zu sprechen gekommen war, waren ihre Erinnerungen an ihre Schandtaten zurückgekehrt. Und, obwohl Bella unter den schmerzlichen Erinnerungen am Liebsten aufgeschrien hätte und beinahe zusammenbrach, war sie erleichtert, ihre Vergangenheit zurückzuhaben. Sie war nun mal ein Teil von ihr, genau, wie die Schuld, die sie mit sich trug. Sie gehörte zu ihr und machte sie aus und ohne sie, war sie nicht die Bella Barell, die sie nun mal war. Das hatte sie auch versucht, Kiras Autorin klarzumachen, aber die hatte sie natürlich nicht verstanden. Bella überlegte noch eine Weile, ob sie ihre Eltern treffen wollte, oder nicht, als sie auf einmal stürmisch von hinten umarmt wurde. Es war fast so, als hätten ihre Gedanken sie angelockt. Sie wusste genau, wer da hinter ihr stand. Der Geruch war unverkennbar und selbst ohne ihr fotographisches Gedächtnis, das nun allmählich zu ihr zurückkehrte, hätte sie ihn überall unter allen anderen Gerüchen wiedererkannt. Der Geruch ihres Blutes, damals hatte sie ihm nicht wiederstehen könne, doch dieses Mal würde sie sich zusammenreißen, das schwor sich Bella, denn sie wollte auf keinen Fall, dass sich die Geschehnisse von damals ausgerechnet hier und jetzt wiederholen sollten. Bella drehte sich zu der Frau um. Sie sah noch genauso aus, wie sie sie in Erinnerung hatte. Lediglich das überglückliche Lächeln in ihrem Gesicht passte nicht zu Bellas Erinnerung. Wie lange war es her, dass sie sie lächeln gesehen hatte? Hatte sie das überhaupt schon einmal in ihrem Leben?
„M...Mutter...“, brachte Bella mühsam zwischen ihren zusammengepressten Zähnen hervor und kämpfte mit den Tränen. Noch konnte sie weinen, aber sie wollte nicht.
„Bella, Schatz, was ist denn los?“ Bellas Mutter löste die Umarmung und sah ihre Tochter besorgt an. Bella wusste nicht, was sie sagen sollte. Wie sollte sie das ihrer Mutter nur erklären? Sie brachte es nicht über sich, ihr zu sagen, dass sie nur eine Illusion war, geschweige denn, ihr zu erzählen, was ihretwegen mit der echten Barellfamilie geschehen war...
“Ich könnte Euch ja behilflich sein. Wenn ich der ehrenwerten Misses Barell die Situation erklären würde, würde sie mir doch mit Sicherheit Glauben schenken, nicht wahr?“Bella wollte schon aufschreien, dass sie das auf gar keinen Fall zulassen würde, aber andererseits würde das einiges leichter machen...sie wünschte sich so sehr, ihre Schuld endlich jemandem anvertrauen zu können und wer käme da besser in Frage als ihre Mutter? Bella musste beinhae über die Paradoxität dieses Gedankens lachen, aber sie nickte, um ihrer Autorin die Zustimmung zu geben, dass sie ihrer Mutter die Situation erzählen durfte.